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Thema: Punktschweißgerät für Akkupacks gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Punktschweißgerät für Akkupacks gesucht

    Hallo,
    ich bin grade auf der Suche nach einem Punktschweißgerät für Akkupacks.
    Ich hab mir vor ner Weile ein Malectrics Arduino Sporwelder (PCB v3.3) zusammengebaut - und da ich das Ding vielleicht einmal im Jahr nutzen werde, hab ich versucht die Automatterie/den Akkupack durch 2 1F-Kondensatoren wegzusubstituieren.
    Ging leider in die Hose, denn bei Spannungen von 12V (und lediglich einem 1F Kondensator) hauts mir definitiv die FETs durch (hab die schon 2x tauschen müssen was nicht so einfach ist, da da ne Menge Kupfer/Alu dran hängt...hab zwei Lötkolben parallel dafür genutzt, damits heiß genug wird).
    Heute ist mein zweiter 1F-Kondensator angekommen und ich hatte gehofft, dass ich mit 6-8V und 2x 1F-Kondensator evtl. genug Kapazität hätte um bei niedrigerer Spannung nicht die FETs zu grillen...ich hab zwar keinen Kurzschluss über die FETs erzeugt, aber ich glaube das eine Kiloohm darüber ist auch nicht gesund (habs leider nicht vorher gemessen).

    Da ich aber endlich gerne Akkupacks bauen würde, frag ich mich obs ne bezahlbare Fertiglösung gibt.
    Ich hab da zwar das Sunkko 737g gefunden - aber trotz nominell 15A haut das wohl 16A Sicherungen mit der Charakteristik B (die gängigerweise in deutschen Haushalten installiert sind - so auch bei mir) raus.

    Einen Selbstbau (Mikrowellentrafo) trau ich mir nicht zu...dafür bin ich einfach nicht sicher genug im Umgang mit 230V-Schaltkreisen.

    Hat jemand Erfahrungen mit nem Fertiggerät was er mir empfehlen kann? Ich würde gerne unter 150€ bleiben...da es ein Hobby ist Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Spotwelder - 2nd Cap.jpg
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ID:	35529Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Nickelband-Versuch.jpg
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  2. #2
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    Hallo,
    Ich würde das hier zum Schalten nehmen:
    https://shop.semikron.com/Produkte-u...-250-16-E.html
    Zünden und gut.
    Die Lade Spannung bestimmt die Zeit.
    FETs reagieren allergisch auf langsames durchschalten.

    Gruß
    AR
    Geändert von ARetobor (22.06.2021 um 20:32 Uhr)

  3. #3
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    Im Malectrics Arduino Spotwelder ist daher auch ein FET-Treiber (Typ MCP1407) verbaut. Daran wirds eher nicht liegen - und mit einem Akku (Autobatterie oder LiIon-Akkupack) soll das Ding wohl auch funktionieren.

  4. #4
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  5. #5
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    Das Arduino-Spotwelder-Projekt hab ich ja nachgebaut (nur eben mit Elkos statt Autobatterie) und darüber sprechen wir grade (nur neuer, in v3.3).

    Da kommen IRFB7430 zum Einsatz (max. 195A package limited, bzw. 409A silicon limited - macht bei 8 Stück parallel 8*195A=1560A oder 8*409=3272A).

    Bei http://www.guido-speer.de/Schaltung.pdf kommen IXFX180N10 zum Einsatz (180A, 5 Stück parallel => 5*180A=900A) - also theoretisch kann das weniger Leistung ab als das, was ich hier schon habe und was mit den Kondensatoren nicht klarkommt.

    Hast du selbst Erfahrungen mit einem kondensatorgestützten Spotwelder? Oder mit einem gekauften Trafo-Spotwelder?

  6. #6
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    Hallo,
    mal mit gebaut, seid dem sind aber schon über 20 Jahre vergangen.
    Es ist nicht so einfach mehrere Transistoren synchron zu schalten.
    Die Rechnung Addition der maximal Werte ist somit nicht
    Zielführend.
    Der Schaltungsaufwand kann dann schnell viel Zeit und zusätzliches
    Material bedeuten.
    Wer nicht die nötige Erfahrung besitzt, bezahlt schnell viel Lehrgeld.
    Beim Thyristor hat man ein Bauelement und die Parameter der Maximalwerte auf einen Blick.
    Zum Schutz kann man zur Not auch eine Kaltleiter verwenden.
    ( Halogenlampen)
    Den Thyristor kann man zur Not auch mit der Hand zünden.
    (maximalen Steuerstrom beachten)
    Meiner Meinung nach rechtfertigt der geringere Aufwand den höheren
    Anschaffungspreis.

    Gruß
    AR

    PS
    viel Erfolg
    AR

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