N und L hört sich sehr nach 230V Wechselspannung an. Wenn Du da einen Elektrolyt-Kondensator dranklemmst, kannst Du nach rund einer Minute wieder etwas hören, denn der Knall des Elkos war schon etwas lauter.
VG, Jürgen
Ich habe mir für meine LED-Leuchte im Vorraum einen dieser Wlan-Schalter besorgt, allerdings gibt es nun das Problem dass die Leuchte sowohl im Eingeschaltetem Zustand als auch im Ausgeschaltetem (hier allerdings nur schwach) flimmernd leuchtet.
Hier sollte ja ein Entstörkondensator helfen, kann ich dazu aber auch einen gewöhnlichen Kondensator im micro Farad bereich hernehmen und zwischen N und L klemmen?
N und L hört sich sehr nach 230V Wechselspannung an. Wenn Du da einen Elektrolyt-Kondensator dranklemmst, kannst Du nach rund einer Minute wieder etwas hören, denn der Knall des Elkos war schon etwas lauter.
VG, Jürgen
Also ist das Problem nur mit einem Entstörkondensator zu beheben?
Wenn das Flimmern wahrnehmbar ist - kann das dann vielleicht so um die 50 Hz sein ?Ich habe .. LED-Leuchte im Vorraum .. die Leuchte .. flimmernd leuchtet ..
Ciao sagt der JoeamBerg
Schwer zu sagen, aber würde ich das dann überhaupt wahrnehmen?
Tritt dieses Flimmern auch auf, wenn die LED Lampe ohne elektronischen Schalter direkt am Netz hängt ? - Dann ist einfach die Lampe mist.
Das die Lampe im ausgeschalteten Zustand leuchtet ist nicht normal.
Ich vermute, das dein WLAN Schalter einen TRIAC mit Snubber Netzwerk benutzt.
Dabei befindet sich über A1 und A2 ein Kondensator über den die Lampe dann minimal angesteuert wird und "glimmt".
Möglicherweise spielen der "Schalter" und die LED Lampe nicht zusammen ( Phasenverschiebungen, Schaltelement [ TRIAC? ] schaltet zum falschen Zeitpunkt ).
Eine Lösung könnte sein mit dem WLAN Schalter ein mechanisches Relais anzusteuern, das dann seinerseits die Lampe einschaltet.
Aus meiner Sicht findet hier gerade unnötiges "glaskugeling" statt
- was für ein WLAN Schaltelement genau wird überhaupt benutzt (mit Relais)?
- was für eine "LED-Leuchte" nutzt Du (230V Energiesparlampe) ?
- flimmert die Leuchte denn auch OHNE Schaltelement ?
1) Ist nicht ersichtlich.
2) Es ist eine Deckenleuchte mit 3 LED-Streifen und einem Adapter/Controller, soll mit 23,1 Watt laufen.
3) Die Leuchte flimmert nur mit dem WLAN-Schalter, ohne diesen läuft sie ganz normal.
Ein X2 Entstörkondensator im microFarad Bereich hat auch nichts gebracht, man hat mir geraten einen Y2 im picoF dazu zu hängen.
(Ich könnte natürlich den Schalter ersetzen, das Ding aber gefällt mir und passt gut ins Vorzimmer, besser als die anderen klobigeren Unterputzteile.)
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Ich müßte mal sehen ob ich das gut in der Lampe unterbringen kann.
Ich würde mal behaupten der Kondensator im Wechselstromkreis wird nichts bringen.
Der Schalter wird wohl ein elektronisches Schaltelement nutzen.
Ein durchgeschaltetes Relais macht üblicherweise keine solchen Effekte.
Das Glimmen allein kann auch mit einem Relais passieren wenn über den Kontakten ein Funkenlöschkreis ( Kondensator + Widerstand ) eingebaut ist.
Wie gesagt - Ich würde es mit einem Relais als " Nachbrenner " probieren.
Evtl. passt das ja noch in den Schalter rein.
Ich nutze also einen L und N anschluss um den Schalter mit Strom zu versorgen und schalte dann mit dem Schalter das Relais welches dann den abgezweigten Leiter (vor dem Schalter) schaltet?
Geht das hitzemäßig gut wenn ich nur das Relais als Verbraucher an der 220V Leitung hängen habe?
Habe Daheim noch ein Relais mit "10A 250V AC - 10A 125V AC 10A 30V DC - 10A 28V DC" gefunden, und muss mal sehen wo ich einen passenden Widerstand finden kann.
Habe vorhin auch eine Led-Birne mit dem Schalter geschaltet, die Blinkt auch, allerdings mit sichtbar niedrigerer Frequenz.
Gibt es denn da keine elegantere Lösung?
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