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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Na, mein Guter, nun denk nochmal schaaarf nach ! 
Li-Ions haben das 5-6 fache Leistungsvermögen eines gleichsweren Blei-Akkus. Wenn es Dir bei der Verwendung von Li-Ions nicht um eine Gewichtseinsparung geht, dass Gesamtgewicht der Gerätes also am Ende identisch sein soll, unabhängig von dem Akku, kannst Du anstelle eines Bleiakkus mit der Kapazität X eben einen Li-ion-Akku mit der Kapazität 6X verwenden -> 6fache Fahrzeit.
Da das Leergewicht, wie Du korrekt beschrieben hast, den allergrößten Teil des Gesamtgewichts ausmacht, ist eine weitere Gewichtseinsparung nciht erforderlich, und ICH würde versuchen, durch den Einsatz von Lipos die Fahrzeit zu verlängern. Übrigens : mit Bleiballast schaft der Mäher nur 8% Steigung, mit Li-Ions 27% ! Spricht dafür, dass der Gewichtsanteil der Akkus doch größer ist, wie oben beschrieben... Außerdem stehen in der Teileliste ZWEI Bleiakkus zu JE 110 SFr...
Li-Ions kannst Du auch beim Laden Jederzeit parallel geschaltet lassen, lediglich bei in Serie geschalteten Li-Ions sollte man gelegentlich einen Balancer einsetzen. Alles völlig unproblematisch !!
Ein wichtiger Faktor wird übrigens immer vergessen, bzw von den Firmen unterschlagen : ALLE Bleiakkus (auch die unbezahlbaren Vlies-Gel-Akkus) haben ein Problem mit der Entladung : werden sie unter 50% ihrer Nennkapapzität entladen, halbiert sich ihre Lebensdauer ! Bei Li-Ions ist der nutzbare Bereich bei über 80% ohne negative Wirkung auf die Langzeitkapazität. Trotzdem geben Bleiakku-Hersteller beide Extremwerte an (zB "55 AH, bis zu 600 Ladezyklen")...
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