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Thema: Ein ziemlich großes Roboter Projekt

  1. #1
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    Ein ziemlich großes Roboter Projekt

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo liebe Community,

    mir schwirrt seit geraumer Zeit ein Langzeit Projekt durch den Kopf. Ich möchte gerne den BNC3D drucken und ein anderen Greifer vorne anbauen. Ich wähle den BNC3D , weil er Open Source ist. Es geht dabei um ein Kühlschrank , ein 6DOF Roboter und Bier.

    Projekt: Ein Kühlschrank mit Laufband für 24 Flaschen Bier , die nach vorne zur Tür gefahren werden. Jede Flasche sollte durch eine Klappe(Kühlung) nach draußen gefahren werden. Draußen kommt dann der Roboterarm zum Einsatz. Der greift sich mit dem (extra angefertigten per 3d-Druck) Greifer die Flasche und öffnet diese an einen fest angebauten Flaschenöffner. Der Kronkorken fällt in ein Behälter unterhalb des Flaschenöffners und die Bierflasche wird auf dem Kühlschrank auf einer dafür bestimmten Ablage abgestellt. Das alles soll per Knopfdruck oder evt. per App gestartet werden.

    Zu meinen Kenntnissen: 3D Druck ja
    Programmieren eher nicht ( Bin am lernen)
    Konstruieren ja
    Zusammenbau ja

    Was haltet ihr davon , ist das machbar? Ich brauche was , um mich zu beschäftigen und ein wenig zu basteln. Bin Berufskraftfahrer und brauche was , um Stress abzubauen.

    Bitte aber kein " Lass es sein , wird eh nicht gehen" oder " das geht nicht", lieber konstruktive Tipps und Ideen und jeder hat mal klein Angefangen und dann es auch irgendwann geschafft. Sol ja auch ein Langzeit Projekt werden.

    Bitte nicht falsch verstehen , wurde aber schon mehrmals in Foren enttäuscht.

    Gruß Referent

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Defiant
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    Bei "Bier" hast du meine Aufmerksamkeit bekommen, aber ich kann dir nicht ganz folgen. Der BNC3D scheint ein 3D-Drucker zu sein? Da willst du den Druckkopf gegen einen Greifer austauschen oder wie?

    Mach dich in jedem Fall darauf gefasst, dass so ein Projekt nicht in ein paar Monaten gemacht ist. Und du wirst viel lesen müssen.

    Meine Empfehlung: Fang erst mal klein an. Such dir eine Teilaufgabe und löse das erstmal. Oder bau das ganze in einem Modell nach, so eine Flasche* kommt aus Kühlschrank Sache kann man Prima mit Lego, fischertechnik oder ähnliches nachbauen. Vielleicht hast du aus deiner Jugend ja noch ein paar Legoteile rumliegen. Die Bauteile drucken anstatt Lego geht natürlich auch, dauert nur länger... Dann kannst du dich langsam nach vorne arbeiten. Problem bei echten Bierflaschen z.B. ist ihr Gewicht, selbst eine 0,33l Flasche wiegt dank Glas fast schon 1kg, dieses Gewicht bringt handelsübliche Modellbauteile schon an ihre Grenzen wenn man nicht vorher alles richtig dimensioniert. Wenn du dann im kleinen Maßstab grundlegende Fehler gemacht hast, diese Lösen konntest und dadurch Verständnis aufgebaut hast, dann kannst du größer bauen.

    * Natürlich keine echte Flasche sondern irgendwas anderes, z.B. ein Baustein, ebenso kein echter Kühlschrank.

    Zitat Zitat von Referent Beitrag anzeigen
    Berufskraftfahrer und brauche was , um Stress abzubauen.
    Hrhr und ich geh in den Straßenverkehr um den Stress vom Roboterbauen loszuwerden
    Geändert von Defiant (13.09.2021 um 21:39 Uhr)

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,

    der BNC3D ist ein 6DOF Roboterarm, den man ausdrucken kann in ABS.

    https://www.bcn3d.com/bcn3d-moveo-th...g-robotic-arm/

    Gruß Referent

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Defiant
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    Dann hätte ich eine Aufgabe für dich: Find mal heraus, welchen Payload der BNC3D tragen kann. Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Hey "Referent",
    was ist denn aus Deiner angekündigten Cocktail-Maschine aus dem letzten Jahr geworden ?
    An dem Projekt könnte man ja gut darstellen, ob man überhaupt das Durchhaltevermögen und Lernbereitschaft für so ein viel komplexeres (aktuelles) Projekt hat.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo
    .. Langzeit Projekt .. Kühlschrank .. 6DOF Roboter .. Bier .. jeder hat mal klein Angefangen ..
    Na ja, Dein Projekt klingt nu nicht nach klein anfangen. Und „Learning by Doing“ ist ja in Baden-Powells Projekt sehr zweckmässig (war aber auch Anfang 1900er Jahre ! UND ne völlig anderes Zielrichtung) - bei nem komplexen Projekt wird schnell ein „Probieren geht über Studieren" draus - und das kostet üblicherweise viel Zeit und viel Geld. Und manchmal ist viel davon für die Katz. Deshalb bin ich eher für „denken, planen, tun".

    Defiants Frage nach der Payload ist schon mal ein guter Ansatz. Nach meinem flüchtigen Überfliegen der Eigenschaften des BNC3D (der ja in Wirklichkeit BCN3D MOVEO heißt, BNC3D sind eher 3D-Drucker) hat der als Antrieb der zweiten Achse zwei NEMA 23 54mm (SY60STH86-3008B) die zusammen 6 Nm bringen müssten. Bei ner Ausladung von geschätzt max 0,5 m hättest Du also 12 Nm für Struktur, Last und Bewegung zur Verfügung. Publiziert wird: "Eine handelsübliche 0,5-Liter-Flasche (Anm.: Bier) wiegt 850 bis 900 g inklusive Kronkorken, Füllung und Etiketten." Braucht also nur zum Halten auf 0,5m Ausladung schon mal runde 5 Nm. Für die Struktur kannste wohl getrost satt mehr rechnen - da ist an die Bewegung des Fläschchens schon ne Menge Glauben gebunden.

    So unterstütze ich auch Defiants Frage für wieviel Payload der BCN3D MOVEO ausgelegt ist. Und vielleicht auch mal prüfen ob der Moveo mit nem 23-cm-Werkstück umgehen kann/soll.

    Machbar erscheint mir so ein Projekt generell allemal.

    PS: Meine Erfahrung dazu ist dürftig. Mein archie kann bei 40 cm Armlänge momentan grad nur nen halbvollen Yoghurtbecher bewegen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
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    Andree-HB Hallo,

    Da ist schon alles fertig an der Software und Hardware. Ich hatte mir vor 2 Monaten nen neuen 3D Drucker gekauft und Drucke die Teile jetzt über Winter aus und werde dann alles zusammenfügen.
    Denn fertigen Automat werde ich hier natürlich vorstellen. Mache alles ganz in Ruhe , habe ja Zeit. Das ist ja meine erste Erfahrung mit Arduino.kann mal am WE ein paar Fotos machen, wie weit ich damit bin.

    Back to Topic:

    Angeblich soll er 3 kg tragen können und eine Ausladung von 65 cm+ haben.

    Gruß Referent
    Geändert von Referent (14.09.2021 um 21:33 Uhr)

  8. #8
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    Hallo Community ,

    habe jetzt fast 3 Wochen flach gelegen wegen Krankheit. Jetzt geht mein Projekt , da der Herbst da ist (Cocktailmaschine) weiter voran. Diverse Teile drucken seit geraumer Zeit und ich bastel hier fleißig rum.

    Nun habe ich ein Problem , das ich so nicht ganz lösen kann. Ich habe ein Arduino Nano mit 1,8 TFT und DS11 laufen . Das geht soweit . Nun möchte ich aber auch die Uhrzeit und ein 24 WS2812 LED-Ring noch zum laufen bringen. Der LED-Ring ist nicht wild , habe hier noch 3 Nanos liegen , kann den einzeln steuern. Nur die Uhrzeit und Datum sollen noch auf das Display. Uhr ist eine DS3231.
    Kann mir da mal einer Helfen?

    Gruß Referent


    Hier der Sketch:

    #include <SPI.h>

    #include <TFT.h>

    /*
    Arduino TFT text example

    This example demonstrates how to draw text on the
    TFT with an Arduino.

    This example code is in the public domain

    Created 15 April 2013 by Scott Fitzgerald

    http://arduino.cc/en/Tutorial/TFTDisplayText

    Modded by Steve Spence of http://arduinotronics.blogspot.com


    */





    // Pins SCLK and MOSI are fixed in hardware, and pin 10 (or 53)
    // must be an output
    #define sclk 13 // for MEGAs use pin 52
    #define mosi 11 // for MEGAs use pin 51
    #define cs 10 // for MEGAs you probably want this to be pin 53
    #define dc 9
    #define rst 8 // you can also connect this to the Arduino reset

    // pin definition for the Leonardo
    // #define cs 7
    // #define dc 0
    // #define rst 1

    // create an instance of the library
    TFT TFTscreen = TFT(cs, dc, rst);

    // char array to print to the screen
    char tempPrintout[6];
    char humPrintout[6];




    // Example testing sketch for various DHT humidity/temperature sensors
    // Written by ladyada, public domain
    // Fahrenheit conversion added by Steve Spence, http://arduinotronics.blogspot.com

    #include "DHT.h" //https://learn.adafruit.com/dht/downloads



    #define DHTPIN A0 // what pin we're connected to

    // Uncomment whatever type you're using!
    #define DHTTYPE DHT11 // DHT 11
    //#define DHTTYPE DHT22 // DHT 22 (AM2302)
    //#define DHTTYPE DHT21 // DHT 21 (AM2301)

    // Connect pin + (middle) of the sensor to +5V
    // Connect pin S (on the right) of the sensor to whatever your DHTPIN is
    // Connect pin - (on the left) of the sensor to GROUND
    // Connect 10k resistor between S and +

    int cycleTime = 2000;

    DHT dht(DHTPIN, DHTTYPE);

    float h;
    float t;

    void setup() {

    // Put this line at the beginning of every sketch that uses the GLCD:
    TFTscreen.begin();

    // clear the screen with a black background
    TFTscreen.background(0, 0, 0);

    // write the static text to the screen
    // set the font color to white
    TFTscreen.stroke(255,255,255);
    // set the font size
    TFTscreen.setTextSize(2);
    // write the text to the top left corner of the screen
    TFTscreen.text("Temperatur (C)",0,0);
    // write the text to the top left corner of the screen
    TFTscreen.text("Feuchte (%)",0,60);
    // ste the font size very large for the loop
    TFTscreen.setTextSize(4);

    dht.begin();

    }

    void loop() {

    // Read the value of the temp/humidity sensor on D2

    // Reading temperature or humidity takes about 250 milliseconds!
    // Sensor readings may also be up to 2 seconds 'old' (its a very slow sensor)
    h = dht.readHumidity();
    t = dht.readTemperature();
    //t = (t*1.+32; //C to F conversion

    String tempVal = doubleToString(t, 2);
    String humVal = doubleToString(h, 0);
    // String sensorVal = String(1.234);

    // convert the reading to a char array
    tempVal.toCharArray(tempPrintout, 6);
    humVal.toCharArray(humPrintout, 6);

    // set the font color
    TFTscreen.stroke(255,255,255);
    // print the sensor value
    TFTscreen.text(tempPrintout, 0, 25);
    TFTscreen.text(humPrintout, 0, 85);
    // wait for a moment
    delay(cycleTime);
    // erase the text you just wrote
    TFTscreen.stroke(0,0,0);
    TFTscreen.text(tempPrintout, 0, 25);
    TFTscreen.text(humPrintout, 0, 85);
    }

    //Rounds down (via intermediary integer conversion truncation)
    String doubleToString(double input,int decimalPlaces){
    if(decimalPlaces!=0){
    String string = String((int)(input*pow(10,decimalPlaces)));
    if(abs(input)<1){
    if(input>0)
    string = "0"+string;
    else if(input<0)
    string = string.substring(0,1)+"0"+string.substring(1);
    }
    return string.substring(0,string.length()-decimalPlaces)+"."+string.substring(string.length( )-decimalPlaces);
    }
    else {
    return String((int)input);
    }
    }
    Geändert von Referent (12.10.2021 um 16:25 Uhr)

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo an alle,,

    habe jetzt nach längerer Abwesenheit alle Teile für den Cocktailautomaten zusammen. Peristaltikpumpe war ohne Motorhalter , denn habe ich schnell selber konstruiert. Es ist alles vorhanden und geht jetzt langsam ans zusammenbauen. Der Sketch für die Uhr ist jetzt auch ohne Fehler nach längeren lesen und umschreiben. Nur bleibt mein Display weiß und ohne Anzeige , das aber später . Als Controllerunit benutze ich ein Mega und 3 Nano. Netzteil ist eins aus dem PC. Gehäuse ist eine Box mit Deckel vom schwedischen Möbelhaus. Werde höchstwahrscheinlich morgen mehrere Fotos machen und hochladen. Um mal ein groben Überblick zu bekommen. Es geht langsam , aber stetig , voran. Hoffe , habe kein verärgert , weil ich länger nicht da war.

    Gruß Referent

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