Mit einem 3d-Drucker ganz easy, man muss aber einen besitzen.
Wenn du keinen hast, wäre es möglich das dir jemand mit einem Drucker soetwas macht.
Ich hätte einen, warte aber aktuell auf einen Ersatzlüfter (der Alte hat einen Lagerschaden).
Danach wird wieder etwas in mit Carbonfil geruckt (Teile für einen Luftfilter in einem VW Käfer => Umbau Doppelvergaser).
Das muss ich vorher machen, weil der Motor auf einen Prüfstand soll.
Wenn es nicht zu schnell gehen muss, kann ich dir soetwas drucken. Man müsste sich nur ausreden, wer es plant.
MfG Hannes
Inka hat nen Drucker- daher sagte ich es ja auch....
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
es gibt eine möglichkeit:
folgender überlegung bin ich gefolgt: ich habe ja keine durchgehende achse, sonder zwei bzw. vier motor-halb-achsen. Und nun möchte ich jede achse auf einem scharnier befestigt rauf und runter pendeln lassen...
gibts bei OBI...
und - ja, einen 3d drucker habe ich, allerdings glaube ich nicht, dass man es vernünftig und _pirnaer-kopfstein-pflaster_ gerecht drucken kann. Nicht desto trotz läuft bereits der drucker, es soll ein zweiteiliges scharnier - in einem teil gedruckt - sein. Nur einfach mal ein test...
gruß inka
Wenn du es so bauen willst, wie ich jetzt denke, dass du es bauen willst, wird das nicht gut funktionieren.
Der Trick einer solchen Achse ist, dass, wenn sich ein Rad wegen ner Unebenheit anhebt, das andere genausoweit absenkt.
Dadurch bleibt die Lastverteilung auf beide Räder gleich, das ist wichtig.
Rauf und runter muss die Achse nicht- sie soll sich gegen die zweite (unbewegliche) verdrehen können.
Genaugenommen heisst es Verschränkung.
Und doch, man kann auch ausreichend stabil für Kopfsteinpflaster drucken, sogar mit relativ wenig Infill: einfach mehrere Wände nehmen.
Damit kriegt man Teile bulletproof, das bringt mehr Stabilität als viel Infill.
Wenn ich was stabiles brauche, drucke ich meist mit drei Wand-Layern, wenns _wirklich_ fest werden muss, vier.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
und wenn die unebenheiten nicht auf beiden seiten gleich sind? Dann hängt eine in der luft, wie bei einer starren achse. Warum nicht einzeln kippen? Macht es der thumper nicht auch so?
meinst du jetzt mehrere modelierte wände als ersatz für ein volumen, oder meinst du wirklich nur die wand-layer?
Geändert von inka (01.06.2021 um 19:23 Uhr) Grund: hinzu
gruß inka
Ich meine nur die Wand-Layer.
Standardmässig sind da ja meist zwei eingestellt, was auch reicht für Dinge, die man anfassen kann.
Aber belasten eher nicht....
Klar kann man auch ne Einzelradaufhängung bauen, nur ist die dann deutlich aufwendiger.
Dann _musst_ du nämlich auch Federn haben, die zum einen das Chassis auf den Rädern stützen, als auch die Räder gegen den Boden drücken, mit Gewicht alleine wird das nix.
Die ganzen Probleme hast du bei der Pendelachse, die ich meine, nicht.
Hier siehst du im wesentlichen, was ich meine:
https://www.offroad-forum.de/pserv.p...17720666wl.jpg
Da sind keinerlei Federn oder ähnliches im Spiel.
Da sich beide Achsen ja gegeneinander verschränken können (die eine allein, die andere nimmt halt den Aufbau mit) sind Bodenunebenheiten oder Schlaglöcher kein Problem.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
die traktoren, die ich von früher her ein bischen kenne (Zetor) hatten vorne die kleineren räder, der antrieb war hinten auf den grösseren. Ich glaube nicht, dass das auf dem bild eine kippachse vorne ist, aber wenn, dann wäre sie hier wohl vorne gewesen...
Da ich eigentlich keine fahrten im wald vorhabe war das thema nicht so primär und dringend, aber wenn schon, dann richtig, schaden kanns jedenfalls nicht...
Der aufwand bei der realisierung der kippmechanik bei meinem roboter hält sich sehr in grenzen, deshalb die frage - vorne, hinten, oder beides?
Ist weder die frage nach der radgrösse, die sind alle gleich, noch nach den antriebsrädern, den haben sie auch alle. Was meint ihr?
gruß inka
Nimm die Seite, wo weniger Last auf der Achse ist...das klingt sinnvoller.
Ansonsten dürfte es weitgehend egal sein.
Den Zetor gabs auch mit Allrad- alles, was wir so an Treckern hatten, war so gebaut (bis auf nen paar Ausnahmen), die Belarus 50/52, 80/82 (die mit der 2 hinten waren auch Allradversionen), ZT 300 (auch 303,305,325, die auch Allrad hatten), selbst die alten Famulus und GT usw.
Bei den Erntemaschinen war es andersrum (Feldhäcksler, Schwadmäher, Mähdrescher)- die hatten die Lenk-Pendel-Achsen hinten, dafür vorn die grossen Antriebsräder.
In der Regel (bei den genannten dürfte das bei allen so sein) war die Hauptlast auf der starren Achse- was auch Sinn macht, da die Seite mit der Pendelachse sich ja beim überfahren von Hindernissen hebt.
Somit wird alles besser abgestützt.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
die letzten wochen habe ich an einem "ortungs-modul" gearbeitet -
https://youtu.be/4P225kCI8J8
was ähnliches hatte ich schon an dem vorgänger, allerdings war die ausführung etwas empfindlicher, hir sind noch zwei lichtsensoren, eines bereits intergiert, das andere soll hier durch dem microprozessor nur ausgewertet werden, der sensor sitzt dann am solarpanel. Der servo soll eben dieses solarpanel rauf und runter bewegen und die optimale position zur sonne finden und halten
gruß inka
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