Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:
Man sollte fossile Energieträger und andere Rohstoffe nicht unüberlegt oder ideologisch untermauert verteufeln.
Im Gegenteil. Jede Zivilisation, die ein gewisses Maß an Intelligenz erlangt hat und damit in der Lage ist Technologie zu entwickeln, wird zwangsläufig darauf angewiesen sein die Ressourcen ihres Heimatplaneten exponentiell auszubeuten.
Womit sollte sonst Technologie entwickelt werden? Windräder wachsen nicht einfach aus dem Boden. Erst wenn man diese Technologien entwickelt hat, kann man sich diesen sogenannten erneuerbaren Energien zuwenden. Dass in der Vergangenheit bei eben der Entwicklung von Technologie die Umwelt massiv gebeutelt wurde, scheint generell ein Preis für eine Technologische Gesellschaft zu sein. Das Sein- oder Nichtsein-Problem ist wohl, ob wir RECHTZEITIG die Kurve zu anderen "erneuerbaren" Primärenergieträgern kriegen. Damit das aber gelingt, wäre eine globale friedliche Zusammenarbeit das alles Entscheidende. Soweit ist die menschliche Entwicklung aber offensichtlich noch lange nicht. Deshalb bin ich recht pessimistisch, was das RECHTZEITIG die Kurve kriegen angeht. Das alles sind keine neuen Erkenntnisse und schon gar nicht von mir.
So, genug geseiert. Jetzt gibts erstmal ein Belohnbier.