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Thema: Wie neue Soundquelle auf Volumio@Raspberry Pi installieren

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Nur als Idee .. Habe das nicht ausprobiert.
    Na das werde ich sicher nicht ausprobieren. Man muss ja den Frequenzgang nicht absichtlich vermurksen, zumal so eine Krücke wohl für nur eine Lautstärkeeinstellung wirklich "passt". Und den sowieso dürftigen Frequenzgang des RasPi-Klinkenausgangs noch schlimmer zu machen is nicht. Nur EIN kleiner Widerstand und ich bin sicher, dass dann beide Frequenzweichen in jeder der zwei Boxen vor Lachen durchbrennen. Auch wenn nicht nur U-Musik drauf läuft sondern auch mal Zarathustra, Schönberg oder Gould den Chopin hochleben lässt - sollte - - ach was.

    Einfach neee, sicher nicht.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe keine solche Konstellation hier, drum kann ich da nicht viel probieren. Aber natürlich ist es so, dass jeder Verstärker und jeder Lautsprecher einen Frequenzgang hat, und zwar einen anderen. Deswegen ist da vom Prinzip erstmal nichts Falsches dran, wichtig ist ja, dass das Signal raus kommt. Oft wird etwas basslastigere Wiedergabe sogar als positiv empfunden. Bei HiFi-Anlagen fehlen Höhen ab 20kHz manchmal vollständig (so etwas hatte ich auch schon). Ich würde mich nur nicht direkt trauen, einen Widerstand an einen NF-Ausgang einfach so anzuschließen. Obwohl, passieren kann da nichts, wenn der nur groß genug gegen GND ist und kein Kurzschluss entsteht. Auch mit der Größe des C könnte man experimentieren. Ich habe noch was anderes gefunden, das ist aufwendiger. Wegen der Dämpfung kann man auch das Ausgangssignal am NF-Ausgang des Raspi etwas anheben, danach geht das Signal in die Schaltung rein, von da erst weiter zum Verstärker. Deswegen regelt man das NF-Signal vor dem Verstärker, nicht das Leistungssignal, da passiert auch den Lautsprechern nichts.

    Ich habe in Sachen Vorverstärker noch was gefunden. Dort ist es nur die umgekehrte Reihenfolge. Erst Widerstand, dann Kondensator. Also sollte das mit dem Widerstand am Ausgang funktionieren. Da nimmt man aber eine Größe von 50kOhm. Also 50kOhm am Ausgang gegen GND, Mittelabgriff zum Verstärkermodul.

    Die Sache ist, dass Du ja schon einen Verstärker hast, der Dir in Verbindung mit den Lautsprechern zusagt. Deshalb würde ich erst einmal den Verstärker nicht ändern.
    Geändert von Moppi (04.02.2022 um 08:18 Uhr)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Mal ketzterisch gefragt (ich hab noch keinem einzigen meiner Pi's jemals Töne entlockt, es bestand einfach keine Notwendigkeit für): warum nicht ne externe Soundkarte an den USB hängen?
    Ich hab hier so ein Ding, etwa so gross wie ein normaler Raspi, lässt sich einwandfrei über den Alsa-Mixer einstellen...kam mal um die 15 Mäuse, glaub ich (leider kein Name drauf, nix...). Nen Balanceregler verstellt man ja nur selten, da sollte der Alsa-Mixer ausreichen (Volumino kenne ich nur vom hörensagen, weiss nicht, ob da was vergleichbares bei ist).
    Hat zwei Stereo- Klinkenausgänge (front&rear), Kopfhörerausgang zusätzlich...ich benutz die für den Laptop. Klangqualität erstaunlich gut für so wenig Geld.
    Angeblich soll ja der Klinkenausgang der Pi's ohnehin nicht so dolle sein in der Qualität (wie gesagt, ich hab den noch nie genutzt).
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Mal ketzterisch gefragt .. warum nicht ne externe Soundkarte an den USB hängen ..
    Das ist keinesfalls ketzerisch, das ist naheliegend. Es geht mir einfach um a) nimm was da ist und b) wozu zehn, zwanzig, dreihundert oder ++ Mäuse ausgeben wenns ohne auch geht. Die Zusammenstellung ist sowieso unsinnig: großvolumige Boxen, 24L/10Kg, (ok, Design passt eher unauffällig ins Mobiliar) für je 40 Watt NENNbelastbarkeit, bei Standardbedingungen bis 86 db (noch unter Discobrüller), Tief-, Mittel-, Hochtöner . . . aber eben auch im Flüstermodus noch immer hörbar, wenn jede andere Schallquelle schon hinter der Hörschwelle verschwindet. Das Projektchen heißt ja "Was tun mit dem ewig rumliegenden RasPi B" - das nicht als nutzloses Schaustück im Bücherregal rumsteht. Und erst im täglichen Gebrauch fiel mir die, eigentlich nur geringe, Unsymmetrie auf. Ach ja, Deine Frage: ein USB ist fürn Musik-Stick, der andere fürs WLAN. Und mehr hat der B-Typ nicht. Und n Hub - na ich weiß nicht. Aber da wär ja noch der HDMI . . .

    Vorher stand da ne SONY CMT-CP1 - mit MC- und CD-Player aber ohne USB, ohne Internetanschluss, ohne Balanceregler *gg* und ohne Web-Front-End dafür mit 55W Verbrauch. Die RasPi-Kombination machts komplett bei 20% Verbrauch und mikroskopischem Platzbedarf. Dazu bin ich überrascht, wie (relativ) gut die Tonqualität des Klinkenanschlusses ist. Na ja, der Aufnahme-Frequenzbereich meiner Ohren ist eben auch altersgemäß . . .

    Wenn ich mehr als ein paar Euro investieren würde, wär mir fast so was wie ´n Technics SU-C550, besser Yamaha MusicCast CD-NT670D fast lieber; haben aber wieder satte DINA4-Seite Stellbedarf :-/
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ah, der 2er hat nur 2xSB?
    Ich hab irgendeinen Dreier-da sinds vier...und das ganze Funkgedöns hat der onboard.
    Dann eine mögliche Abhilfe: wie oft benutzt du den Musik-Stick als Stick wirklich?
    Falls die Antwort mit sowas wie "naja, ähm.."anfängt, könntest du dessen Inhalt kurzerhand auf die Karte vom Pi kopieren- und hast nen USB frei.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Ah, der 2er hat nur 2xSB? .. wie oft benutzt du den Musik-Stick .. "naja, ähm.." .. Inhalt kurzerhand auf die Karte vom Pi ..
    Dieses frühe Stückchen hat wirklich nur zwei USBs an Bord. War ne "Zugabe" bei nem Kauf und lag eben seit Jahren rum.

    Aktuell scheine ich - ohne Hardwarezusatz oder -änderung mein Ziel erreicht zu haben. Die (viel) näher positionierte Box habe ich zur Seite gedreht; die strahlt jetzt die Wand an (Rauhputz). Dieser akustische Umweg bringts. Bisher habe ich keine Verfälschung des Frequenzgangs festgestellt (alte Ohren . . .). Ich wills mal vorerst so lassen und sehen (neee, natürlich hören) ob das so akzeptabel ist.

    PS: die "Soundkarte" ist immer noch der einfache Stereoverstärker aus einem alten, aktiven Stereo-Lautsprecherpaar mit I/0 und Vol± .
    Ciao sagt der JoeamBerg

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