Tiefschlaf geht mit den ESP nicht so einfach.
Man kann die durchaus schlafen lassen, aber wenn sie sich selbst aufwecken sollen, geht das nur für 70 Minuten ungefähr, am Stück.
Mit ner RTC geht auch mehr (die dann als Wecker benutzen), aber zum testen und bespielen will ich den Aufwand nich treiben.
Tagsüber klappt das sowieso nicht, denn wenn das Ding schläft, ist der Hotspot ja nicht verfügbar.
Da müsste man testen, ob es ne ernsthafte Strom-Einsparung bringt, ihn nur sekundenweise schlafen zu lassen.
Übermässig viel Aufwand (man könnte die 70 Minuten nachts nutzen, und den Zyklus mehrmals wiederholen, müsste man halt im EEPROM-Bereich jedes Mal nen Eintrag machen) will ich da nicht treiben, da das _so_ sowieso nicht serientauglich wäre (nen interner Takt taugt nicht als echte Zeitbasis, das läuft beizeiten ausm Ruder).
Fürs Erste gehts ja nur darum, das Ding zu verbuddeln, und die entscheidenden Leute da mal einige Tage spielen zu lassen.
Wenn sie dann entscheiden "wollen wir haben" kann man das immernoch in _richtig_ bauen (Akku, Solarpanel...).
Dann lohnt es auch, die Firmware soweit aufzubohren, dass man die Systemzeit ab und zu von nem Client holen kann.
Erstmal aber nicht, denn nachher steh ich mit dem ganzen Krempel da und keiner wills....
Für den Moment hab ich nicht viel geschafft, aber rausgefunden, dass mein MT3608 wohl ungeeignet ist (oder nich funktioniert), auch mit zwei in Reihe geschalteten dicken Trockenbatterien kommen da hinten keine 3.3V raus.
Hab ich allerdings nur den einen hier liegen.
Daher hab ich mal beim Funduino-Shop so nen Spannungswandler bestellt, der mit 0.9V schon arbeitet- und nen praktischen USB-Ausgang hat. Für meine Wemos ideal, da sich so der Aufwand in ganz erträglichen Grenzen hält. Und ich kann mehrere Alkali-Batterien parallel schalten, dann müsste das ne ganze Weile laufen.
Und die Batterien auch schön weit leer nuckeln...
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