Ahh, nicht ganz einfach, aber auch nicht schwierig.
Das UNO-Board hat noch einen zweiten Controller als Programmierschnittstelle und auch eine Power-LED. Mit Sleep auf dem Mega328 erreicht man nur eine Stromabsenkung von 50 auf 33mA. Das ist nicht optimal für eine Pufferbatterie.
Was aber geht. Der VIn-Pin des Boards liegt zwischen eingangsseitiger Schutzdiode und Spannungsregler. Da könnte man einen fetten 16V-Elko mit 10mF = 10mAs/V dranhängen, der sich auf die typische Netzteilspannung von 7..12V auflädt. Bei 50mA Stromaufnahme des UNO-Boards sollte die Entladung des Elkos dann ja rechnerisch 200ms pro Volt überbrücken können.
Wenn das UNO-Board (Reset-Schaltung) oder das Netzteil (Überstrom) wegen des Elko-Ladens beim Einschalten bockig sind, kann man auch noch einen Widerstand (zum Laden) parallel zu einer Diode (zum Entladen) zwischen VIn und Elko hängen.
Und weil ja eh schon eine Schutzdiode vor VIn liegt, die die Spannung vom Elko quasi abschneidet kann man dann auch per Spannungsteiler messen, wann das Netzteil abgeschaltet wurde.
Klar, stimmt. ABER - ich hatte in meinem Post (#8 weiter oben) auf den Transistortester von Markus Frejek hingewiesen. Der benutzt in seiner Schaltung zum Bauteiltester eine (ok ok - ZUsätzliche) kleine Transistorstufe, mit der er im AUS-Zustand nach eigenen Aussagen eine Absenkung in den Bereich von einstelligen Nanoampere erreicht. Ich hatte an meinem Nachbau den extrem geringen Strombedarf in diesem Bereich feststellen können - wobei ich die Nanos nur mit einem Trick messen konnte. Klar, die Anforderung ".. Für Arduino (wenn möglich UNO Atmega 328 .." ist da natürlich nicht erfüllbar... Das UNO-Board .. Mit Sleep auf dem Mega328 erreicht man nur eine Stromabsenkung von 50 auf 33mA .. nicht optimal ..
Ciao sagt der JoeamBerg
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