Wir könnten das machen, aber ich würde über das Grundkonzept nochmal nachdenken. Wenn die Elektronik im Briefkasten auf eine Funkanfrage antworten soll, bedutet das, dass dort ein Empfänger die ganze Zeit die Ohren spitzen muss und damit Strom/Batterie verbraucht. Ich würde das anders machen:

1. Im Briefkasten eine Reflex-Lichtschranke (z.B. von der Rückseite zu einem Reflektor an der Vorderseite), die bei einliegendem "Objekt" (Brief, Zeitung, Karte...) unterbrochen wird.
2. Ein Mikrocontroller befindet sich überiwegend im "Tiefschlaf". Aller paar Minuten wacht er auf und prüft seine Reflexschranke. Ist diese unterbrochen, loggt er sich ins WLAN oder aktiviert ein Transceiver-Funkmodul und sendet eine Message, bis eine Bestätigung eintrifft.
3. Nun ändert der Mikrocontroller sein Verhalten: Er wird erst wieder eine Meldung senden, wenn zwischendurch die Lichtschranke mal frei war
4. Der Empfänger im Haus hat es einfacher, weil ständig mit Strom versorgbar, z.B. in kompakter Bauform als Steckernetzteil. Dieser antwortet dann entweder auf ein Funksignal eines Handcontrollers oder per WLAN z.B. aufs Handy. Man kann auch problemlos einen Telegram-Bot (oder anderen Messenger) installieren, so das man eine Nachricht aufs Smartphone erhält, ganz ohne zusätzliches Gerät. Man kann die Nachricht auch auf einem NAS (z.B. QNAP oder Synology, falls vorhanden) speichern und eine Mail senden ... die Welt ist groß.

Wir haben oft Praktikanten die mal Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung werden wollen, oder Systemelektroniker, die suchen immer nach Themen. Schreib mal an die private Mail, falls Interesse.