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Thema: outdoor III

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Der Trick einer solchen Achse ist, dass, wenn sich ein Rad wegen ner Unebenheit anhebt, das andere genausoweit absenkt.
    Dadurch bleibt die Lastverteilung auf beide Räder gleich, das ist wichtig.
    und wenn die unebenheiten nicht auf beiden seiten gleich sind? Dann hängt eine in der luft, wie bei einer starren achse. Warum nicht einzeln kippen? Macht es der thumper nicht auch so?

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Und doch, man kann auch ausreichend stabil für Kopfsteinpflaster drucken, sogar mit relativ wenig Infill: einfach mehrere Wände nehmen.
    Damit kriegt man Teile bulletproof, das bringt mehr Stabilität als viel Infill.
    Wenn ich was stabiles brauche, drucke ich meist mit drei Wand-Layern, wenns _wirklich_ fest werden muss, vier.
    meinst du jetzt mehrere modelierte wände als ersatz für ein volumen, oder meinst du wirklich nur die wand-layer?
    Geändert von inka (01.06.2021 um 19:23 Uhr) Grund: hinzu
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich meine nur die Wand-Layer.
    Standardmässig sind da ja meist zwei eingestellt, was auch reicht für Dinge, die man anfassen kann.
    Aber belasten eher nicht....

    Klar kann man auch ne Einzelradaufhängung bauen, nur ist die dann deutlich aufwendiger.
    Dann _musst_ du nämlich auch Federn haben, die zum einen das Chassis auf den Rädern stützen, als auch die Räder gegen den Boden drücken, mit Gewicht alleine wird das nix.
    Die ganzen Probleme hast du bei der Pendelachse, die ich meine, nicht.
    Hier siehst du im wesentlichen, was ich meine:
    https://www.offroad-forum.de/pserv.p...17720666wl.jpg

    Da sind keinerlei Federn oder ähnliches im Spiel.

    Da sich beide Achsen ja gegeneinander verschränken können (die eine allein, die andere nimmt halt den Aufbau mit) sind Bodenunebenheiten oder Schlaglöcher kein Problem.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
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    ich drucke mit wandlayer 4 bis 6 teilweise sogar 7 für meine modellraketen
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    nun ja, muss ich ausprobieren. Habt ihr versucht in gedruckte teile gewinde zu schneiden? ich meine die kernbohrung mitdrucken, auch mit 4 layern und dann das gewinde schneiden?
    Bei mir klappt es, zumindest teilweise...
    Das erste gewinde ist ca. 1 jahr alt, bohrung mit zwei layern gedruckt, da sieht man die risse:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20210602_112949_5.jpg
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    das zweite ca. einen monat alt, mit 4 layeren gedruckt:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20210602_112923_9.jpg
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    bin gespannt ob es nach einem jahr auch die risse gibt...
    gruß inka

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Gewinde: Kernbohrung drucken etwas kleiner im Durchmesser (aber nicht viel!), und dann erstmal eingefettete Stahlschraube langsam eindrehen. Die darf auch warm werden dabei, sollte aber wieder raus, ehe sie abgekühlt ist (sonst kann es passieren, man kriegt sie nicht mehr raus, weil sie mit dem Material verschmilzt).
    Die "schneidet" das Gewinde dann. Allzu tragfähig wird das allerdings nicht (vor allem bei kleinen Gewinden, M2, M3, so ab M6 geht es ganz gut)- daher mache ich, wo das geht, meistens Mutterntaschen auf der Gegenseite.
    Alternativ gäbe es noch diese Einschmelz-Gewindehülsen, das hält auch ganz gut.

    Bei senkrecht gedruckten Bohrungen hatte ich oft das Problem, dass die Bohrung selber aus der Fläche bricht- das liegt am Slicen.
    Der Prusa hat da irgendwo ne extra Einstellung für..aber auch hier hilft eine Erhöhung der Wanddicke.
    Man kann auch den Übergang zwischen senkrechter Bohrung und waagerechter Fläche mit ner anderen Schichtdicke drucken, um diese Stellen stabiler zu bekommen.

    Selbstschneidende Schrauben halten allerdings super, wenn genug Futter da ist (Wanddicke).
    Wenn man die aber öfter löst und wieder einschraubt, immer erst ne halbe Umdrehung rückwärts, damit sie wieder ins alte Gewinde kommt.
    Das gilt aber bei solchen Schrauben in Kunstoffen generell.
    Grüssle, Sly
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    die ersten bewegungen des DC-motors:

    https://youtu.be/1AXRzORSihY

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	35539 Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    gruß inka

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Die ganzen Probleme hast du bei der Pendelachse, die ich meine, nicht.
    Hier siehst du im wesentlichen, was ich meine:
    https://www.offroad-forum.de/pserv.p...17720666wl.jpg
    so etwa meintest du das?
    gruß inka

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ja genau.
    Sieht doch schon wesentlich besser aus, meinst du nicht?
    Grüssle, Sly
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