Die Standard-Brückengleichrichter sind auf 50 Hz ausgelegt. Deine Schaltung wird irgendwo bei 50..200kHz arbeiten. Das geht ohne größere Verluste nur mit 4 Schottkys.Ich hatte einen Brückengleichrichter getestet und damit eher schlechtere Ergebnisse erzielt
Das wäre meiner Ansicht nach am ehesten einen Versuch wert, weil die SMD-Kerkos keine Wert-Beschriftung haben. Man kann zwar mit entsprechendem Equipment die Frequenz des Senders im Leerlauf messen und per LC-Resonanzformel (die Induktivität der Spule ist ja mit 20µH angegeben) grob den Kondensatorwert errechnen, aber es muss ein Kondensator mit sehr niedrigem ESR (CG0-Typen) sein. Der Kondensator siebt hier nicht, sondern geht den gesamten Spannungsgang der Spulenschwingung mit, wird also bei jeder Halbwelle komplett aufge- und entladen. Und das machen die Standard-Typen (z.B. X7R) bei 50..200kHz nicht mit.Ich habe in meinen Tests die Platine mit den Kondensatoren (und LEDs) nicht genutzt. Wäre es sinnvoll die Kondensatoren dran zu lassen und die LEDs abzulöten und von der Platine aus weiterführend zu arbeiten?
Noch etwas: Wenn L und C an der Sekundärspule parallel liegen, geht die Ausgangsspannung im Leerlauf ziemlich derbe (wenn ich mich richtig erinnere, bis etwa zum dreifachen der Eingangsspannung) hoch. Wenn Dein Schaltregler das von den Daten nicht ab kann, solltest Du nur sehr vorsichtig und auch nur mit angeschlossenem Motor die Sekundärspule an die Primärspule bringen. Sonst geht Dein Schaltregler kaputt.
So, viel mehr weiß ich auch nicht. Wenn Dich das weiter interessiert - ich hab die Grundlagen meiner Erfahrungen auch nur von hier:
https://www.mikrocontroller.net/arti...oyer_Converter
Nachtrag: Blöd von mir - vielleicht lässt Du den Schaltregler zu Anfang erst einmal weg.
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