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Thema: Schwimende Gedenkstätte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Verstanden ja.
    Aber machbar dürfte das so kurzfristig kaum sein.
    Wenn Geld keine Rolle spielt: es gibt bestens ausgebaute Futterboote für Angler, die auch mit GPS (unerlässlich) ausgerüstet sind.
    Dort müsste man dann versuchen, ausreichend Solarzellen rauf zu kriegen.

    Ein Gedanke zu den Positionslichtern: nicht leuchen lassen, sondern blinken. Das sieht man auf viel grössere Entfernung als ein statisches Licht- und die Zeit, wo sie aus sind, brauchen die auch keinen Strom.
    Beim blinken kann man sogar den Strom für die LED's (und damit auch die Helligkeit) drastisch erhöhen. Darf dann aber nur immer kurz sein, meistens steht im Datenblatt, wie lange eine LED bei welcher Stromstärke durch hält.
    Du schlägst also zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Das mit dem Antrieb ist nicht ganz so einfach: du brauchst Leistungsreserven, denn es wird ab und zu Wind geben. Dagegen muss der Schlepper _immer sicher_ ankommen, wenn du stranden verhindern willst.

    Kleiner Denkanstoss: muss es wirklich fahren? Man könnte das Ding ja auch an einer sicheren Stelle fest verankern. Dann braucht man, wenn es mal vor Anker liegt, nur noch Strom fürs Licht, und der Antrieb wird nur _einmal_ benötigt.
    Das lässt sich auch automatisieren, entweder fährt das Ding per GPS zu dem Punkt (und wirft dann dort ein Ankergewicht ab, wenn man das richtig macht, dann kommt das auch mit Wasserstands-Änderungen und Wellen problemlos klar), oder einfach mit ner billigen RC-Fernsteuerung.
    Ich würde in der Kürze der Zeit letzteres wählen...
    Das vereinfacht vieles- einige LED's kann man recht problemlos mit ein paar Solarzellen längere Zeit betreiben.
    Wenn man dazu nen Akku nimmt, der mit Tiefentladung klar kommt (oder dagegen geschützt ist), geht das auch nach dem Winter immernoch.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Mein Beileid und - ja, starke Idee für einen Freund.

    Schwimmende Gedenkstätte - - - - ich meine, "-stätte" hat ja was Statisches. Da bin ich ganz bei Sly - und ich glaube, dass auch nach Wikinger-Art ein fliegender Holländer weniger Gedenkstätte ist als ein halbwegs(in Grenzen) statisches Leuchtfeuer.

    Rausbringen muss mans ja nicht per Motor, das kann man (.. 1 kg ..) mit nem Bötchen (oder SUP?) erledigen. Anker ist gut. Mit ner deutlich längeren Ankerleine kann das Ding auch um den Anker rum schwoien - das bringt die gewünschte/geforderte Bewegung und beschränkt den absoluten, unkontrollierbaren Bewegungs-freiraum auf einen sicheren Bereich. Und braucht keinerlei Strom!

    Das "Boot", die Gedenkstätte ist kein Problem. Eines von diesen 5- oder 10-Litertönnchen die beim Paddeln als wasserdichter Behälter mitgenommen werden können oder ein kleines Mauserfass. Die statischen elektrischen Durchführungen macht man mit Heißkleber oder üblichen wasserdichten Durchführungen. Unten kommt die Öse für den Anker dazu das nötige Stabilisierungsgewicht (aufrecht stehen - teils untergetaucht) und auf den (hoffentlich) wasserdichten Deckel der Leuchtaufbau. Akku und Schaltung ins (hoffentlich) trockene Innere des "Marmeladeglases". So dürfte es fast Deinen Vorstellungen und ganz meinem Sicherheitsbestreben entsprechen. Machbar bis Freitag - denke ich.

    PS: das Schwoien kenne ich von meinen Segeltörns. Da ist nachts beim Ankern in den Buchten teils sehr genau drauf zu achten - manchmal sogar mit Nachtwache . . .
    Geändert von oberallgeier (27.04.2022 um 16:16 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Viel Kraft für dich und die anderen Angehörigen...Beileid auch von mir.

    Aber zu deiner Idee: Veranker da was, was Schwimmt, das ist am Einfachsten.

    Etwas Selbstfahrendes dort selbstdändig in Position zu halten ist zwar machbar, aber wie gesagt: aufwendig. Und es wird nicht klein, jedenfalls nicht wenn es einen Monat (oder gar mehrere) da draußen bleiben soll. Vergiß die Idee mit Solarzellen, die bringen nicht genug. Allein schon nur die Beleuchtung dauerhaft und längerfristig aus Solarzellen zu versorgen wäre schon anspruchsvoll. Bedenke daß es nicht jeden Tag heiter Sonnenschein gibt, Nacht wird es auch gelegentlich. Und Oberflächen auf dem Wasser neigen dazu, erstaunlich stark zu verschmutzen, seien es Vögel, die da raufkacken, Spritzwasserrückstände, usw.

    Wenn das Licht mal ausgeht weil die Batterie vorzeitig fertig ist, dann ist das vielleicht nicht so schlimm. Aber navigieren müssen und nicht können, das wäre fatal.

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