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Thema: Schrittmotorsteuerung - kann mir jemand einen Code schreiben? (Bezahlung)

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ahh, nicht ganz einfach, aber auch nicht schwierig.
    Das UNO-Board hat noch einen zweiten Controller als Programmierschnittstelle und auch eine Power-LED. Mit Sleep auf dem Mega328 erreicht man nur eine Stromabsenkung von 50 auf 33mA. Das ist nicht optimal für eine Pufferbatterie.

    Was aber geht. Der VIn-Pin des Boards liegt zwischen eingangsseitiger Schutzdiode und Spannungsregler. Da könnte man einen fetten 16V-Elko mit 10mF = 10mAs/V dranhängen, der sich auf die typische Netzteilspannung von 7..12V auflädt. Bei 50mA Stromaufnahme des UNO-Boards sollte die Entladung des Elkos dann ja rechnerisch 200ms pro Volt überbrücken können.
    Wenn das UNO-Board (Reset-Schaltung) oder das Netzteil (Überstrom) wegen des Elko-Ladens beim Einschalten bockig sind, kann man auch noch einen Widerstand (zum Laden) parallel zu einer Diode (zum Entladen) zwischen VIn und Elko hängen.

    Und weil ja eh schon eine Schutzdiode vor VIn liegt, die die Spannung vom Elko quasi abschneidet kann man dann auch per Spannungsteiler messen, wann das Netzteil abgeschaltet wurde.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Das UNO-Board .. Mit Sleep auf dem Mega328 erreicht man nur eine Stromabsenkung von 50 auf 33mA .. nicht optimal ..
    Klar, stimmt. ABER - ich hatte in meinem Post (#8 weiter oben) auf den Transistortester von Markus Frejek hingewiesen. Der benutzt in seiner Schaltung zum Bauteiltester eine (ok ok - ZUsätzliche) kleine Transistorstufe, mit der er im AUS-Zustand nach eigenen Aussagen eine Absenkung in den Bereich von einstelligen Nanoampere erreicht. Ich hatte an meinem Nachbau den extrem geringen Strombedarf in diesem Bereich feststellen können - wobei ich die Nanos nur mit einem Trick messen konnte. Klar, die Anforderung ".. Für Arduino (wenn möglich UNO Atmega 328 .." ist da natürlich nicht erfüllbar.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe mich intensiv mit dem Problem der Datenspeicherung im EEPROM beschäftigt und denke, ich habe eine robuste Lösung gefunden: bitte in meinen Blog schauen.

    Ziel war es, das Speichern im EEPROM zu einer zuverlässigen und langlebigen Sache zu machen, ohne dass man sich ständig um die begrenzte Lebensdauer Sorgen machen muss. Es ermöglicht das Speichern immer dann, wenn sich Daten ändern. Die Bibliothek nutzt die gesamte EEPROM-Partition als Ringpuffer und verteilt die Schreibzyklen gleichmäßig. Das verlängert die Lebensdauer um ein Vielfaches (z.B. von ca. 2,7 Jahren auf über 80 Jahre bei 100 Schreibvorgängen pro Tag). Jeder Datensatz wird mit einer CRC-Prüfsumme gespeichert. Das garantiert beim Neustart, dass immer der letzte, vollständige und valide Datensatz gelesen wird – unvollständige Daten (z.B. entstanden durch einen plötzlichen Stromausfall) werden ignoriert. Falls es auch der letzte Stand vor einem Stromausfall genügt (und nicht zwingend der wichtig ist, der bei einem Stromausfall geschrieben wird), wäre noch nicht mal ein Power-Backup zwingend notwendig.

    --

    Mir ging das nicht aus dem Kopf und da ist mir noch was unkonventionelles eingefallen. Am besten eine Rechnung dazu:

    128 Blöcke×100.000 Zyklen=12,8 Mio. Schreibvorgänge. Bei 525.960 Schreibvorgängen pro Jahr (alle 1 Minute) ergibt das >24 Jahre (12,8 Mio./525.960). Wenn wir nur 512 Byte nutzen, halbiert sich die Zahl auf >12 Jahre. Das wären 1024 Byte /128 = 8 Byte pro Datensatz (mit etwa ~ 4 Byte Nutzdaten). Verdoppeln wir das auf 8 Byte Nutzdaten, sind wir bei immer noch >7 Jahre bei 512 Byte und > 15 Jahre bei 1024 Byte die wir im EEPROM nutzen.

    Die dauernde Speicherung in kurzen Abständen macht die Daten redundant und damit sicher bei einem Stromausfall.
    Geändert von Moppi (Heute um 10:00 Uhr) Grund: Nachtrag rechnerische Betrachtung
    Mit freundlichem Gruß
    Moppi

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