Hi Klaus,

wieso sollte ich die Sensoren denn so stark belasten wollen?
Ihr spezifisches Signal muss ja nur verarbeitet werden.

Kann ich nun einen Sensor, der einen Widerstandswert ausgibt und einen Sensor, der eine Spannung ausgibt zusammen verarbeiten lassen oder muss ich dafür getrennte A/D-Wandler benutzen? Ich habe lediglich A/D-Wandler gefunden, die Spannungswerte umwandeln.
Nach dem Ohmschen Gesetz glaube ich doch, dass wenn ein Sensor seinen Widerstandswert verändert und dies in einem geschlossenen System passiert, in dem natürlich immer ein gewisser Strom fließt, sich auch die Spannung verändert, oder liege ich damit daneben?
Natürlich weiß ich auch, dass A/D-Wandler und diese tollen Multiplexer, über die ich mich immer noch wahnsinnig freue (), nur eine bestimmte Spannung an den Eingängen vertragen. Da in diesem System wiederrum ein kleiner Strom fließt, kann man ja dort die Spannung mit Widerständen runtersetzen. Wenn es zu solchen Konflikten kommen würde, in denen die Sensorspannung zu hoch wäre (was ich nicht glaube), würde ich dafür natürlich Widerstände mit kleinstmöglicher Toleranz verwenden, damit das Messergebnis nicht unnötig verfälscht wird.
Ich schätze auch, dass ich bei allen Sensortypen eine Messreihe aufstellen muss, d.h. z.B. bei Abstandssensoren 30 cm Abstand (durch eine Platte o.ä.) und den digitalen Wert aufschreiben, dann 20 cm usw., so dass ich den digitalen Werten auch die entsprechenden Formeln zuweisen kann, die wiederrum den Messwert wiedergeben.

Gruß
Victor