Im Bereich eines künstlich erzeugten homogenen magnetischen Wechselfeldes kann man mit einer Richtantenne (eine kleine Spule) die Abweichung von der Ausrichtung in Betrag und Richtung messen. (immerhin ohne Drift).

Beispielweise kann eine zylindrische Spule auf der Achse zwischen den Ohren angebracht werden (nicht in der Mitte ), und die magnetischen Feldlinien laufen senkrecht auf das Gesicht (Nasenspitze) zu. Dann ist das Kopfschütteln in Betrag und Richtung messbar [-( . Die beiden anderen Rotationen Nicken und seitlich Wiegen bleiben ohne Auswirkung.

Für die vollständige Erfassung benötigt man 3 homogene Wechselfelder die in der Frequenz getrennt sein sollten. Der Aktionsradius ist dabei durch die endliche Ausdehnung der Felder begrenzt.

Nur mal so als Anregung zwischendurch. Gyros sind natürlich schöner aber ich denke wenn sie driften und man versucht die Drift für die Eingabe in dreidimensionale virtuelle Umgebungen auszugleichen kann man sich ganz schön den Hals verdrehen.
Manfred