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Thema: Robot mit Via Epia TC X? I2C? Stromversorgung...?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Robot mit Via Epia TC X? I2C? Stromversorgung...?

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    Hi!

    Ein paar Daten zu meinen Robby:

    µC:
    Atmega32
    7,37..Mhz
    115200Baud

    GameboyKamera-Modul:
    1xPCF8571
    1xPCF8591


    Mein Robby besitzt momentan einen Atmega32 der 2 Schrittmotoren ansteuert.
    Zusätzlich steuert er per I2C einen AD-Wandler sowie eine Porterweiterung an die an eine GB-Cam angeschlossen sind.
    Das Auslesen eines Bildes dauert auf diesem Wege recht lange(>5sek.), was mich auch so nicht weiter stört.
    Problem ist momentan nur, das der Roboter keine weiteren Befehle verarbeiten kann, während er ein Bild liest.
    Dies macht die Steuerung des Roboters per Hand ziemlich unpraktikabel.
    Eine Lösung wäre sicherlich, der Cam einen eigenen µC zu geben, der über genügend Speicher verfügt um das Bild bis es fertig ausgelesen ist zu cachen.

    Ich traue es mir momentan nicht zu einen µC mit externen RAM zu betreiben ( die Howtos scheinen mir recht kompliziert).

    Und nun zu der Idee:
    Mein Roboter verfügt momentan über einen 2,5Ah Bleiakku und es wäre allgemein ziemlich schön, wenn ich ihn mit einen eigenen Rechner ausstatten könnte.
    -> könnte dann über 2 serielle Ports (1 für Cam, 1 für weitere Ansteuerung) den Robby steuern.

    Habe nun diese Via Epia Boards gesehen.
    Die Spannungsversorgung wird, wenn ich das richitg sehe, mit 12V angegeben, bei einem maximalen verbrauch von 5A.
    Meint ihr, das ich überhaupt so ein Board mit meinem Bleiakku betreiben kann?
    Wenn ja:
    Was muss man zur Spannungsstabilisierung tun?
    Hat jemand Erfahrung mit diesen Boards, und kann etwas zum Verbrauch bzw. Realisierbarkeit sagen?
    Hat jemand schon das eingebaute I2C genutzt? (am besten unter Linux)
    Welches Board (das 600/1000) empfehlt ihr für diesen Zweck?

    mfG
    Batti

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Meint ihr, das ich überhaupt so ein Board mit meinem Bleiakku betreiben kann?
    der akku ist dafür etwas unterdimensioniert...
    1. musst du ja auch noch die motoren versorgen...
    2. lässt die nutzbare kapazität eines akkus immer weiter nach, je höher der entladestrom ist (siehe datenblatt). ein 4,5Ah akku von dem ich grad das datenblatt dahab hat bei 4,5A entladenstreom nur noch 2Ah...

    für diese boards gibts extra platinen mit nem schaltregler um die akkuspannung zu stabilisieren... direkt am akku hat man sonst erst zuviel und später zu wenig spannung...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also mein Fahrgestell könnte noch meinen 3,4Ah Bleiakku aufnehmen, dann ist aber langsam Schluss (wegen Gewicht und so).
    Kann jemand denn eine andere "embedded" Lösung empfehlen, die in dem gleichen preislichen Rahmen liegt?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi batti,

    die VIA-Epia-Boards sind von den bezahlbaren die mit der geringsten Leistungsaufnahme. In einer normalen Applikation in der der Prozessor mit 5-10% Last arbeitet nimmt das TC ca. 2,6A auf. Allerdings würde ich Dir dringend empfehlen das Board nicht am gleichen Akku wie die Motoren zu betreiben da das erhebliche Probleme mit sich bringt. Den 4,5Ah-Akku kannst Du dafür unbesorgt einsetzen.

    Gruß Hartmut

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi Hartmut,
    meinen Robby kann ich maximal mit 3,4Ah ausstatten.
    Wenn ich für meine Motoren einen 2.Akku mitschleppen müsste, dann würde das mein Fahrgestell ziemlich belasten. Muss mal testen was es so verkraften kann...

    Hat jemand denn Erfahrung mit dem pc104?
    Finde zu diesem Board keinen Preis...

    Ehrlichgesagt wäre es mir lieber, wenn ich ein Board finden würde welches weniger verbraucht, und dafür auch ruhig weniger Leistung bringt.

    mfG

    Batti

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Habe gerade gelesen, dass das TC6000 bei recht hoher Last (DVD abspielen) <17Watt verbraucht, das wären doch bei 12V Versorgungsspannung 1,4A.
    Ist das realistisch(das wäre noch vertretbar)?

    Wenn ich mich dazu entscheiden würde ein TC6000 zu kaufen,
    was muss man denn zur Spannungsstabilisierung tun?
    Habe etwas davon gelesen, das man zu diesem TC gleich ein "Spannungsstabilisierboard" kaufen kann, leider sind alle Online-Shops die ich gefunden habe nicht erreichbar.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Batti,

    die Werte sind schon realistisch. Wenn Du dem Board einen eigenen Akku spendierst benötigst Du keine Stabilisierungsschaltung nur eine Feinsicherung von 3,15A mt (mittelträge). Einen Tiefentladeschutz brauchst Du normalerweise auch nicht da das Board unter 10,8V eh abschaltet allerdings sicher ist sicher.

    Gruß Hartmut

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ok, danke für die Infos!
    Habe etwas vom ITPS gelesen
    (https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...885&highlight=).

    Damit müsste es doch möglich sein, Board + Motoren an einem Akku anzuschließen, oder?
    Naja, ich werde erstmal andere Bauteile meines Robbys testen, um dann zu gucken ob sich die Anschaffung dieses Boards lohnt (ist ja ne ganz schön große Stange Geld).

    mfG
    Batti

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Batti,

    nimm einen zweiten AKKU. Ich schreibe aus Erfahrung denn ich habe ein Board wegen einer Spannungsspitze aus der Bordelektrik eines PKW verloren und die GPS-Maus war auch hin.
    250€ in die Tonne zu werfen tut weh.

    Gruß Hartmut

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Oh, das ist natürlich ein sehr gutes Argument!
    Werde deinen Rat befolgen.

    mfG
    Batti

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