- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: 2.4V-Akku mit einfacher Lademöglichkeit?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    2.4V-Akku mit einfacher Lademöglichkeit?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallöle.
    Ich versuche grade, ne alte Lampe wieder flott zu machen.
    Das Problem: die Ladestation für die Dinger gibts nicht mehr, und es werden verschiedene Leute damit rumspielen.
    Ursprünglich waren zwei dicke NC-Zellen drin, heisst, die Glühbirne (Umbau auf LED ist keine Option) hat 2.4V.
    Genau diese Spannung brauch ich also, und die Lademöglichkeit sollte dezent (da sind rausgeführte Ladekontakte, wo man die ursprünglich nur in den Lader einlegen musste) und narrensicher sein.
    Ein USB-Anschluss (mit dem könnte ich _geradenoch_ leben) wäre super, aber da kenne ich fertige Ladeschaltungen nur für Lithium-Zellen.
    Da hat schon eine ne zu hohe Spannung...
    Für NiMh-Zellen kenne ich eine solche, einfache Lademöglichkeit nicht.
    Hat jemand ne Idee?
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich hoffe, ich hab's richtig verstanden: Die Ni-Zellen sind noch drin und wollen geladen werden.

    NiCd lassen sich sehr einfach mit Strömen < 0,1C dauerladen (Ist die Zelle voll, wird die Ladeenergie einfach in Wärme umgesetzt, wenn man vergisst, das Gerät zu trennen).

    Dazu kann man eine Konstantstromquelle verwenden:
    https://www.mikrocontroller.net/arti..._Linearreglern

    Mit mehr Willen zum Basteln geht's auch recht einfach (ein Akku ist nicht wirklich eine sich schnell ändernde Last, entsprechend ist die Regelung sehr gutmütig) mit der Grundschaltung eines StepDown, einem Messshunt und einem Controller (1xPWM, 2xADC, vielleicht noch ein Starttaster und ein Endtimerpoti oder eine LED oder ein Display mit statistischen Verbrauchsdaten ).

    Mit den Ladekontakten: Hast Du mal Pogopins ausprobiert? (kommt wahrscheinlich darauf an, ob die Lampe schwer genug ist)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Nicht ganz richtig verstanden: diese Akkus wurden seit mehr als 30 Jahren nicht mehr geladen und daher für tot erklärt.
    Das waren noch offene Zellen, man sah da einige Kristalle.
    Da starte ich keine langen Experimente mehr, die sind raus.
    Ins Gehäuse will ich irgendwas...sagen wir einfach, zeitgemässes einbauen.

    Da das Ding aber im Museum herumsteht (und dann gelegentlich von, sagen wir einfach, beliebigen Personen benutzt werden kann), brauch ich ne Lademöglichkeit, die sich "Stecker rein " oder "Stecker raus" beschränkt.
    Alles andere führt früher oder später zu Fehlbedienungen.

    Da es NC-Akkus aber nicht mehr gibt, wäre das nächst passende NiMh- aber die Dinger kann ich nach diversen Desastern (immer dann hinüber, wen man sie mal braucht) einfach nicht ausstehen.
    Eneloop's würden wohl gehen, aber ich brauch zwei Stück in Reihe-wie soll man das laden?
    Einzeln in nem Steckerlader laden entfällt auch, da diese Lampen komplett verschraubt sind (man braucht nen Dreikant-Schlüssel um da rein zu kommen, das ist alles bulletproof).

    Am liebsten wären mir LiIo-Zellen, aber da 2.4V raus zu kriegen, wird genauso spannend...und als 2s konfiguriert, kenne ich auch wieder keine Lademöglichkeit.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Einzeln in nem Steckerlader laden entfällt auch ..
    Ich bin nicht sicher dass es für Deine Aufgabenstellung geht: ich habe hier einen sehr einfachen Akku, Lipo, 18650, 2200 mAh, mit den üblichen Frontkontakten für die 3,6V Nennspannung und einem USB-Anschluss für die Aufladung. Mit ner Spannungsanpassung durch einen entsprechenden Widerstand . . . Ich gebs zu, ist primitiv und vielleicht für Dich sogar unsinnig.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Richtung LiIo würde ich am liebsten gehen.
    Aber die Spannung...die Zellen liefern zwischen 4.2 und 2.5V.
    Zu wenig, um sie mit nem Spannungsregler auf 2.4V zu bringen, zu viel um sie direkt zu benutzen.
    Bei zwei Zellen (Platz wär da genug drin) fehlt eben diese einfache Lademöglichkeit.

    Meinst du nen Spannungsteiler oder nen Vorwiderstand?
    Primitiv ist die ganze Lampe: es ist ne alte Grubenlampe der DDR. Abgesehen von dem NC-Akku ist das alles LowTech- im Deckel scheint die "Ladeelektronik" zu sitzen: sieht aus wie fette, vergossene Widerstände.
    Das hab ich noch nicht genauer analysiert...
    Der Lampenkopf hat nur nen Drehschalter, der nicht mal rastet- vermutlich kann die An oder aus, sonst nix (reicht ja auch, die Dinger wurden vor dem Einfahren ein- und nach dem Ausfahren ausgeschaltet), unter Tage durften die nicht ausgemacht werden, weil beim einschalten ja die Glühbirne durchbrennen könnte...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Für NiMh-Zellen kenne ich eine solche, einfache Lademöglichkeit nicht.
    Hat jemand ne Idee?
    Ich glaube hierfür wurden diese Buck Converter Schaltungen mit den 3 Trimmern gebaut:

    Ladespannung, Ladestrom, Erhaltungsstromstrom,
    Die Beschreibung ist wie so oft völlig, naja

    Vielleicht ist es einfacher das Ding zu testen oder Erfahrungsberichte zu suchen, als es neu zu entwickeln.

    https://www.amazon.de/LM2596S-Wandle...97686&sr=8-148
    Billiger bei Ali, erkennbar an den 3 Trimmern

    LM2596S DC-DC Step Down Wandler DC 7-35V bis 1.25V-30V 3A CC/CV Buck Converter Hohe Effizienz Power Supply Module


    • Eingangsspannung: 7-35V; Ausgangsspannung: 1,25-30V; Ausgangsstrom: Nennstrom 2A, maximal 3A (Kühlkörper muss hinzugefügt werden)
    • Mit dedizierten Referenz-IC, und hochpräzise Abtastwiderstand, so dass der Konstantstrom ist stabiler, (20 Grad bis 100 Grad, der Konstantstrom 1A, wenn die Temperaturdrift von weniger als 1%).
    • Anwendung: Ladegerät für alle Batterien im Bereich 1,23V ~ 28V, nur die genaue Batteriespannung und Ladestrom, hohe Umwandlung, wenn im Auto verwendet, einstellbare Labor Spannungsquelle, LED-Treiber mit konstantem Strom, Dimmer, Labor-Stromversorgung.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Screenshot 2023-11-18 at 10-09-08 LM2596S DC-DC Step Down Wandler DC 7-35V bis 1.25V-30V 3A CC_C.jpg
Hits:	7
Größe:	36,8 KB
ID:	35958
    Geändert von Manf (18.11.2023 um 10:12 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Aber die Spannung... zwischen 4.2 und 2.5V .. Spannungsteiler oder nen Vorwiderstand..
    Ich meinte eigentlich nen Vorwiderstand. Denn - genau genommen - hat ein Spannungswandler auch s/eine Verlustleistung.

    Andererseits - Spannungswandler auf 2,4V - hmmmm ??? Nun habe ich in meinem MiniD0 nen klitzekleinen Up-Down-Wandler von Pololu, 10 x 18 x 4 mm³ (leider ausverkauft). Ich hätt noch einen als gut gehütete Reserve - geb ich Dir gerne ab. (.. input voltage: 1.5 V to 12 V - output voltage adjustable between 2 V and 12 V, bis ca. 300 mA - ETWAS wenig für so´n Grubenlampenbirnchen). Aber vielleicht ist das Grubenbirnchen durch ne LED ersetzbar.
    Aber die Leutchen von Pololu haben noch ähnliche Dinger, schau Dir dies mal an, das schafft immerhin schon 1A. In DE bekommt man viel pololu-ware bei exp-tech.de.

    Schließlich - hatte ich mal für ne Kranke´n Flur-Nachtlicht gebaut aus ner Taschenlampe (MiniMaglite) für zwei AAA. EINE AAA plus Step-Up (statt der zweiten AAA) und ne rote LED (weiß wär natürlich auch gegangen). ABER da ist kein Lader drin, gibts auch recht klein, z.B.dies, ca. 17x26mm².
    Geändert von oberallgeier (18.11.2023 um 11:28 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #8
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    Hm, solche 2596-Buck-Converter hab ich rumliegen.
    Ich glaube aber, die brauchen ne gewisse Differenz zwischen Ein-und Ausgangsspannung?

    Wenn nicht, wär das natürlich die Lösung.
    Da muss ich wohl mal wieder ne kleine Forschungsarbeit starten...
    Wäre toll, wenn ich 1s-LiIo-Akkus verwenden könnte, dann kann ich zum laden eine dieser narrensicheren Ladeplatinen mit USB nehmen.

    Das Polulu-Dingelchen ist auch interessant- für andere Zwecke. Raufsetzen muss ich da ja nix, ein LiIo ist bei 2.5V praktisch leer. Aber da fällt mir so einiges zu ein (Batterien auslutschen bis zum geht-nicht-mehr z.B.).

    Inzwischen hab ich auch rausgefunden, dass ich hätte durchaus versuchen können, den Steinzeit-Akku wieder zu beleben, angeblich gehn die nicht wirklich kaputt- mit destiliertem Wasser ausspülen und dann wieder mit Kalilauge auffüllen reicht.
    Naja, von den Dingern stehen da noch 50 rum, oder so.
    Vielleicht beim nächsten Mal, hehe.
    Grüssle, Sly
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. den Steinzeit-Akku wieder zu beleben .. destiliertem Wasser ..r mit Kalilauge ..
    ???? Ich bin ja Elektrizität-unerfahren. Aber ´n Akku mit Lauge? Ich kenne als alte Akkus eigentlich nur Bleiakkus - mit Schwefelsäure. Aber - muss mal nachsehen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
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    Nö, das sind offene NC-Akkus.
    Die laufen mit Kalilauge....
    Grüssle, Sly
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