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Thema: AVR-Studio die IDE fuer AVRs?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    AVR-Studio die IDE fuer AVRs?

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    Tach,

    Weiss jemand, ob beim AVR Studio 4 auch ein Tool dabei ist, mit dem man die Software auf den Chip schieben kann? Ueber Entwicklung und Simulieren mit dem Programm hab ich schon einiges gesehen, aber nie war vom Download die Rede.
    Und wenn das geht: Was ist denn die "offizielle" Schaltung und Verdrahtung fuer AVR-ISP? Ich habe jetzt den AVR-ISP und einen selbstgebauten Minimal-ISP (Das Teil mit den zwei Widerstaenden, war hier schon mal die Rede von...) ausprobiert, beide haben nicht funktioniert. Ich messe jeweils am RESET-Pin mehr als die 0V, die eigentlich anstehen sollten, wenn Ponyprog lesen oder schreiben will. Meistens so 0,3V, aber immer nur kurz, dann geht die Spannung wieder hoch. Beim Minimal-ISP liegen selbst im Ruhezustand nur 3,3V an, also muss die Leitung im PC irgendwo noch einen Widerstand gegen Masse haben, der Reset-Pin auf dem Programmierboard naemlich ueber 10kOhm auf 5V gezogen.
    Wenn jemand ne Idee hat, was das Problem sein koennte oder wie man es noch machen kann (Schaltungen??), ich bin ganz Ohr. Momentan haenge ich naemlich fest. Ich wuerde gerne von CControl auf AVR umsteigen, weil besser, schneller und schoener (C statt Basic...), aber solange ich kein Programm in irgendeinen Chip kriege, geht halt nix.

    Und wenn ich schon dabei bin: Warum gibts eigentlich noch dieses Sammelsurium aus Programmers Notepad, AVR-GCC, MFile und so weiter, wenn es doch anscheinend eine integrierte Entwicklungsumgebung (AVR Studio) gibt? Ist da irgendwo ein Haken dran?

    Besten Dank,

    Nils

  2. #2
    Gast
    Und wenn ich schon dabei bin: Warum gibts eigentlich noch dieses Sammelsurium aus Programmers Notepad, AVR-GCC, MFile und so weiter, wenn es doch anscheinend eine integrierte Entwicklungsumgebung (AVR Studio) gibt? Ist da irgendwo ein Haken dran?
    Ich glaube der Haken ist, dass Assembler eine etwas andere Syntax hat als C .
    AVR-Studio unterstützt soweit ich weiss nur Assembler.

    Einige Einträge im Tools Menü von AVR-Studio sehen für mich als Laien schon so aus, als wären das Einstellungen für Programmer.
    Mir hat aber jemand gesagt, dass es meinen ISP nicht unterstützt, mit Assembler kann ich auch wenig anfangen, deswegen habe ich es mir nicht weiter angesehen.

    Ich habe mir für 12 Euro einen ISP und dazu einen ATMega16 bei http://shop.mikrocontroller.net bestellt.

    Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten die wohl eher an meiner Ahnungslosigkeit lagen, klappt das hochladen von Programmen jetzt mit yaap, Ponyprog und sogar direkt in der Bascom IDE.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Den ISP hab ich auch, ich benutze zwar einen AT90S2343, aber die ISP-Schnittstelle ist ja bei allen AVRs gleich. Trotzdem gehts nicht, ich aerger mich schon seit ner Woche damit rum...
    Naja, ich such halt weiter

  4. #4
    Gast
    aber die ISP-Schnittstelle ist ja bei allen AVRs gleich.
    Bist du sicher? Ich hatte am Anfang Probleme mit yaap. Das erkennt den Chip eigentlich automatisch, hat meinen ATMeag16 aber nicht erkannt, daher hats auch nicht mit der Übertragung geklappt.

    Dann hat mir jemand eine neue yaap.ini gegeben, plötzlich hat yaap mir angezeigt, dass es meinen Chip als ATMEga16 erkannt hat und die Übertragung fluppte.

    In Bascom klapp die Übertragung auch nur, wenn ich im Konfigurationsmenü den richtigen AVR einstelle. Und in Ponyprog kann man das auch einstellen. Wenn das wirklich egal wäre, wüsste ich nicht, wofür man den Controller in den Einstellungen angeben muss.

    Welche Version von Ponyprog benutzt du denn? Bei mir lief mit der 1.17 gar nichts, mit der aktuellen klappts problemlos.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich hab Ponyprog 2.06c. Ich glaub aber nicht, dass es an der Version liegt. Mit der ISP-Schnittstelle meinte ich auch eigentlich, dass es immer die gleichen Leitungen gibt (MISO, MOSI, SCK, RESET, GND). Dass die bei verschiedenen AVR-Typen auf anderen Pins rauskommen, ist klar. Den Typ muss man doch eigentlich nur einstellen, damit Ponyprog oder welches Programm auch immer weiss, welche Ressourcen es bei dem Chip beschreiben kann, welche Fuse-Bits es gibt usw. Oder??
    Was ist denn ueberhaupt yaap? Nur ne Programmiersoftware wie Ponyprog oder auch was zum Entwickeln?

    Nils

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Yaap ist soweit ich weiß nur zum Programmieren.

    Warum gibts eigentlich noch dieses Sammelsurium aus Programmers Notepad, AVR-GCC, MFile und so weiter, wenn es doch anscheinend eine integrierte Entwicklungsumgebung (AVR Studio) gibt?
    AVR Studio funktioniert nur mit Assembler ( bzw. es kann auch entsprechend compilierten C-Code simulieren ... )

    Was spricht eigentlich gegen das "Sammelsurium". In dem Programmers Notepad schreibst du deine Programme, mit AVR-GCC compilierst du sie und überträgst sie in den Chip und mit MFile kannst du dir ganz schnell ein Makefile erstellen wenn man gerade keine Lust hat das von Hand zu machen...
    Sonderlich schwer ists ja nicht das zu installieren und es funktioniert super...

    Meine Meinung dazu

    Ich glaub aber nicht, dass es an der Version liegt.
    Die erst die neusten Versionen von PonyProg unterstüzten die allerneusten ATmegas ( ATmega8515 usw. ). Die 2.06c funktioniert aber bei mir einwandfrei mit einem ATmega16, daran sollte es als nicht liegen...

    Den ISP hab ich auch, ich benutze zwar einen AT90S2343
    Wenns bei dem geht, sollte es auch mit dem ATmega16 funktionieren.
    Andere Möglichkeiten:
    - Falsch angeschloßen / Fehler in der Schaltung
    - Chip defekt
    - ISP deaktiviert ( per Fusebytes )
    - ...

    MfG Kjion

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was ist denn ueberhaupt yaap?
    yaap kann soweit ichs überschauen kann nur Programme in den MC schieben und auslesen. Das funktioniert aber bei mir verglichen mit Ponyprog und Bascom rasend schnell und einfach.

    Hast du es mal an einem anderen Rechner probiert oder wenigstens die verschiedenen Einstellungen für die parallele Schnittstelle im Bios durchprobiert?

    Für Parallelports gibts ja ne ganze Menge verschiedene Einstellungen, z.B. Bidirektional, EPP, ESP, EPP+ESP usw.
    Oder ist das völlig egal?

    Ich hatte vor längerer Zeit mal Probleme mit nem Parallelport Scanner. Habe das Ding tagelang mit sämtlichen Einstellungen in Bios, Treibern, Software usw. ausprobiert. Drei mal umgetauscht und immer wieder probiert - nix, nix und gar nix.

    Dann mal bei nem Freund probiert - klappte auf Anhieb. Dann mal bei ein paar anderen Leuten probiert, klappte auch.
    Nur mit meinem Parallelport lief das Ding überhaupt nicht. Mit diversen Druckern hatte ich an demselben Parallelport dagegen nie Probleme.

  8. #8
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    Hallo,

    Einstellung Parallelport ist egal, mit PonyProg gehts immer.
    Da der ISP-Adapter Original ist, kann's eigentlich nur an der AVR-Platine oder AVR liegen, wie Kiion schon sagte.

    Ich würde mal den Controller wechseln und dann testen.

    Gruß Jörg

  9. #9
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    Zitat Zitat von Kjion
    Warum gibts eigentlich noch dieses Sammelsurium aus Programmers Notepad, AVR-GCC, MFile und so weiter, wenn es doch anscheinend eine integrierte Entwicklungsumgebung (AVR Studio) gibt?
    AVR Studio funktioniert nur mit Assembler ( bzw. es kann auch entsprechend compilierten C-Code simulieren ... )
    AVR-Studio kann auch Syntax-Highlighting für C.
    Was die Einbindung von externen Compilern anbetrifft, so habe ich das bisher nur für die letzte 3.x-Version gesehen.
    Aber warum sollte das nicht auch mit 4.08 und anderen gehen!?

    Und Simulationen sollten dann auch laufen, die nutzen doch sicherlich den compilierten Code.
    Rot ist Schwarz und Plus ist Minus.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was die Einbindung von externen Compilern anbetrifft, so habe ich das bisher nur für die letzte 3.x-Version gesehen.
    Aber warum sollte das nicht auch mit 4.08 und anderen gehen!?
    Mit der Version 3.56 ( gibts auch noch bei Atmel ) kann man externe Compiler einbinden. Mit den neueren geht das soweit ich weiß nicht. Frag mich aber nicht warum die das nicht mehr unterstüzen ...

    ... die nutzen doch sicherlich den compilierten Code.
    Jein, man muss mal erst den Compiler einen speziellen Code erzeugen lassen ( .cof Dateien ), den kann man dann simulieren.

    Warum das AVR Studio das kann, es aber nicht zulässt einen externen Compiler einzubinden finde ich etwas seltsam

    MfG Kjion

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