- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Projekt Konzept Fragen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Bei einer Propelleruhr hat man hohe Drehzahlen. Das Problem entfällt beim R2. Da reichen bestimmt vier Stück, um den Sensor im Kopf in jeder Stellung erreichen zu können. Immerhin kann man die so anordnen, dass das Licht im Gehäuse auch reflektiert wird, das geht dann schon auch "um die Ecke".
    Schlimmstenfalls sechs.
    Daten mit nem Schleifring zu übertragen, halte ich für nicht besonders zuverlässig- das wird auch langsam, weil man ein recht robustes Protokoll brauchen wird.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie realisiert man denn mit der IR-Geschichte Hin- und Rückleitung?
    (Wenn der Pi im Kopf sitzt und der Akku im Body, will man doch sicher mal die Akkuspannung abfragen. Andersrum: Der Pi im Body und der Radarsensor im Kopf geht auch nicht nur unidirektional)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Dann baut man beides in beide Teile.
    Da man ja weiss, wann der eine sendet, kann man es so einrichten, dass der andere das dann nicht tut.
    IR ist schnell genug, um da keine merklichen Verzögerungen aufkommen zu lassen.
    Man kann auch unterschiedliche Frequenzen des Trägers benutzen, die kleinen IR-Empfänger gibt es mit verschiedenen Frequenzen.

    Wenn ich allerdings drüber nachdenke, würd ich es mit HC-05-Modulen machen.
    Reichweite braucht man nicht, und der Aufwand ist geringer.
    Und die kosten auch nix.

    Mir ging es hauptsächlich darum, dass ein Schleifring zur Datenübertragung eher ungeeignet sein dürfte.
    Grüssle, Sly
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  4. #14
    was ist mit ESP32, müsste doch auch gehen oder?

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Für die Funkverbindung?
    Sicher, aber Kanonen auf Spatzen....zudem: noch mehr Rechner in dem Ding?
    Allzu vieles ansteuern kann der nicht (naja, mit Port-Expandern dann schon, was aber auch wieder Aufwand ist), wird also alleine im Kopf auch nicht reichen.
    Normalerweise kann _ein_ Arduino Mega locker alles stemmen, was in nem R2 so anfällt (ok, bei Sprachsteuerung wirds dann eng).
    Die HC-05 sind ne serielle Leitung (bidirektional!) ohne Strippe...praktischer gehts kaum.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nun, weil er gerade schon selber drauf gekommen ist, mit WLAN zu hantieren:

    Ich denke, ein MEGA ist ausreichend, sowohl für den oberen, als auch den unteren Teil. So ein Ding hat ja "54 digital pins, 16 analog inputs, and 4 serial ports".

    Was die Verbindung oben zu unten angeht, ist IR sicher eine gute Idee.

    Meine Erfahrungen dazu sind:

    - IR ist rel. fehleranfällig.
    - WLAN ist sicher in der Verbindung, gerade auf kurze Distanz, man sollte aufpassen wegen Störungen, WLAN ist etwas empfindlich, heißt aber nicht dass es nicht funktioniert

    Mit Schleifringen usw. habe ich keine Erfahrung, nur aus Jugendzeit und die sagen für sowas, wie Datenübertragung: ungeeignet. Andere mögen da andere Erfahrungen haben.

    Wollte ich das bauen, würde ich die zwei MEGA nehmen, die wohl im Rennen waren, und zwei ESP8266 zur Kommunikation. Ich würde dann zunächst versuchen, UDP-Pakete zu verschicken. Sollte ausreichend sein. Die zwei MEGA deshalb, weil da noch wieviele Arduinos dran gehängt werden sollten? Ich denke, die kann man sich vielleicht sparen. Ein ESP32 hat wieder nicht so viele I/O-Ports, würde ich daher nicht verwenden. Statt den NodeMCU ESP8266 gibt es da auch die Wemos D1 Mini. Eine serielle Schnittstelle sollten die haben, um am MEGA angeschlossen zu werden und mit dem zu kommunizieren. Sollte es dennoch notwendig sein, weitere Arduinos zu verwenden, würde ich mich für NANO entscheiden, einfach wegen dem Platz.

    Mit HC-05 habe ich keinerlei Erfahrung. Sollten die aber gleich gut, wie WLAN funktionieren, auch von der Datenübertragungsrate her (und vielleicht sogar weniger Leistung benötigen), wäre das auf kurze Distanz sicher praktisch.

    MfG


    ---------

    Nachtrag, wegen der Alexa IoT-Geschichte:

    Dass man Arduino mit Alexa steuern kann, hatte ich vermutet und folgendes gefunden:

    Der erste Link: https://blog.arduino.cc/2019/11/12/c...-in-7-minutes/
    Der zweite Link: https://create.arduino.cc/projecthub...gration-4e6078

    Vielleicht wird der RasPi damit überflüssig.
    Geändert von Moppi (20.08.2021 um 17:15 Uhr)

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Wie realisiert man denn mit der IR-Geschichte Hin- und Rückleitung? ..
    GAANZ einfach. Das konnte schon der asuro - siehe hier, Seite 21ff - 2400 Bd, 8N1. Da gibts auch Schaltungsbeispiele dazu *gg*. Und ich weiß, dass das funzt(e).
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Da es hier Vorbehalte gegen Schleifringe zur Datenübertragung gibt: Nutzen nicht die meisten R2-Bauer Schleifringe gerade dafür? Gibt es dazu keine Erfahrungswerte?

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    @Moppi: die 30m, die ein Wemos D1 im Freien schafft, kann ein HC-05 nicht.
    10m schon.

    Aber hier muss ne Entfernung von maximal _einem_ Meter überbrückt werden.
    Der Vorteil der HC-05 ist halt, dass es genauso ist, als würdest du die beiden MEGA mit nem seriellen Kabel verbinden, nur das Kabel eben weglassen.
    Man schickt die Kommandos einfach über die serielle Schnittstelle- das geht in beide Richtungen.
    Um Protokolle und anderes braucht man sich gar nicht kümmern, wenn man "a" schickt, kommt auch "a" an.
    Wenn man Strom sparen will (bei nem R2 in Lebensgrösse wohl eher nicht, da passt ne Autobatterie rein) kann man die Dinger auch über nen digitalen Pin einfach abschalten.
    Das mache ich bei der XPControl auch, wenn die im USB-Modus ist (dort ist das nötig, damit ich die Hardware-Schnittstelle nutzen kann um den Arduino Nano zu programmieren, an der selben Schnittstelle hängt nämlich der HC).
    Ich finde gerade die Möglichkeit, beliebige Kommandos einfach im Klartext zu übertragen, bestechend.
    Der untere kann z.B. irgendwelche Daten einfach durchreichen, und der obere gibt sie dann auf nem Display aus, genauso wie sie ankommen (nutze ich für die Telemetrie der XP-Control, es ist vollkommen egal was die gerade steuert, Telemetriedaten werden einfach als Klartext gesendet und zum Display durchgereicht).
    Einfacher geht es wohl kaum noch.
    Grüssle, Sly
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    GAANZ einfach. Das konnte schon der asuro - siehe hier, Seite 21ff - 2400 Bd, 8N1. Da gibts auch Schaltungsbeispiele dazu *gg*. Und ich weiß, dass das funzt(e).
    Leider kann man so ein einfaches Teil nicht im Drehpunkt anbringen. Da sitzt der Schleifring.
    Und Fullduplex geht auch nur mit Kanaltrennung, also Hin- und Rückleitung auf zwei verschiedenen Modulationsfrequenzen.

    Induktiv würde auch gehen (hat den Charme, das Drehpunktproblem elegant zu lösen) Kann ich auch nen Schaltplan beisteuern, ist aber auch nur in eine Richtung und wird erst mit zwei konzentrischen Spulen bidirektional (es sei denn, man filtert aktiv zwei Bänder).

    Wie immer auch die Frage: Wie modular soll's entwickelt werden können (im Body haperts irgendwo, also komm ich gar nicht erst zum Kopf). Da sind die BT-Module meiner Ansicht nach unschlagbar (weil praktisch zu jedem anderen Rechner ohne Adaption direkt kompatibel).

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