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Thema: Sicherheit im Alltag beim (Akku)-Betrieb selbstgebauter Projekte/Roboter

  1. #1
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    Sicherheit im Alltag beim (Akku)-Betrieb selbstgebauter Projekte/Roboter

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    Hallo zusammen,

    ich beschreibe seit einiger Zeit in diesem Thread mein Projekt zum Bau eines autonomen Hausroboters.

    Insbesondere seit er mit einem recht kräftigen Li-Ion/LiPo Akku (Link) unterwegs ist, stellt sich mir die Frage der Sicherheit des Betriebs eines solchen Projektes und zwar unter zwei Aspekten:

    1. Gefahr einer Akku-Fehlfunktion (Kurzschluss durch sich lösende Kabelverbindungen, Materialfehler, versehentliche mechanische Beschädigung des Akkus durch Haushaltsmitglieder) und daraus resultierendem Feuer
    2. Versicherungstechnische Handhabe


    Dass die Risikoabwägung am Ende eine persönliche ist, ist klar. Wie haben das andere hier im Forum für sich bewertet? Z.B. durch Betrieb nur in der Hobby-Garage, wobei das natürlich den Zweck eines Haus-Roboters ad absurdum führt? Ich schwanke hier im Prinzip zwischen zwei Extremen: Einerseits den einschlägigen Warnungen im Netz vor den Gefahren im Umgang mit LiPos (nur unter Aufsicht laden, Aufbewahren immer in Lipo-Save-Bag, etc.). Auch die beiden genannten Maßnahmen machen natürlich einen "autonomen" Roboter obsolet, wenn stehts nur unter Aufsicht geladen wird etc. Andererseits kommen diese Warnungen meist aus dem Bereich der doch eher extremen RC-Projekte, wo LiPos in Drohnen oder Fahrzeugen recht extremen Belastungen ausgesetzt sind. Weiterhin haben wir natürlich im Haushalt eine Vielzahl an kommerziellen Li-Ion-Geräten, die ohne weiteres Nachdenken von Haushaltsmitgliedern geladen und benutzt werden, beispielsweise auch der Staubsaugerroboter, oder alle mobilen Endgeräte wie Tablets etc.

    Sitzt man mit so einem selbstgebauten Projekt also auf einem Pulverfass, steht jederzeit kurz davor, das Haus der Schwiegereltern in Brand zu setzen und finanziell am Ende zu sein, weil die Versicherungen bei so einem Vorfall von grober Fahrlässigkeit ausgehen würden - oder ist das zu schwarzgemalt?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich persönlich beruhige mich mit dem Einsatz von Rundzellen (18650 LiIon) mit eingebauter Schutzschaltung als letzte Bastion. Da passen Gewicht und Energiedichte und ich kann die fehlenden Funktionen (Balancer, Charger, USV, Monitoring) ziemlich bedenkenlos drumherum bauen.
    Das ist sicherlich nicht die preislich günstigste Methode (schon die Batteriehalter kosten>2€ pro Zelle), aber zu Modellbauzeiten hatte ich die Suppentüten-Lipos immer im Panzerschrank gelagert.

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