Es lebe die Idee der Nacht (mein ich nu wirklich!).. Heute Nacht hatte ich eine Idee ..
Du bekommst mit zwei Messpunkten - Anfang und Ende - den Zeitbedarf für die gesamte Strecke (genauer : Drehwinkel). Der Witz bei der hier gewünschten Sprungantwort ist aber der Verlauf des Vehikelweges über die Zeit. Und dessen Ableitung (Kurvensteigung) ist dann die Geschwindigkeit, deren Ableitung (Kurvensteigung) ist dann die Beschleunigung . . . Und aus dem Kurvenverlauf (Weg x über t) kann man dann auf die Regelparameter schließen (wie hier beschrieben) oder sonstwie pysiktheoretische Spielchen machen. Dass wir hier (bei Deinem Vorgehen) einmal Rotation haben und beim Vortrieb des Vehikels Translation lassen wir erstmal ausser Acht. Ist aber vom Rechenweg her (leicht *gg*) unterschiedlich... Trägheitsmomentbestimmung der Rolle mit dem Schwungrad durch die Fallgeschwindigkeit .. Die Zeit, die es braucht um eine bestimmte Strecke zu durchfallen wird mit Lichtschranken gemessen. Dann sollte sich das Trägheitsmoment ausrechnen lassen ..
Stimmt. Voraussetzung: gleichförmige Bewegung (genauer : Rotationsbeschleunigung)... Trägheitsmomentbestimmung der Rolle mit dem Schwungrad durch die Fallgeschwindigkeit ..
Na ja, lassen wir die Diskussion der Theorie beiseite: Du misst die Trägheit des Schwungrades (bei Drehbewegung - Rotation) statt der Trägheit des Fahrzeugs (bei geradliniger Bewegung - Translation). Genaugenommen nicht nur die Trägheit des Schwungrades sondern (je nach Messaufbau) die Rotationsträgheit aller drehenden Teile: Motor(en), Räder, Schwungrad . . .
Ich bin eben ein fauler Hund und messe lieber einen einfachen Aufbau (wie bereits beschrieben) und nutze bekannte Auswertungswege.
Nichtsdestotrotz: ein schicker Aufbau !
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