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Thema: 12V Akku mit 600A Kurzschlussstrom

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    12V Akku mit 600A Kurzschlussstrom

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,

    der Titel verrät es: Was passiert, wenn ich bei dem Akku einen Kurzschluss (aus Versehen!!) verursache?
    a) Der Akku explodiert
    b) Die Stromleitungen reißen auf
    c) Die Stromleitungen zerschmelzen
    d) Die Stromleitungen fangen an, zu brennen
    e) Die Stromleitungen fliegen in die Luft (Knall?)
    f) ?

    Nun:
    Hilft mir
    a) ein Vorwiderstand (mit genügend Leistung), der den Strom begrenzt
    b) eine (4,6,8,10,12,14,16,...) Ampere-Sicherung


    Hab nämlich etwas Schiss davor, selbstgebaute Sachen an den Akku anzuschließen, von denen ich nicht genau weiß, ob irgendwo ein Kurzschluss entstehen könnte.
    Bitte um Antwort.

    Gruß
    Victor
    Victor Negoescu

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ja

    ne Sicherung ist nicht schlecht, reicht aber. Sollte nah beim Akku montiert werden und bis dorthin gut darauf achten, daß kein Kurzschluß auftreten kann. Ich weiß ja nicht wieviel Strom Du für deine Anwendung brauchst, aber normal wirst Du die Leitungen auch auf deine Anwendung anpassen und nicht auf die Fähigkeit der Batterie. Der "tödliche" Strom fließt ja nur, wenn der Leiter entsprechend dick ist, ansonsten gibts mal einen kurzen Lichtblitz und das wars. Der Akku fliegt Dir nur dann um die Ohren, wenn der Strom lange genug fließt

    Gerhard

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    auf jeden fall ne passende sicherung... vorwiderstand ist käse...

  4. #4
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    Hallo,
    wenn deine Schaltung einen Kurzschluss verursacht, brennt dir entweder irgendeine Leiterbahn/Kabel durch oder irgendein Bauteil, ausgenommen den Fall du verwendest eine entsprechend dimensionierte Sicherung. Um 600A Kurzschlussstrom zu ziehen benötigst du schon extrem dicke Kabel, die bei deinen Anwendungszwecken wahrscheinlich nicht zum Einsatz kommen werden.

    Viel Spaß beim basteln
    The_Erdmann

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Bei soviel Strom würden deine "dünnen" Kabel wie eine Sicherung durchglühen!

    Auf jeden Fall eine Sicherung davor!


    Teste doch deine schaltungen indem du immer mit einem Multimeter den Strom mist! Ich mach das auch so! Einfach auf 10A stellen und mal dann vor deine Platine hängen.. wenn der Strom die Skala sprengt hast du einen Kurzschluss..(Sofort Strom wegnehmen und schauen woran es liegt) Wenn der Strom irgendwie zu hoch ist, dann kann es sein das du einen kleineren "Kurzschluss" verursacht hast oder ein "Fehlerstrom" fließt... ich mach das immer so.. Außerdem interresiert mich immer der Stromverbrauch!

    Ist ne feine Methode seine Schaltungen zu testen.

    MfG
    Ringo
    Nobody is Perfect
    Visit www.ringo.roboterbastler.de last update: 23.05.2009

  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich habe schon eine ganze Menge Schaltungen gebaut und auch eine gute Mischung aus Schaltungen die funktionieren sollten und solchen bei denen man vor nicht so genau weiss was alles passieren kann. Auf alle Fälle kann ich die Frage gut nachvollziehen.

    Ein Vorwiderstand ist natürlich ungünstig, denn der muss ja wieder raus. Die Sicherung ist gut, nur die kostet es dann halt ab und zu. Die Idee mit dem Multimeter geht in die richtige Richtung, aber wenn die Schaltung einen Kurzschluß darstellt, dann ist die Sicherung im Multimeter weg oder der Akku konnte nicht mehr als 15A liefern. Das ist dann aber auch noch nicht so ganz die Idealvorstellung.

    Das beste ist, wenn man sich ein Labornetzteil leisten kann, bei dem man die Spannung einstellen kann und zusätzlich den Strom, bis zu dem die Spannung konstant gehalten wird. Bei höherer Stromaufnahme fällt die Spannung ab. Man wird dann in einigen Fällen nur 300mA oder 1A einstellen, einen Strom bei dem die Leiterbahnen nicht verglühen.

    Wenn nach dem Test alles gut läuft und die Stromaufnahme bekannt ist, wird man die Schaltung an den Akku anklemmen, meistens besser auch über eine Sicherung.

    Mit der Zeit wird man das eine oder andere Labornetzteil günstig bekommen (gebraucht, die Geräte sind meistens nicht tot zu kriegen), oder selbst bauen. Der Anfang wäre hier, eine einstellbare Strombegrenzung in ein 12V Netzteil einzubauen. Nachschalten soll es heißen denn am Anfang sollte man den Netz-Teil des Netzteils erst mal nicht verändern.
    Manfred

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also ich hab mir vor langem mal ein Netzteil mit Strombegrenzung gebaut - nur eine Frage die hier ganz gut passt:
    Ist es durch irgendeinen "Trick" möglich den maximalen Strom einzustellen ohne dass man einen Kurzschluss erzeugt mit den Messkabeln und dann den Strom einstellt?
    mfg churchi

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ist es durch irgendeinen "Trick" möglich den maximalen Strom einzustellen ohne dass man einen Kurzschluss erzeugt mit den Messkabeln und dann den Strom einstellt?
    das ganze kann man bestimmt auch berechnen, wie kommt auf die schaltung an...

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich weiß dass bei einfachen Labornetzteilen die Fuktion Strombegrenzung mit der Strommessung kombiniert ist. Man könnte dann eine Skala an den Drehknopf machen die den Strom auch ohne Kurzschluss anzeigt. Es gibt ja für sotwas auch "10Gang Knopfautomaten" mit einer Auflösung von 4 Stellen.
    Manfred

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    wie wärs mit einer ganz normalen haussicherung, die man wieder reindrücken kann?

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