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Thema: outdoor III

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich meine nur die Wand-Layer.
    Standardmässig sind da ja meist zwei eingestellt, was auch reicht für Dinge, die man anfassen kann.
    Aber belasten eher nicht....

    Klar kann man auch ne Einzelradaufhängung bauen, nur ist die dann deutlich aufwendiger.
    Dann _musst_ du nämlich auch Federn haben, die zum einen das Chassis auf den Rädern stützen, als auch die Räder gegen den Boden drücken, mit Gewicht alleine wird das nix.
    Die ganzen Probleme hast du bei der Pendelachse, die ich meine, nicht.
    Hier siehst du im wesentlichen, was ich meine:
    https://www.offroad-forum.de/pserv.p...17720666wl.jpg

    Da sind keinerlei Federn oder ähnliches im Spiel.

    Da sich beide Achsen ja gegeneinander verschränken können (die eine allein, die andere nimmt halt den Aufbau mit) sind Bodenunebenheiten oder Schlaglöcher kein Problem.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #12
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    ich drucke mit wandlayer 4 bis 6 teilweise sogar 7 für meine modellraketen
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    nun ja, muss ich ausprobieren. Habt ihr versucht in gedruckte teile gewinde zu schneiden? ich meine die kernbohrung mitdrucken, auch mit 4 layern und dann das gewinde schneiden?
    Bei mir klappt es, zumindest teilweise...
    Das erste gewinde ist ca. 1 jahr alt, bohrung mit zwei layern gedruckt, da sieht man die risse:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20210602_112949_5.jpg
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ID:	35521

    das zweite ca. einen monat alt, mit 4 layeren gedruckt:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20210602_112923_9.jpg
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Größe:	49,2 KB
ID:	35522
    bin gespannt ob es nach einem jahr auch die risse gibt...
    gruß inka

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Gewinde: Kernbohrung drucken etwas kleiner im Durchmesser (aber nicht viel!), und dann erstmal eingefettete Stahlschraube langsam eindrehen. Die darf auch warm werden dabei, sollte aber wieder raus, ehe sie abgekühlt ist (sonst kann es passieren, man kriegt sie nicht mehr raus, weil sie mit dem Material verschmilzt).
    Die "schneidet" das Gewinde dann. Allzu tragfähig wird das allerdings nicht (vor allem bei kleinen Gewinden, M2, M3, so ab M6 geht es ganz gut)- daher mache ich, wo das geht, meistens Mutterntaschen auf der Gegenseite.
    Alternativ gäbe es noch diese Einschmelz-Gewindehülsen, das hält auch ganz gut.

    Bei senkrecht gedruckten Bohrungen hatte ich oft das Problem, dass die Bohrung selber aus der Fläche bricht- das liegt am Slicen.
    Der Prusa hat da irgendwo ne extra Einstellung für..aber auch hier hilft eine Erhöhung der Wanddicke.
    Man kann auch den Übergang zwischen senkrechter Bohrung und waagerechter Fläche mit ner anderen Schichtdicke drucken, um diese Stellen stabiler zu bekommen.

    Selbstschneidende Schrauben halten allerdings super, wenn genug Futter da ist (Wanddicke).
    Wenn man die aber öfter löst und wieder einschraubt, immer erst ne halbe Umdrehung rückwärts, damit sie wieder ins alte Gewinde kommt.
    Das gilt aber bei solchen Schrauben in Kunstoffen generell.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    also ich habe gewindebohrer zum gewindeschneiden benutzt. Auch gewindeeinsätze, sog. helicoils habe ich schon eingesetzt, war dauerhafter als gewinde im kunststoff. hatte sber bisher offensichlich zu wenige wandlayer...
    gruß inka

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Gewindeschneider neigen, besonders bei PLA dazu, Ausbrüche zu erzeugen.
    PLA ist spröde.
    Wenn du Pech hast, hast du schon beim schneiden die ersten Risse drin.
    Es gibt auch, speziell für Kunstoffe, sogenannte Gewindeformer, die gehen wohl etwas sanfter zu Werke.
    Hab ich aber auch keinen...
    Ne Stahlschraube tuts auch (ich benutze meist ne Zylinderkopfschraube welche mit Imbus, die kann man schön langsam reindrehen)- Vorgehen wie beim Gewindeschneiden: eine Umdrehung rein, ne halbe raus...alles schön mit Gefühl.
    Grüssle, Sly
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Die ganzen Probleme hast du bei der Pendelachse, die ich meine, nicht.
    Hier siehst du im wesentlichen, was ich meine:
    https://www.offroad-forum.de/pserv.p...17720666wl.jpg
    so etwa meintest du das?
    gruß inka

  8. #18
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    Ja genau.
    Sieht doch schon wesentlich besser aus, meinst du nicht?
    Grüssle, Sly
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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    die traktoren, die ich von früher her ein bischen kenne (Zetor) hatten vorne die kleineren räder, der antrieb war hinten auf den grösseren. Ich glaube nicht, dass das auf dem bild eine kippachse vorne ist, aber wenn, dann wäre sie hier wohl vorne gewesen...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Zetor_25_25PS_1954.jpg
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ID:	35525
    Da ich eigentlich keine fahrten im wald vorhabe war das thema nicht so primär und dringend, aber wenn schon, dann richtig, schaden kanns jedenfalls nicht...
    Der aufwand bei der realisierung der kippmechanik bei meinem roboter hält sich sehr in grenzen, deshalb die frage - vorne, hinten, oder beides?
    Ist weder die frage nach der radgrösse, die sind alle gleich, noch nach den antriebsrädern, den haben sie auch alle. Was meint ihr?
    gruß inka

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Nimm die Seite, wo weniger Last auf der Achse ist...das klingt sinnvoller.
    Ansonsten dürfte es weitgehend egal sein.

    Den Zetor gabs auch mit Allrad- alles, was wir so an Treckern hatten, war so gebaut (bis auf nen paar Ausnahmen), die Belarus 50/52, 80/82 (die mit der 2 hinten waren auch Allradversionen), ZT 300 (auch 303,305,325, die auch Allrad hatten), selbst die alten Famulus und GT usw.
    Bei den Erntemaschinen war es andersrum (Feldhäcksler, Schwadmäher, Mähdrescher)- die hatten die Lenk-Pendel-Achsen hinten, dafür vorn die grossen Antriebsräder.

    In der Regel (bei den genannten dürfte das bei allen so sein) war die Hauptlast auf der starren Achse- was auch Sinn macht, da die Seite mit der Pendelachse sich ja beim überfahren von Hindernissen hebt.
    Somit wird alles besser abgestützt.
    Grüssle, Sly
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