So- das Problem ist gelöst, die Lampe funktioniert wieder.
Ich hab mir kurzerhand ne dicke LiIo-Zelle besorgt: Bauform 26650 mit 5500mAh.
Die ist "geschützt", das heisst, sie hat schon ne anmontierte Schutzplatine die gegen Überladung, Überlastung und Tiefentladung schützt.
Weiterhin hab ich einen der Buck-Converter (Stepdown, LM2596) verbaut, der auf 2.4V eingestellt ist.
Gegen Entlade-Ende bricht zwar die Spannung etwas ein, aber das find ich sogar gut: man hat eine gewisse Vorwarnzeit (das Licht wird spürbar dunkler) , ehe der Akku abschaltet, und kann ggf. auf die niedrigere Stufe schalten, um noch ein Stück weit zu kommen.
Die Glühbirne ist ja eine Doppelfaden-Lampe, die einmal 1A und einmal 0.5A kann, man kann zwischen beiden umschalten.
Um das Ganze zu laden, hab ich mir eine der fertigen Lade-Platinen (HW-373 V1.1 steht drauf) für 1s-Lithium-Akkus besorgt.
Die hätte sogar nen USB-C-Anschluss, den ich aber nicht nutzen werde (nicht robust genug)- man kann die Ladespannung auch extern einspeisen. Ich bau da ne stabile Buchse ein, die wird später durch den Tragegurt verdeckt.
Geladen wird fest mit 1A Ladestrom, so ist der Akku theoretisch in etwa 6 Stunden wieder voll.
Zum Laden benutze ich einfach ein Steckernetzteil mit 5V, 2A, mit Hohlstecker, das ist narrensicher.
Im Testbetrieb läuft das Ganze schonmal prima, jetzt muss ich nur irgendwelche Einbau-Gestelle für den ganzen Kram zeichnen und drucken, damit das alles vernünftig eingebaut wird. Die Lampe soll ja auch benutzt werden, daher alles anständig stabil..
Unten ins Akkugehäuse kommen wahrscheinlich noch Reifengewichte, damit das Ding wieder schön schwer wird...ausser der Ladebuchse wird man von aussen nichts sehen, und die ist dann, wie gesagt, vom Tragegurt verdeckt.
Vielleicht mach ich noch kleine Löcher daneben, damit man die beiden LED's der Ladeplatine sieht (leuchtet rot beim Laden, blau bei Fertig), die ich dann mit transparentem Kunstoff wieder vergiesse, mal gucken.
Falls jemand was ähnliches vor hat: in das Originalgehäuse passen mindestens vier solche Akkuzellen, wenn man die parallel schaltet, hat man 22Ah in dem Ding-fast das Doppelte der ursprünglichen Laufzeit.
Und immernoch leichter...
Wenn sie praxistauglicher werden soll, würde ich dann allerdings LED's einbauen, mit der Glühbirne ist das eher ne Funzel als ne Lampe, mir aber geht es ja genau darum, den Besuchern vorführen zu können, wie man damals gearbeitet hat.
Wenn alles fertig ist, mach ich mal ein paar Fotos, wenn ihr wollt.
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