@PickNick,
genau das sind die Probleme, die die Erkennung unzuverlässig machen.

Auf meiner Modelleisenbahn habe ich das Problem der Zugnummernerkennung anders gelöst:
Jede Lok (oder Wagen) hat einen kleinen stabilen Taktgenerator - NE555 an stab. 5V, der eine IR-LED (nach unten gerichtet) treibt.
Insgesamt sind es bei mir 15 verschiedene Frequenzen. Da im Digitalbetrieb ohnehin ständig 14-15V anliegen, ist die Spannungversorgung immer da.

Im Gleisbett sind an den verschiedensten Stellen IR-Empfangs-Dioden eingelassen, die beim Überfahren (oder auch beim Stehenbleiben) wenigsten mehrere vollständige Perioden der Generatorfrequenz empfangen.
Ausgewertet wird einfach die Periodendauer.
Bei geschickter Wahl der Frequenzen kann man während einer Periode einen Start-/Stop-Generator laufen lassen, der dann 1 bis 15 Impulse abgibt - je nach Empfangsfrequenz.

Funktioniert sogar ohne Microkontroller - nur 5 billige CMOS-ICs (2x4011, 2x4013, 1x453 und ein OV! Der HW-Aufwand reduziert sich aber beim Einsatz eines Controllers. Und dann sind sicher auch mehr Loks/Wagen zu unterscheiden.

Web-CAMs und Barcode und PC ist hier einfach oversized. Besonders, wenn @QByte noch nicht mal das Programm dafür hat (und selber machen kann http://www.c-plusplus.de/forum/viewt...is-106767.html ).

Blackbird