Gut. Meines Erachtens läuft es darauf hinaus, dass Du Dir die Sprungantwort eines entsprechend angetriebenen Fahrzeugs ansehen und interpretieren sollst/willst... Kurze Zusammenfassung .. (*gg* tl;dr) .. Simulation .. bürstenlosen Gleichstrommotor .. benötigt ein Motor ca. 50 ms .. Aufzeichnung mit 50 Hz ..
Als erstes würde ich Dir mal raten diesen Abschnitt im hiesingen RN-Wissen über Regelungtechnik durchzugehen (oder besuch mal ein Hochschulseminar über Kinetik) - eher/lieber erstmal überfliegen, Lesezeichen anlegen und immer wieder reingucken. Und - nur nebenbei: bei 50-Hz Abtastfrequenz werden die Zustände nur alle 20 ms festgestellt - kommt mir ziemlich lahm vor. Bürstenlosen Gleichstrommotoren sind doch recht dynamisch . . .
Ich hatte mir für ne ähnliche, deutlich einfachere Aufgabenstellung die Sprungfunktion(en) des (kompletten) Fahrzeugs (meine rollende Coladose) angesehen. Das ist ein Zweiräder mit zwei völlig isoliert angetriebenen und geregelten (gebürsteten!) Gleichstrommotoren.
Diese ersten Messungen (s.o.) liefen noch recht unrund. Nach einigen Fortschritten in Theorie und Messtechnik wurden die nächsten Ergebnisse ausführlicher - aber nicht unbedingt besser (klarer, aussagekräftiger). Noch ein bißchen weiter wurden dann endlich die beiden Motoren besser beobachtet - gleichzeitiger. Liegt eben auch an der Gleichzeitigkeit der Bestromung (na ja, gleichzeitig ist da schon auch ein paar Mikrosekunden auseinander). Da denke ich gleich wieder an Deine Abtastfrequenz - und könnte jetzt etliche Bedenken vorbringen (aber ich halte mich an oben: tl-dr). Insgesamt war der Wissensgewinn gut - der Geradeauslauf der GETRENNT angesteuerten und ebenso geregelten Motoren - nur zwei Stück! - für meine Bedürfnisse gut genug.
Vielleicht ist das ne Anregung?
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