Ahh, gute Frage! Danke!.. Ist .. berücksichtigt, dass das antreibende Massestück sich dem freien Fall nähert .. Zugkraft mit der Zeit .. und Fallgeschwindigkeit ..
Nein, hab ich nicht dran gedacht, nicht nachgerechnet. Die Geschwindigkeit(en) ist/sind mir einfach zu gering. Kein Wunder, es muss ja das Fallgewicht durch den aufgespulte Faden (s)eine Spule - eine runde Holzscheibe - und sonstige Teile in Bewegung versetzen. Aus Searchers erster gesandter Messaufnahme errechne ich im letzten Wegteil, kurz vorm Ende der Fallbewegung, nach etwa einem halben Meter und etwa einer halben Sekunde ne Fallgeschwindigkeit von 0,5 m/s d.h. 1,8 km/h (von Messpunkt 928 bis Messpunkt 938 bei insgesamt 943 Messpunkten, mit 0,471 sec gesamter Fallzeit und 0,50076 m gesamter Fallstrecke). Siehe auch diese Grafik in diesem Beitrag.
Das scheint mir von einem freien Fall doch weit entfernt.
Bei freiem Fall (ohne Luftwiderstand) erreicht ein Fallstück nach ner halben Sekunde 5m/s (v=b x t => 10m/s² x 0,5 s => 5m/s bzw. 18 km/h) und befindet sich 2,25 m unter der Startposition ( s = b/2 x t² => 5m/s² x (0,5sec)² = 5m/s² x 0,25sec² => 1,25m). Bei den deulich niedrigeren Geschwindigkeiten des Versuchsaufbaues - siehe Absatz oben, Geschwindigkeit ca. 10% - scheint mir der Luftwiderstand wirklich vernachlässigbar. Auch wenn die 10m/s² schon mal um 1,9 % zu groß angesetzt sind. WENN ich nach Mitternacht noch ordentlich rechnen kann . . .
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