Ich habe keine solche Konstellation hier, drum kann ich da nicht viel probieren. Aber natürlich ist es so, dass jeder Verstärker und jeder Lautsprecher einen Frequenzgang hat, und zwar einen anderen. Deswegen ist da vom Prinzip erstmal nichts Falsches dran, wichtig ist ja, dass das Signal raus kommt. Oft wird etwas basslastigere Wiedergabe sogar als positiv empfunden. Bei HiFi-Anlagen fehlen Höhen ab 20kHz manchmal vollständig (so etwas hatte ich auch schon). Ich würde mich nur nicht direkt trauen, einen Widerstand an einen NF-Ausgang einfach so anzuschließen. Obwohl, passieren kann da nichts, wenn der nur groß genug gegen GND ist und kein Kurzschluss entsteht. Auch mit der Größe des C könnte man experimentieren. Ich habe noch was anderes gefunden, das ist aufwendiger. Wegen der Dämpfung kann man auch das Ausgangssignal am NF-Ausgang des Raspi etwas anheben, danach geht das Signal in die Schaltung rein, von da erst weiter zum Verstärker. Deswegen regelt man das NF-Signal vor dem Verstärker, nicht das Leistungssignal, da passiert auch den Lautsprechern nichts.
Ich habe in Sachen Vorverstärker noch was gefunden. Dort ist es nur die umgekehrte Reihenfolge. Erst Widerstand, dann Kondensator. Also sollte das mit dem Widerstand am Ausgang funktionieren. Da nimmt man aber eine Größe von 50kOhm. Also 50kOhm am Ausgang gegen GND, Mittelabgriff zum Verstärkermodul.
Die Sache ist, dass Du ja schon einen Verstärker hast, der Dir in Verbindung mit den Lautsprechern zusagt. Deshalb würde ich erst einmal den Verstärker nicht ändern.
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