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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Moin!
Interessante Idee, ist mir auch schon mal im Kopf rumgespukt... Hast du dir schon ne Methode ueberlegt, wie du die Hoehe bzw. das Steigen und Sinken regelst? Dafuer muesste ja der Auftrieb variabel sein. Man koennte also zum Beispiel Helium aus der Huelle mit einem kleinen Kompressor oder einer Art Kolbentank in einen Speicher druecken, so dass der Auftrieb kleiner wird. Zum Steigen dann einfach wieder in die Huelle stroemen lassen...
Heissluft wuerde ich ausschliessen, schon allein weil das benoetigte Volumen der Huelle deutlich groesser waere als bei Helium. Wasserstoff hat pro Volumen noch mehr Auftrieb als Helium, aber die Feuergefahr ist halt da. Kann natuerlich sein, dass das Risiko beim geplanten Einsatz des Roboters vertretbar waere. Man kann auch durch Eliminierung von Zuendquellen (E-Motoren kapseln, antistatische Huelle...) das Risiko durchaus kalkulierbar machen.
Zur Auftriebsberechnung: Der Auftrieb haengt vom Volumen und dem Dichteunterschied der Medien in und ausserhalb der Huelle ab.
A=V * (D_Luft - D_Helium)
Normdichten (0deg,1013hPa):
Luft: 1,2929 kg/m3
Helium: 0,1785 kg/m3
Wasserstoff: 0,08988 kg/m3
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, braucht man fuer 1kg Nutzlast bei Helium 0,9 m3 und bei Wasserstoff 0,83 m3. Bei Heissluft (120deg, D=0,9kg/m3) sind es ueber 3 m3.
Wenn man auch bei waermerem Wetter fliegen will, wird's groesser: Die Luftdichte bei 20deg ist etwa 1,2 kg/m3. Fuer Helium hab ich leider keine Tabelle mit Dichte abhaengig von der Temperatur gefunden...
Schoenen 1.Mai wuensche ich 
Nils
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