hi,
wie könnte ich mit nem AVR die spannung und der grade fliesende strom von meinen akkupacks (9,8 V) auf mein robbi messen?
gruss hacker
hi,
wie könnte ich mit nem AVR die spannung und der grade fliesende strom von meinen akkupacks (9,8 V) auf mein robbi messen?
gruss hacker
Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!
Hallo,
das gleiche Problem habe ich auch. Ich möchte eine spannugsüberwachung eines Akkus realisieren, der Akku hat 12V. Aber da ich den A/D Wandler im AVR mit der internen Referenz betreibe dürfen da ja nicht mehr als 2,5V ankommen. Wie kann ich das umsetzen. Oder besser, ich möchte nur den oberen bereich messen. Also 10V bis 12V.
Gruß
Hi all,
für die Strommessung würde ich einen Shunt (niederohmigen Widerstand) verwenden. Der durch diesen Widerstand fliessende Strom ist nach Ohmsches Gesetzt als Spannung abgreifbar. Eine Verstärkung der Spannung zur Anpassung an den Analogeingang ist natürlich noch vorzunehmen.
Bei der Spannungsmessung mit erhöhtem Nullpunkt wird es schon etwas kniffeliger. Hier hilft nur ein nicht invertierender OP.
Für die Realisierung des erhöhten Nullpunktes kann ich nur mit einer Theorie dienen. Eine Z-Diode(10V) - Widerstandskombination am + Eingang könnte hier Abhilfe schaffen. Den nicht invertierenden OP würde ich vorziehen, weil dann die negative Spannungsversorgung entfällt.
Ein Schaltplan hab ich gerade nicht zur Verfügung, kann aber bei Bedarf erstellt werden.
Grüße Klaus
edit :
Eine Spannungsreduzierung ist jeder Zeit mit einem einfachen Spannungsteiler möglich.
Eine verrückte Idee ist besser als keine
spannung messen: man baut sich einen spannungsteiler aus zwei widerständen auf:
wenn man nun zb oben 9kohm und unten 1kohm einsetzt erhält man am adc ein zehntel der ausgangsspannung...Code:Akkuspannung o | .-. | | | | '-' | | ---------oADC | | .-. | | | | '-' | o Masse
strom messen: man lässt den strom über einen entsprechend belastbaren niederohmigen widerstand laufen.
(die lampe soll das angeschlossene gerät symbolisieren)
bei 1 ohm widerstand misst man dann 1V pro ampere strom...Code:VCC + | | .-. ( X ) '-' | | ----------o ADC | .-. | | | | '-' | | === GND
Genau!
Der Spannungsteiler! Das ist genau das was ich gesucht hab, danke!
Wie errechnet sich denn die Spannung, also wie kommst du jetzt genau auf ein zehntel?
Gruß
Widerstand von ADC gegen GND (1k)/ Gesamtwiderstand (10k) = 0,1 bzw. 1/10.
Bei dem Shunt ist darauf zu achten, das dann an der Lampe auch 1V weniger ankommen und an dem Widerstand 1A*1V=1W abfallen, das macht ein normaler Widerstand z.B. nicht mit.
Abhilfe können mehrere Parallelwiderstände schaffen.
Gruß Denis
edit: stimmt, sorry, so ist es richtig
UADC = U * (RV + RADC) / RADC
Gruß Klaus
Eine verrückte Idee ist besser als keine
Das ging ja schnell, Danke. Aber wie sich der gesamtwiderstand jetzt zusammensetzt ist egal ja (also ob 5/5 oder 9/1)? Hauptsache ist das ich die spannung zwischen beiden abgreife.
Ja, das ist egal. Du kannst auch 10 Stück 1k Widerstände in Reihe schalten.
Dann fallen z.B. bei 12V an jedem einzelnen 1,2V ab, das heißt du kannst am Ersten 1,2V messen kannst, am Zweiten 2,4V und so weiter...
So kannst du auch deine Widerstände berechnen. 12V auf 2,5V bietet sich z.B. 1/5 an.
Zum Strom messen, musst du am besten den max. Strom messen und die gewünschte Genauigkeit.
Hier gilt:
Je größer der Widerstand, desto mehr Spannung "geht verloren", aber desto genauer. Wenn du viel Strom hast, sollte der Widerstand möglichst klein ausfallen.
Gruß Denis
Hallo,
ich versuch grad selber nen Lichtwiderstand an einem ADC auszulesen.
@Klaus: Die Formel stimmt nicht, bei Dir kommt mehr U raus, als reingeht. Ist aber schon bei Denis verkehrt (Zähler/Nenner vertauscht).
Aber nochmal für mich:
R_V ist der WS von VCC zu ADC
R_ADC ist der WS von ADC zu GND
Wenn mein LDR max. R_ADC= 2,5 KOhm hat, wäre es doch das beste als R_V auch 2,5KOhm zu nehmen, da dann von Hell bis Dunkel auch 0Volt bis VCC wären.
Richtig?
Oder wie sieht's mit dem Helligkeitsempfinden aus? Irgendwie soll der Mensch das ja logarithmisch wahrnemen, also verzehnfachung der Lichthelligkeit, Verdopplung der Helligkeitswahrnehmung (oder andersrum oder ähnlich). Kann man das irgendwie berücksichtigen?
Gruß
Sirko
Lesezeichen