???? Ich bin ja Elektrizität-unerfahren. Aber ´n Akku mit Lauge? Ich kenne als alte Akkus eigentlich nur Bleiakkus - mit Schwefelsäure. Aber - muss mal nachsehen... den Steinzeit-Akku wieder zu beleben .. destiliertem Wasser ..r mit Kalilauge ..
???? Ich bin ja Elektrizität-unerfahren. Aber ´n Akku mit Lauge? Ich kenne als alte Akkus eigentlich nur Bleiakkus - mit Schwefelsäure. Aber - muss mal nachsehen... den Steinzeit-Akku wieder zu beleben .. destiliertem Wasser ..r mit Kalilauge ..
Ciao sagt der JoeamBerg
Nö, das sind offene NC-Akkus.
Die laufen mit Kalilauge....
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Danke - wieder mal was gelernt besser spät als nie.. NC-Akkus .. laufen mit Kalilauge ..
Noch dazu wo in Wikipedia steht ".. an denen auch Thomas Alva Edison zu dieser Zeit arbeitete .."
Ciao sagt der JoeamBerg
So- das Problem ist gelöst, die Lampe funktioniert wieder.
Ich hab mir kurzerhand ne dicke LiIo-Zelle besorgt: Bauform 26650 mit 5500mAh.
Die ist "geschützt", das heisst, sie hat schon ne anmontierte Schutzplatine die gegen Überladung, Überlastung und Tiefentladung schützt.
Weiterhin hab ich einen der Buck-Converter (Stepdown, LM2596) verbaut, der auf 2.4V eingestellt ist.
Gegen Entlade-Ende bricht zwar die Spannung etwas ein, aber das find ich sogar gut: man hat eine gewisse Vorwarnzeit (das Licht wird spürbar dunkler) , ehe der Akku abschaltet, und kann ggf. auf die niedrigere Stufe schalten, um noch ein Stück weit zu kommen.
Die Glühbirne ist ja eine Doppelfaden-Lampe, die einmal 1A und einmal 0.5A kann, man kann zwischen beiden umschalten.
Um das Ganze zu laden, hab ich mir eine der fertigen Lade-Platinen (HW-373 V1.1 steht drauf) für 1s-Lithium-Akkus besorgt.
Die hätte sogar nen USB-C-Anschluss, den ich aber nicht nutzen werde (nicht robust genug)- man kann die Ladespannung auch extern einspeisen. Ich bau da ne stabile Buchse ein, die wird später durch den Tragegurt verdeckt.
Geladen wird fest mit 1A Ladestrom, so ist der Akku theoretisch in etwa 6 Stunden wieder voll.
Zum Laden benutze ich einfach ein Steckernetzteil mit 5V, 2A, mit Hohlstecker, das ist narrensicher.
Im Testbetrieb läuft das Ganze schonmal prima, jetzt muss ich nur irgendwelche Einbau-Gestelle für den ganzen Kram zeichnen und drucken, damit das alles vernünftig eingebaut wird. Die Lampe soll ja auch benutzt werden, daher alles anständig stabil..
Unten ins Akkugehäuse kommen wahrscheinlich noch Reifengewichte, damit das Ding wieder schön schwer wird...ausser der Ladebuchse wird man von aussen nichts sehen, und die ist dann, wie gesagt, vom Tragegurt verdeckt.
Vielleicht mach ich noch kleine Löcher daneben, damit man die beiden LED's der Ladeplatine sieht (leuchtet rot beim Laden, blau bei Fertig), die ich dann mit transparentem Kunstoff wieder vergiesse, mal gucken.
Falls jemand was ähnliches vor hat: in das Originalgehäuse passen mindestens vier solche Akkuzellen, wenn man die parallel schaltet, hat man 22Ah in dem Ding-fast das Doppelte der ursprünglichen Laufzeit.
Und immernoch leichter...
Wenn sie praxistauglicher werden soll, würde ich dann allerdings LED's einbauen, mit der Glühbirne ist das eher ne Funzel als ne Lampe, mir aber geht es ja genau darum, den Besuchern vorführen zu können, wie man damals gearbeitet hat.
Wenn alles fertig ist, mach ich mal ein paar Fotos, wenn ihr wollt.
Geändert von Rabenauge (26.11.2023 um 00:08 Uhr)
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Das ist immer gut.Wenn alles fertig ist, mach ich mal ein paar Fotos, wenn ihr wollt.
Solche Lösungen werden immer wieder gebraucht, (wenn auch nicht gerade oft für Glühbirnen).
Inzwischen baue ich fleissig am Ladegerät.
Das wird von nem handelsüblichen Steckernetzteil (5V 2A) versorgt.
Da kommen zwei Ladeanschlüsse rein- meine Ladeplatinen sind auf 1A Ladestrom eingestellt, das geht also.
So kann ich später noch eine Lampe umbauen...
Jetzt bin ich aber in ner Zwickmühle: Ich hab hier zwei verschiedene Ladebuchsen (beides Hohlstecker), die ich in die Lampe bauen kann: die eine ist wasserdicht- die andere nicht. Dafür hat die andere nen anderen Vorzug: beim einstecken wird die Masse getrennt- das heisst, der Spannungswandler in der Lampe wird abgeschalten.
Denkbar ist nämlich, dass man vergisst, die Lampe vor dem Laden auszuschalten- die zieht dann rund ein halbes Ampere. Dadurch würde die Ladeplatine nicht wirklich erkennen, wenn der Akku voll ist.
Da die Akkuzelle selber ne Überwachung (auch gegen Überladung) eingebaut hat, wird da wohl kaum was passieren, aber zum einen geht die Ladezeit enorm nach oben, und zum anderen...begeistert mich das nich so recht.
Aber: eben diese Buchse ist offen- die Lampe mal versehentlich untertauchen (macht den Lampen normal nix aus) sollte man tunlichst vermeiden.
Die, die nicht abschalten kann, ist vergossen, und wäre komplett wasserdicht einbaubar.
Was meint ihr, was die bessere Lösung ist?
Immerhin soll die Lampe durchaus im Stollen eingesetzt werden, wo sie schon mal einige Tropfen Wasser abbekommen kann...
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
In ähnlichen Fällen ist es so, dass auf empfindlichere Geräte mehr Rücksicht genommen wird was sich dann positiv auswirkt. Man wird die Lampe vielleicht nicht untertauchen wenn man nicht demonstrieren möchte, dass es geht.
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