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Thema: Europaparlament: Heftige Kritik an Plänen für neue Führerscheinregeln

  1. #1
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    Beitrag Europaparlament: Heftige Kritik an Plänen für neue Führerscheinregeln

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    Bild hier  Selbst den deutschen Grünen gehen die Vorschläge ihrer französischen Fraktionskollegin zu den neuen Führerscheinregeln zu weit. (Europaparlament, Elektroauto) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Da kann man nur sagen, dass wohl im Deutschen Bundestag als auch in Brüssel zu viele Leute "arbeiten", denen nur Blödsinn einfällt. Meine Maximalforderung dagegen heisst: Deutschland raus aus der EU!

    Gruß

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Steht im Artikel nicht drin, dass sich der Fitnesstest an die ältere Generation richtet?
    Da bin ich allerdings der Meinung: Wenn schon kein Reaktionstest, dann sollte zumindest der regelmäßige Sehtest ab Renteneintritt endlich auch in DE mal angegangen werden.

    Limit 110 richtet sich wohl auch hauptsächlich an DE, zumindest ist es nicht weit weg von VMax der anderen EU-Staaten.

    Was allerdings ein Nachtfahrverbot soll? Meinen die jetzt Nachtfahrten vom Führerschein, also wenn es dunkel ist? Das ist im Winter schlecht, wenn man in jungen Jahren erst um 9:00 zur Arbeit fahren darf.

    Und mit dem Gewichtslimit bist Du als Azubi oder junger Geselle einer Handwerksfirma mit Firmenbulli auch ein Klotz am Bein.

    Neee, ich bin nicht für den EU-Austritt. Ich bin für eine sachliche Diskussion.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Nun,
    mit Diskriminierung kann man gut von wichtigen Themen ablenken.

    Wir sollten lieber eine Glyphosat Nutzung verbieten!
    Aber Profit ist Wichtiger als Gesundheit,
    und mit kranken Menschen kann man auch große Profite machen!

    ARetobor

  5. #5
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    Bevor man einen Austritt aus der EU fordert, wie wäre es mit einem irgendwie geeignetem Bildungsnachweis und Eignungstests für Abgeorndete?
    Da könnten EU Abgeordente eine Vorlage für nationale Abgeordnete diskutieren und im Gegenzug natürlich auch umgekehrt.
    https://www.br.de/nachrichten/bayern...nichts,TqVlchU

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Rumgehacke auf Autofahrer und damit dann auch auf "Führerschein-Ingaber" ist en vogue. Wir sollen wohl täglich "mea culpa" sagen, bevor wir ins Auto steigen. Das ist alles eine ziemlich verqueere Situation, wie das auch kürzlich der Chef von den Mercedes Nutzfahrzeugen (meine mich so zu erinnern) gesagt hat. Bloss nicht am Konzept Kapitalismus rütteln, da sind erst mal andere Schuld. Und bei der Qualität und Qualifikation der EU-Abgeordneten und Parlamentariern hab ich schon lange Zeifel. ich bin übrigens Fan von Sonneborn. (absolut lesenswert: Herr Sonneborn geht nach Brüssel)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nun.
    Genetisch verankert ist das Recht auf Auto fahren nicht - meine Großeltern hatten kein Auto und ich bin damit erst die zweite Generation.
    Man mag streiten, wie weit die Individualmobilität die sonstige Entwicklung gefördert hat. Verkehrstechnisch ist es ein Selbstzweck, der den Bürgersteig erfolgreich zum am wenigsten genutzten Verkehrsweg degradiert hat.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Da kann ich dir nur Recht geben. Der individualisierte Autoverkehr ist primär historisch bedingt. Nur wenn von "grüner" Seite behauptet wird, der Individualverkehr wäre Schuld an der Klimaverschmutzung, dann ist der Ansatz zu kurz gedacht. Nach dem 2.Weltkrieg haben wir Jahrzehnte in die falsche Richtung gearbeitet. Und Medorn mit seiner Bahnreform ist mir noch gut in Erinnerung. Aber auch Medorn war nur ein Symptom. Seine Abschaltung von unrentablen Bahnverbindungen war politisch gewollt, obwohl damals schon viele protestiert haben. Aber heute haben wir den Salat. Ich wohne im Landkreis München und wünsche keinem zur "falschen" Uhrzeit nach Münchn fahren zu wollen. Da ist für den Ausbau der Öffis kein Geld da, aber CO2-Bepreisung und Verteuerung von Sprit finden die Politker gut. Also, wie schon Greta Thunberg befunden hat: Der Kapitalismus ist nicht die Lösung, sondern das Problem. So ziemlich alles was wir derzeit für den "Klimaschutz" tun, ist Zeitverschwendung. Auch so Rumgedockere am Führerscheinrecht gehört da dazu und wird in keiner Weise zu mehr Umwelt- oder Klimaschutz beitragen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich denke, kaum jemand kann sich davon freisprechen, nicht an der Misere teilgehabt zu haben.
    Ich hab's auch in jungen Jahren mit Öffis versucht und bin gescheitert - nicht weil die Bahnen nicht fuhren, sondern weil besonders bescheidene Geister es sittsam und erhebend fanden, mir das für die letzten 4km am Bahnhof geparkte Fahrrad regelmäßig mit einem Tritt in die Speichen zu sabotieren.

    Auch dies, finde ich, ist ein Ausdruck der Situation: 266000 Fahrraddiebstähle gegenüber 15000 Autodiebstählen in DE 2022. Mit der Erfindung der Akkuflex ist nun auch das größte Schloss in unter einer Minute geknackt und offensichtlich löst sich das Mitleid des Diebes gegenüber dem Geschädigten auf in "dann nimm doch Dein Auto".

    Öffis fahren nicht leer. Jeder verlorene Kunde ist ein Grund, eine Strecke einzustellen. Und auch an meinem Nachwuchs sehe ich eine sehr geringe Toleranz gegenüber jeglichen Komforteinbußen.
    Letztlich ist es das typische Henne-Ei-Problem. Wer war zuerst da? Der Bus oder der Fahrgast?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich habe keinen Führerschein und werde auch kein Führerschein machen, medizinische Gründe.
    Ich habe den Luxus und lebe in Berlin, ÖPNV als kein Problem. Ich lasse mir fast alles liefern. Ich arbeite zur Zeit nur von zu Hause
    Ich muss auch mal auf diverse Flugplätze in D um meinem Hobby nachzugehen, da werde ich gefahren.

    Aber eins muss ich sagen, wenn ich den Autoverkehr hier in Berlin sehe, hätte ich schon einigen an Fahrern den Schein abgenommen oder diese zumindest zum "MUP" geschickt. Es sind eine Menge Autos nur mit einer Person unterwegs, ich rede von Berlin, nicht vom Lande
    Zu den älteren Fahrer habe ich auch eine gespaltete Meinung, meine Kumpels die mich fahren sind auch nicht die jüngsten so wie ich, aber wer bei einem Automatik Fahrzeug nicht mehr die Richtung fahren kann sollte den Schein abgeben. Anderes Problem was ich hier in Berlin sehr oft sehe, ist das Überfahren der eindeutig roten Ampel und dann kommt es zu Unfällen mit Fußgängern. Ich provoziere da als Fußgänger auch mal, Unfall mit mir ist ein Totalschaden am Auto.

    Deutschland raus aus der EU ist für mich totaler Blödsinn.
    Ich muss aber sagen unsere Politiker haben keine Eier mehr in der Hose.
    Ich finde das die Regierung zuviele Kurven zur Zeit fährt und vieles falsch angeht, aber die CDU sollte definitiv die Klappe halte, weil 16 Jahre CDU sind auch nicht positiv zu sehen, weil viele Probleme jetzt aus der Zeit stammen.

    Aber die Deutschen und Denken ist schon immer ein Thema für sich.
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

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