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Thema: 230V Wechselspannung und Strom mit nicht differnziellem AD-Wandler messen

  1. #21
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    Auf einem Bild kann man da kaum verfolgen was wo angelötet ist.

    Zwischen I+ und I- muss man aber den Sinus Messen können. Sonst könnte der OP ja den nicht als Ausgangssignal verstärken. Das was da gemessen wird ist doch der Spannungsabfall an den Dioden. Mit dem Spannungsteiler aus den zweimal 10K ergibt das doch so was ähnliches wie einen Addierer. So falsch kann es auch nicht sein weil ja am Ausgang eindeutig ein Sinus wenn man ihn mit DC Einstellung misst etwa 0,5V über der 0 Linie und ca. 2 V angezeigt wird (das Bild oben ist mit 5V gemessen). Auf dem Oszillogramm oben ist das mit AC gemessen weil dann der Gleichspannungsanteil entfernt wird und ich das besser vergrößern konnte zum Foto machen. Das ist doch genau das was die Schaltung tun soll.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Nee, das ist nicht "eindeutig ein Sinus". Ich sehe da eher, daß die Ausgangsspannung von einem Potential zum anderen in die Sättigung fährt und da verbleibt.

    Der eine Spannungsteiler (R18 und R17) sorgt erstmal dafür, daß I+ in der Mitte hängt, also bei +2,5V wenn du die Schaltung mit +5V versorgst. Die 3x470kΩ kommen gegen diesen Spannungsteiler kaum an, den Netzsinus wirst du da nur mit großer Verstärkung erkennen können.

    Den Netzsinus würdest du eher an I- messen, wenn der OPV diesen Eingang nicht auf dem gleichen Potential halten würde wie I+, also auch bei +2,5V. Das macht er, indem er am – über R26 rückgekoppelten – Ausgang eine passende Spannung liefert.

    Bau die Schaltung nochmal auf, und lasse alle überflüssigen Bauteile – die Dioden und alles was mit NA beschriftet ist – weg.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wo siehst Du da eine Sättigung?
    Die sehe ich nur in dem ersten Bild da wo die Schaltung nicht funktionierte.
    Nicht aber im zweiten Bild. Wenn ich den Sinus direkt an der Steckdose messe sieht der von der Form genauso aus.

    Der Sinus gemessen am Eingang I+ u. I- hat ja nur 200mV das erscheint mir jetzt nicht viel.

    Die NA Teile habe ich schon weggelassen. Wozu sind denn dann die Dioden da wenn man die auch weglassen kann?
    Ich kann die ja mal ablöten und schauen was passiert.

  4. #24
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    Ach...dann hab ich dich falsch verstanden. Ich dachte die Schaltung will nicht recht, ich habe aber übersehen daß du es hinbekommen hast. Mea culpa.

    Wenn die Schaltung mit den Dioden funktioniert, laß die Dioden dran. Die halten Überspannungen aus dem Netz von deinem OPV fern. Wenn im Netz irgendwo etwas umgeschaltet wird kann es schonmal passieren, daß eine Spannungsspitze von einige kV vorbeikommt, die der OPV möglichst nicht sehen sollte.

  5. #25
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    Ist ja kein Problem. Ich hätte die Dioden da gelassen und nur abgeklemmt zum testen. Ich dachte ich baue bei jeder Phase einen Netzfilter aus Spulen und Kondenstoren ein die helfen eigentlich auch gut gegen Spannungsspitzen und andere Störungen. Da der Messstrom gering ist reichen ja kleine Spulen.

    Das mit den Umschaltspannungsspitzen gibt es bei mir ja nicht in der Form weil es an keinem öffentlichem Stromnetz hängt. Aber um Spannungsspitzen zu Produzieren gibt es auch viele andere Möglichkeiten auch wenn die dann nicht so Energiereich sind. Ich brauche die Schaltung in einem Regler für einen Generator oder Stromerzeuger oder wie man das Ding nun nennen mag macht jeder anders. Ich bin sozusagen selbst das Kraftwerk.

    ... und Danke für eure Hilfe

  6. #26
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    Nimm lieber die Dioden, Spannungsspitzen rauschen durch die Induktivitäten einfach über die parasitäre Längskapazität durch. Da sind die Dioden besser.

    Viel Erfolg mit deinem Vorhaben.

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