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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
gut, daß ihr von Auflösung und Empfindlichkeit sprecht. Die Genauigkeit ist ja oft ganz was anderes. Jenachdem was gemessen werden soll, kommen da erhebliche Meßfehler im Bereich von mehreren Grad zusammen.
Am einfachsten ist das messen der Temp. einer Flüssigkeit. Dort umspült sie den Sensor und läßt Genauigkeiten bis 0,1° zu, wenn die Flüss. gut durchgemischt ist.
Bei Gasen wird oft der Einfluß von parallel vorhandener Strahlung (z.B. bei Außentemp.messung) vergessen. Auch eine Abschirmung durch Blechrohre darf sich nicht aufheizen. Hier würde ich bei sauberer Arbeit so ca. 0,5° für möglich halten.
Bei Oberflächen- also Festkörpertemp. macht man i.a. die meisten Fehler. Die oberfläche wird in ihrem Temp.austausch mit der Umgebung oft durch die Fühleranbringung behindert. Dieser Punkt ist deshalb oft kühler oder wärmer als die sonstige Oberfläche. Außerdem stellt sich auch zwischen dem Inneren und der Oberfläche ein Gradient ein, s o daß man die Innentemperatur nicht richtig messen kann.
Wichtig ist auch noch der Kontakt zur Oberfläche. Hängen Sensorteile quasi in der Luft stellt sich wieder irgendein Mittelwert zwischen Oberfläche und Luft ein. Bei Festkörperoberflächen würde ich mit einfachen Mittel ca. 1..5° Genauigkeit für möglich halten.
Davon sollte man ausgehen, wenn die Temp.messung konzipiert wird. Das entscheidet auch mit die notwendige Auflösung des ADUs
Das war jetzt ziemlich allegemin, aber Temperaturen werden ja oft gemessen. Somit hat man paar Anhaltspunkte.
Ja nicht zu große Klimmzüge machen mit Verstärkung, Auflösungserhöhung usw. Die gewonne Empfindlichkeit kann bei schlechter Sensorapplikation nur aus Hausnummern bestehen.
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