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Thema: Projekt "UFO": 3 vertikal ausgerichtet Impellertri

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von FranzXf
    zu den Reglern: habe jetzt sg. "Brushlessmotoren" im Einsatz. Das sind eigentlich Synchronmotoren, die ein gutes Gewicht/Leistungsverhältnis haben. (gibts auch günsitge Modelle). Für diese Motoren braucht man ohnehin eigene Regler.
    Ich meinte auch nicht die Regler für die Motoren, sondern eher die Spannungsversorgung der Elektronik.

    Also keinen 7805er sondern einen Schaltregler verwenden.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  2. #22
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    @Felix G ... alles klar, Danke!

  3. #23
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    Nochmal eine wirre Idee hinterher:
    Genau genommen kommt das ganze was nun folgt eher aus der Fluidtechnik aber nun gut. Angenommen der Diffusor erhöht den Druck bzw. die Strömungsgeschwindigkeit, wäre es nicht denkbar hier das Prinzip der Injektorpumpe zu nutzen um den Volumendurchsatz um ein paar Prozent zu erhöhen ?
    Die Injektorpumpe nutzt das Prinzip, dass bei strömenden Flüssigkeiten (und Gasen) bei Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit z.B. durch Verengungen in Rohrleitungen oder Düsen eine Druckabsenkung und somit eine Saugwirkung auftritt. Diese Theorie wird durch die Bernoullische Energiegleichung beschrieben.

    Nur wenn unterm Strich mehr Energie rauskommt als wir reinstecken müssen wir uns gedanken machen ( nicht warum es so ist sondern wie wir am schnellsten zum Patentamt kommen )

  4. #24
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    Das ist eine gute Idee - Fluidtechnik ist wahrscheinlich eh besser auf den Impeller anwendbar als der Vergleich mit der Flugzeugturbine (bei der das Volumen durch die starke Erhitzung ja deutlich zunimmt)...

    ...hmm also du meinst, man könnte zb einen großen Einlass wählen, dann eine Düse mit kleinerem Querschnitt nachschalten. Dort wo durch die Geschwindigkeitszunamhe der Druck abfällt, darf er dann gleich neue Luft ansaugen?

    ...hmm Woanders habe ich gelesen ein Trompetenförmiger einlass wäre gut (entspricht ja einer Düse)

    Also ich mach mal schnell ne Zeichnung...wenn du mir dann auch sagen kannst wie man das fertigt

    @Perpetuum Mobile: also wenn dann noch mehr luft drin ist, muss ja die Geschwindigkeit noch höher sein...->noch mehr unterdruck -> noch mehr Luft ansaugen und immer weiter so... fragt sich dann nur, wie ich bremse \/

    (Der Diffusor erhöht den Druck und verringert die Geschwindigkeit)
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken supereinlass.jpg  

  5. #25
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    Joar so ähnlich habe ich mir das vorgestellt. Allerdings denke ich muss der innere Kranz weiter in den hinteren äußeren Ring hineinragen. Zur Fertigung denke ich mal nimmt man am besten ein Tiefziehverfahren.

  6. #26
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    sooo... werde eine etwas einfachere From vorziehen. (ohne Injektionspumpenprinizp)
    Hat jemand Ideen wie man das einfach fertigen kann (innendurchmesser ~60mm). Leicht sollte das Ding auch werden.
    Also vielleicht aus Styropor schneiden? Oder irgendwie aus Holz - aber eine leichte dünne Form zu drehen scheint mir unmöglich? Eine Idee wäre noch aus Glasfasermatten - aber da brauch ich erst eine Form.

    Vielleicht doch erst aus Styropor eine Form basteln, dann mit Glasfasern auslegen...?

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Wenn du Glasfaser/Kohlefaser/Kevlar (je nachdem welche Eigenschaften das Ding haben soll) verwenden willst,
    wäre es wohl sinnvoll die Form aus Holz o.ä. zu bauen, denn ich glaube nicht daß das mit Styropor so toll klappt.


    Plexiglas kann man im heissen Zustand übrigens auch hervorragend verarbeiten...
    Du könntest bei einer einfachen Form also auch eine dünne Plexiglasscheibe im Backofen erhitzen und vorsichtig in die Holzform drücken
    (da muss es garantiert Holz sein... Styropor mag Hitze nich so)

    Das wäre zumindest einfacher als die Glasfaservariante und ist auch gesundheitlich unbedenklicher,
    zumindest wenn man schlau genug ist das heisse Plexiglas nicht ohne Handschuhe anzufassen
    (das bei der Glasfaservariante verwendete Epoxidharz bzw. der Härter enthält einige ziemlich ungesunde Stoffe)
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  8. #28
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    Hallo!
    Soooo, jetzt melde ich mich mal wieder
    Hat sich schon etwas getan. Mit Joystick kann ich das Ding am Kardangelenk schon ganz nett steuern, doch für Freiflug gibts noch ein paar Hindernisse:
    1) Die Drehratensensoren sind super, wenn man schnelle Drehungen realisieren will, doch wenn man daraus die Lage berechnet, merkt man schnell, dass das ziemlich driftet.

    2) Drehung um die Hochachse kann noch nicht beeinflusst werden.

    Hier kommt ein kleines Bild
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken img_3271__large_.jpg  

  9. #29
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    Für einen Laboraufbau zur Demonstration von Regelalgorithmen mag das ja gehen mit den Impellern, wenn es aber mal autonom fliegen soll, würde ich folgendes empfehlen:

    Anstatt 3 Impellern könnte man 3 Schubmodule bauen, die jeweils zwei gegenläufig rotierende Propeller beinhalten. Die wirken auch wie Impeller, allerdings sind die Propeller dann wesentlich grösser, drehen langsamer (wesentlich besserer Wirkungsgrad), und es hat zudem noch den Vorteil, dass man damit auch Drehungen um die Hochachse leicht ausführen kann, indem man die links- und rechtslaufenden Propeller unterschiedlich schnell drehen lässt.

    Das ganze ist zudem nach aussen hin drehmomentfrei machbar, so dass es sich viel gutmütiger verhalten sollte als normale Hubschrauber oder auch 4-Rotor-Plattformen. Man hat mit den 3x2 Rotoren ja viel mehr Freiheitsgrade als man überhaupt braucht, was die Lageregelung eigentlich vereinfachen sollte

    Noch ein Tip am Rande:

    Kleine und leichte Propeller (links- und rechtsdrehend) kann man ganz gut aus PET-Pfandflaschen bauen (die mit dem etwas dickeren Material, nicht die dünnen Wegwerf-Flaschen). Als geeignet haben sich z.B. die 1.5 Liter Flaschen von Bonaqua erwiesen, die haben ein ca. 12 cm langes zylindrisches Stück, aus dem man super Rotorblätter schneiden kann (geht mit der Schere). Man macht sich eine Schablone, legt die drauf, zeichnet es mit einem wasserfesten Stift nach, und schneidet das ganze dann aus. Dann braucht man nur noch ein geeignetes Mittelstück, an dem man die Blätter montieren kann. Solche Rotoren sind von Gewicht und Leistung her recht gut, und es kostet fast nichts Bis ca. 2000 u/min (je nach Ausführung) laufen diese Rotoren sehr gut, darüber fangen sie dann an zu flattern. Mit dieser Drehzahl und einem Durchmesser von ca. 25 cm kommt man aber schon auf Schubwerte von bis zu 250 g, also bei einem 6-Rotor-System dann insgesamt 1500 g, was mehr als ausreichend ist

    Ich wollte mir selber mal sowas bauen, nur leider hab ich momentan keine Zeit dazu. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben...

  10. #30
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    Hi,
    ich würde auf 2 Servos wegen des Gewichtes gänzlich verzichten. Anstelle derer könnten kleine Steuerfahnen in den drei 'Abgasstrahlen' zentral und gemeinsam von einem Servo für eine Stabilisierung/ Steuerung um die Hochachse eingesetzt werden. Ausserdem sollte einer der Antriebe 'hinten' sein und somit das Nicken übernehmen. Für das Rollen gibt es dann den rechten und linken Antrieb. Somit wären 'geregelte' Verhältnisse. Kann man mir folgen?
    Michael

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