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Thema: einen PWM pin des ESP8266 als ersatz für einen poti nutzen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    Eigentlich würde es reichen, wenn ich zusätzlich zu den 12V per "irgendwas" die geschwindigkeit halbieren könnte, stufenlos steuern wäre luxus und muss nicht sein...
    ... alle vier motoren auf einmal als eine zweite möglichkeit (sozusagen einen schleichgang) die spannung von 12 auf 6 bis 7V reduziert, vielleicht gibt es aber eine einfachere möglichkeit?
    Ja, gibt es. Einstellbare Spannungsregler. Macht genau das, was Du möchtest. Es müssen nur die Widerstände zum Einstellen berechnet werden. Bei Steuerung über einen Widerstand gegen 0V kann man einen Transistor zwischen Widerstand und 0V einsetzen und so dann die Ausgangsspannung digital steuern. Bei einer Stufe mit Transistor wären das 2 Geschwindigkeiten (Transistor an oder aus). Bei zwei Stufen sind das vier Geschwindigkeiten. Pro Stufe wird ein Digitalausgang am µC benötigt.

    Güße und frohe Weihnachtstage allen!

    Moppi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Ja, gibt es. Einstellbare Spannungsregler. Macht genau das, was Du möchtest. Es müssen nur die Widerstände zum Einstellen berechnet werden.
    Du meinst einen stepdown der über einen transistor zu- oder abgeschaltet wird...
    gruß inka

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    Du meinst einen stepdown der über einen transistor zu- oder abgeschaltet wird...
    Nicht Konverter, sondern Spannungsregler (wie LM3xx).

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Dein Problem verstehe ich immer noch nicht.
    Wenn du zu wenig Pins hast, dann häng eine Porterweiterung an I2C und mach ein paar von deinen PWM-Pins frei.
    Und da hängst du einen HGW-Motortreiber dran.
    Was hast du denn alles an 22 Digitalpins hängen, dass du keine mehr frei hast?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Was hast du denn alles an 22 Digitalpins hängen, dass du keine mehr frei hast?
    siehe pdf dokument der verdrahtungmove_modul_verdrahtung.pdf Zumindest die mir bekannten digitalen pins sind belegt...

    ansonsten geht es um eine änderung bzw. ergänzung ausserhalb der vorhandenen hardware. Ich kann weder einen mega 2560 oder mega-mini einsetzen, erstens wegen platz und weil ich an einer funktionierenden und - zumindest für mich - schwierigen lötarbeiten an der fertigen platine nichts ändern kann. Würde ich gerne, geht nicht. Und die erwähnte mögliche verwendung eines ESP sollte auch ein teil der lösung sein.
    gruß inka

  6. #6
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    Du hast einen I2C frei und willst damit einen ESP verbinden, um ihn sozusagen als Erweiterung zu benutzen - hab ich das richtig verstanden?
    Wo ist dann das Problem, einen PWM-Pin des ESP an einen hundsgewöhnlichen DC-Motortreiber (H-Brücke) anzuschließen?
    Wenn ich die Vorschläge hier lese... Einen Linearregler über variable Widerstände zuschalten.... da rollen sich einem die Fußnägel hoch.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Du hast einen I2C frei und willst damit einen ESP verbinden, um ihn sozusagen als Erweiterung zu benutzen - hab ich das richtig verstanden?
    Wo ist dann das Problem, einen PWM-Pin des ESP an einen hundsgewöhnlichen DC-Motortreiber (H-Brücke) anzuschließen?
    kein problem, so mache ich das auch. Es hätte ja sein können dass es noch andere möglichkeiten gibt...
    Dem himmel sei dank hat keiner die frage gestellt warum ich meinen roboter nicht auf drei räder umbaue. Die reichen doch völlig - und dann hätte ich ja pins genug...
    Aber sonst war fast alles dabei. Also lass rollen...
    gruß inka

  8. #8
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    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Vorschläge hier lese... Einen Linearregler über variable Widerstände zuschalten.... da rollen sich einem die Fußnägel hoch.
    Dafür gibt es nun mal Spannungsregler mit variabler Ausgangsspannung. Man schaue in die Datenblätter, dann findet man entsprechende Schaltungsvorschläge, genau so.

    Es war eine Alternative gefragt, das ist eine. Muss man eben nur wissen.

    Ich dann mal wieder raus, bei der Oberschlaumeierei hier. Da kommt einem ja die Galle hoch.

    Viel Spaß allen!

    Moppi

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    In meinem "move modul" sind inzwischen zwei microcontroler:

    1) der nano steuert zwei dual-motortreiber ( HG7881 /800mA) mit jeweils zwei 12V DC-getriebemotoren dran. Das funktioniert, mit dem nano kann ich die vier motoren ein und ausschalten, die drehrichtung wechseln und auch die vier encoder auslesen...

    2) ein ESP8266, auf dem läuft ein HTML-webserver nach fipsok, da können die 4 getriebemotoren per buttons an- und ausgeschaltet und die drehrichtung geändert werden. Auf dem webserver läuft auch ein slider, auch nach fipsok, der die drehgeschwindigkeit der motoren steuern soll.

    diese idee gab es:
    Zitat Zitat von Gnom67 Beitrag anzeigen
    Aber wozu gibts denn PWM-gesteuerte Motortreiber? Im zweifel kann jeder 20-Cent-µC (und der ESP erst recht) aus einem Analogsignal (von einem der noch freien Pins des Nano) ein passendes PWM-Signal machen. Das dürfte mit weniger als 10 Programmzeilen machbar sein.
    ich wollte in der umsetzung den letzten freien PWM-pin des nano (10) dafür nutzen per PWM die versorgungsspannung der motoren mit dem motortreiber DRV8871 eben auf z.b. 10 oder 11V zu reduzieren um die getriebemotoren (als alternative geschwindigkeit) mit halben drehzahlen drehen zu lassen.

    Der versuch war nur halb erfolreich:

    Die signale von den buttons und dem slider werden per I2C zum nano übertragen, wo sie dann mit hilfe des pins 10 des nano in PWM signale umgewandelt werden (bereich von 0 bis 255), das funktioniert...

    Wenn ich den (in der 12V spannungsversorgung platzierten) motortreiber DRV8871 mit dem slider zu steuern versuche, drehen alle vier motoren mit einer kaum merkbar langsameren geschwindigkeit bis zu dem zeitpunkt, an dem nur noch einer der vier motoren ziemlich kraftlos und langsam weiterdreht, die anderen drei bleiben stehen, und das passiert ziemlich abrupt. Ich denke, dass das daran liegt, dass die versorgungsspannung bei einem bestimmten wert des sliders nicht mehr ausreicht um alle motoren anzutreiben.

    Ist es evtl. möglich den bereich in dem die versorgungsspannung quasi zusammenbricht irgendwie zu „strecken“? Dass z.b. der bereich von 12V bis zu 11.5V über den ganzen PWM bereicht eben langsammer runtergeregelt wird? Wäre da der prescaler des PWM eine möglichkeit?
    gruß inka

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich glaube, dass dein Ansatz falsch ist. Du kannst ja auch dein Radio nicht an 120 Volt anschließen, wenn du mit halber Lautstärke hören willst.
    Wenn ich das richtig verstehe, hast du ganz gewöhnliche Bürsten-Gleichstrommotoren.
    Der Motor brauch 12V, um genügend Kraft aufzubauen, damit er sich bewegt. Wenn du die Spannung senkst, geht er nur irgendwann in die Knie.
    Ich vermute, du musst mit der Frequenz des PWM-Signals genauer regeln. Die wird zu hoch sein. Der Motor muss kurz die vollen 12 V haben, dann fängt er an zu drehen und würde, wenn die Spannung dran bleibt, eben mit voller Geschwindigkeit drehen. Da du das nicht willst, musst du die Spannung wieder abschalten. Aber nicht zu früh. Du brauchst einen gewissen Strom durch die Spulen, damit der Motor dann überhaupt was macht. Du müsstest eigentlich mehr den Strom steuern als die Spannung. So weit ich weiß, gibts dafür auch spezielle Treiber.

    Schau dir das hier mal an. Die Steuerung arbeitet alledings rein analog. Wie sie genau aussieht, weiß ich leider nicht. Aber hier wird die Drehzahl konstant gehalten und das Drehmoment (= Strom) an die Last angepasst.

    Ich bin allerdings alles andere als wirklich gut bewandernt in Motoren... also vielleicht hat da ja noch jemand Details beizutragen.

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