Meine E-Technik Profs haben sich auch mehr auf Asynchronmaschinen, Hochspannungen usw. konzentriert und ich konnte mich auch immer ohne genaue Kenntnisse von Spannungsreglern und ähnlichem "Kleinkram" durchmogeln (könnte dran gelegen haben, das ich irgendwann mal ein Kreuz bei Energietechnik gemacht habe)Wie funktioniert eigentlich ein Spannungsregeler. So als Blackbox ist das ja relativ einfach. Spannung 1 rein Spannung 2 stabil raus, aber wie der das macht hab ich keinen Plan.
Das ist auch alles schon relativ lange her und von dem bischen was ich damals verstanden habe, habe ich das meiste wieder vergessen.
Deswegen kann ich dir nur die Variante wie ich mir die "Blackbox" ungefähr vorstelle anbieten:
Spannungsregler sind Halbleiter-Bausteine und die haben alle ziemlich spezifische Bauteilkennlinien, z.B. Sperrspannungen, Sperrströme, Schaltspannungen, Schaltströme, Verhältniss von Widerstand zu Strom usw.
Einem Spannungsregler gibt man eine Referenzspannung vor. Die Referenzspannung stellt man über einen Spannungsteiler als Teilspannung der gewünschten Ausgangsspannung ein.
Der Spannungsregler vergleicht dann quasi die Ausgangspannung mit der Referenzsspannung und verbrät alles was zuviel ist.
Die Spannungen "vergleichen" ist dabei natürlich ziemlich "blackbox-mässig", technisch gesehen fliessen am Spannungsteiler mit der Referenzspannung Ausgleichströme die den Spannungsregler schalten.
Für manche Anwendungen, z.B. die oft verwendeten 5V in der Digitaltechnik gibt es auch Spannungsregler für die man die Refernzspannung nicht vorgeben/einstellen muss. Da ist die Referenzspannung und somit die Ausgangsspannung intern über die Bauteilkennlinien fest vorgegeben.
Wenn du es genau, bzw. richtig wissen willst, kannst du aber auch mal hier nachsehen.
Da werden einige Spannungsregler-Typen und Schaltungen ziemlich genau erklärt.
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