1. Das ist der Arbeitspunkt mit der größten Flußänderung. Die Flußänderung in einem andern Arbeitspunkt ist z.B. 9V*25µs oder 3V*75µs.

2. Tja
a.) Es gibt Spulen mit Stromangebe. Die können fertig gekauft oder auch anders bewickelt werden, das Produkt aus Strom und Windungszahl darf dann nicht größer werden.
b.) Man mißt den Stromanstieg (oder transformatorisch den Abfall der Induzierten Spannung) mit einem Rechteck Prüfgenerator. (nicht ganz einfach).
c.) Man hat ein Datenblatt des Materials und berechnet die Sättigungsfeldstärke. Das Kernmaterial erkannt man am Stempel N27, N30, ...wenn einer drauf ist.

3. Wie ist denn die Drossel stromkompensiert? So dass sie eine Laständerung nicht wahrnimmt? dann ist sie nur für Gleichtakt-Filter geeinget. Bei den Drosseln allgemein kannst Du ja den Wechselanteil berechnen, der Widerstand kann in Verluste umgerechnet werden, bei der Glättung stört er nicht.

Die 20mA Stromänderung aus der Rechnung oben sind für 2A Lastdstom schon sehr gering, da darf die Induktivität ruhig etwas kleiner sein.

Die sehr kleinen Spulen der DC-DC Wandler auf PC boards werden aber mit sehr viel höheren Schalt-Frequenzen erreicht.
Manfred