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Thema: Verlustleistng Gleichrichter berechnen/kühlen, Bezugsquelle?

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Verlustleistng Gleichrichter berechnen/kühlen, Bezugsquelle?

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    Powerstation Test
    Hallo,

    ich habe hier ein etwas größeres Problem und hoffe das mit jemand helfen kann.

    Habe einen Schweißtrafo mit bescheidenen Schweißeigenschaften, habe jetzt im Internet einiges über Gleichstromschweißen und seinen Vorteile geelsen, meine Überlegung jetzt, richte ich das ganze halt mittels Brückengleicchrichter gleich. http://www.semikron.de/internet/ds.jsp?file=884.html
    Schlimnmer kanns ja nicht werden und so könnte man die Anschaffung eines Inverters erstmal etwas verschieben.

    Allerdings kenne ich mich mit der Kühlung und der Verlustleistung nicht aus.

    Ist es so richtig? Spannungsabfall am Brückengleichrichter ca. 1,4V x 150A = 210VA Verlustleistung oder ist es eher so das diese Gleichrichter auf einen geringeren Spannungsabfall getrimmt sind und die Verlustleistung geringer ausfällt. Was für K/W Werte wären bei einem Kühler dafür notwendig?

    Ich habe das Schweißgerät(230V) schon mit einem 120mm Lüfter ausgestattet weil nach ca. 10 Elektroden mit hoher Stromstärke die Termosicherung ausgelöst hat. Dieses Problem ist jetzt schonmal weg, aber das Schweißen an sich mit Wechselstrom ist anscheinend nciht so der Bringer und mit manchen Elektroden noch schlimmer.

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Laut Datenblatt fallen an den Dioden 1,65V ab, damit würde ich mal rechnen. das macht ein wenig mehr an verlustleistung

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    das ist dann bestimmt wenn ich 3 Pahsen benutze oder würde das bei 1 Phase evtl. 1,65 / 3 * 2 bedeuten? Dann hätte ich doch nur 1,1V Spannungsabfall. Was mich etwas verwirt ist das Power dissipation vs. output current-Diagramm dort sind z.b. 430W/160A=2,7V

    Wie hoch oder niedrig müsste eigentlich der K/W Wert meines Kühlers sein um diese Hitze zu kühlen?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hallo,
    was ist denn so schlimm am wechselstromschweissen?
    ob das mit dem gleichrichter besser wird? denn da bekommst du pulsierenden gleichstrom, der auch nulldurchgänge hat.
    habe während der ausbildung und auch noch später mit beiden verfahren gearbeitet und beides war ok. ja mit nem schweissumformer ist das zünden leichter und der lichtbogen brennt ruhiger aber das ergebnis ist in beiden fällen ok. viel wesentlicher erscheint mir die richtige wahl der elektrode im bezug auf dicke, der verwendeten stromstärke und der richtigen wahl der umhüllung.
    vieleicht forscht du nochmal in dieser richtung. sonnst wünsche ich gutes gelingen. zu deinem problem mit der verlustleistung kann ich dir leider nicht so recht helfen, da ich nur die schweissumformer mit motor und gleichstromgenerator kenne.
    gruß
    stageliner

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    so ein billiges Gerät ist überhaupt nicht mit nem 380V Gerät zu vergleichen. Habe schon ein paar Gerüste, Motorhalter usw. geschweiß was auch gut klappt. Aber bevor ich mir nen Inverter zulege möchte ich das mal mit dem Gleichrichten probieren. Außerdem sind nicht ale Elektroden für Wechselstrom geeignet. Nach dem Buchstaben kommt eine Zahl gerade heißt das sie nur für Gleichstrom geeignet ist und um so höher die Zahl desto höher die Austragung der Elektrode. Man kann sie vielleicht trotzdem am Wechselstrom verschweißen aber das ist schon ne Qual.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Thomass,

    die Knackpunkte der nachträglichen Gleichrichtung sind zwei :
    1.) wie von Stageliner richtig dargestellt bekommst Du nur pulsierenden Gleichstrom da Du keinen Stützkondensator (der ganz nebenbei bemerkt sehr teuer wäre) hast.
    2.) Die Leistung die Du in der Gleichrichterbrücke verbrätst steht Dir an der Elektrode nicht mehr zur Verfügung.
    Das Kernproblem der kleinen Heimwerkerschweißgeräte ist ganz klar das die Trafos über der Sättigung des Kerns betrieben werden und der größte Teil der zugeführten Primärenergie in den Spulen verheizt wird.

    Bevor Du viel Geld und Zeit in das Teil steckst solltest Du besser auf ein Invertergerät umsteigen. Habe ich hinter mir und nicht bereut, denn der ganze Sche... mit Elektrode zündet nicht und nach einigen Elektroden Thermopause etc. hat sich erledigt.

    Gruß Hartmut

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    früher oder später wird ein Invertergerät eh kommen, da möchte ich dann aber Gleich ein richtiges Kaufen(ca 1000€ inkl. WIG wo das Gas auch übers Gerät ein/ausgeschaltet wird usw.) Würde das mit dem Gleichrichter aber gerne mal ausprobieren. Das ich keine 100% Gleichspannung habe ist auch klar aber werde auf jedenfall keinen -20/+20V also 40V Spitze Spitze haben sondern vielleicht ne Spannung die zw. 10 und 20V pulsiert. Muss mal schauen was für ein Kondensator bzw. Spule gebraucht wird um das einigermaßen glatt zu bekommen. Da diese Gleichspannung ja mit 100 Hz pulsiert also 10mSek müsste der Kondensator ja auch nciht allzu groß ausfallen. Außerdem sollte die Spannung durchs Gleichrichten auch etwas hochgehen.

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