Klaus, das ist genau das, worum es mir bei meinen Bemerkungen ging. Du gibst nicht die Genauigkeit, sondern Empfindlichkeit an. Auch halte ich es für unmöglich, OPamps fürn appelstückchen zu bekommen, die driftarm und temperaraturkompensiert genug sind. Da muß man schon ein wenig mehr investieren.
Wenn es so wäre, wie du schreibst, frage ich mich, warum ein gutes industrieller Temperaturmeßgerät mindestens einen dreistelligen Betrag kostet. Da muß man als Bastler schon ne Menge Zeit investieren und Geld natürlich auch, um da mithalten zu können. Selbst die Industrie gibt i.a. keine höheren Genauigkeiten an, außer bei Spezialanwendung, wie die von Manfred beschriebenen.
Und dabei haben wir noch nicht mal die Aufnehmerapplikation mitbetrachtet. Dort können noch ganz andere Fehler auftreten.
Mit bissl Rechenarbeit isses nicht getan. Damit erfaßt du max. die systematischen Meßfehler, sofern du sie überhaupt weißt. Nee nee, so kann man ne Menge Zeit und Geld in den Sand setzen.
Besser wäre es die Aufgabe zu durchdenken und sich u.U. mit geringerer Genauigkeit begnügen. Wenn Churchi 0,5° erreichen will, ist das doch schon gut genug.