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Thema: Trafo oder andere Lösung für 2,3 V AC gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es handelt sich doch um einen Draht, der zum glühen gebracht wird. Nicht? - Tut mir leid, ich hatte mit den Anzeigen nie was zu tun. Aber egal. Wichtig ist für mich zunächst, wenn man drüber liest, dass eine Wechselspannung anliegt, wegen dem Potential. Du hast bei Gleichspannung an einer Seite einen hohes Potential und an der anderen Seite ein niedriges, nämlich GND. Das kann zu unterschiedlich heller Anzeige führen. Ich glaube das mal so, aber es steht auch: kann. Deswegen die Wechselspannung. Jetzt rate ich einfach und denke mir, dass bei Wechselspannung und einem Draht, der zum Glühen gebracht wird (s. Glühlampe) egal ist, welche Art von Wechselspannung dort anliegt. Wie sollte man das optisch erkennen, ob dann ein Sinus mit Oberwellen drauf anliegt oder einer, der leicht verändert ist? - Kann ich mir noch nicht vorstellen. Ebenso wenig, welche Frequenz dort anliegt, solang die nicht zu niedrig ist (unter 24Hzh???). - Ich würde davon ausgehen, dass es evtl. sogar egal ist, ob dort Dreieck anliegt oder auch ein Sägezahn.

    Bei allen erzeugten neuen Signalen, außer wenn aktive Bauelemente im Spiel sind, die das Signal aus positiver und negativer Betriebsspannung erzeugen, ist das Ergebnis immer nur ein Signal zwischen positivem Potential und GND. Also muss für die Signale der Potentialbezugspunkt (GND) geändert werden.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ja, es ist im Grunde nichts anderes als eine Art "Glühbirne". Dass man eine Wechselspannung anlegt, weil sonst die Helligkeit abfällt, kann man so nachlesen. Sicher, man könnte es auch mal mit Gleichspannung probieren - aber warum hat der Hersteller den Aufwand betrieben, extra eine 2,3-V-Wechselspannung vom Trafo abzuzweigen, wenn es mit den ohnehin vorhandenen 5 Volt und einem Vorwiderstand getan gewesen wäre... Ich gehe mal davon aus, dass es mit Gleichspannung unbefriedigend ist.
    Was die Wellenform angeht... man weiß es nicht. Ich möchte das Teil ungern beschädigen, weil vielleicht eine Rechteckspannung zu irgendwelchen Effekten führt, die ich nicht abschätzen kann. Sinus ist im Zweifel schonender. Lücken oder schlagartige Spannungs-/Stromänderungen will ich einfach nicht riskieren. Schon gar nicht mit höheren Frequenzen, die vielleicht noch das Audiosignal stören.

    Der Aufwand jedenfalls, eine Gleichspannung zu erzeugen, dann daraus wieder irgend eine Wellenform, dann den Bezugspunkt zu ändern... das scheint mir alles etwas kompliziert. Eine H-Brücke oder einen Audioverstärker zu bauen ist doch etwas zu viel des Guten, wenn man auch einfach einen Printtrafo und einen Widerstand benutzen kann.
    Es mag ja Leute geben, die sagen: "Warum soll man es sich einfach machen, wenn es auch kompliziert geht..." - aber zu denen zähle ich mich weniger.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich kann mir vorstellen, dass die 2.3V abzuzweigen, die praktikabelste Lösung war. Vielleicht auch unter dem Gesichtspunkt, dass der Hersteller Qualität abliefern wollte (Image usw.). Wenn klar ist, dass ich mit Wechselspannung keine Probleme haben werde, weil solche Anzeigen dazu neigen, warum sollte ich die dann nicht verwenden?

    Eine andere blöde Frage: Wenn Du 3V Wechsel hast, bemerkst Du das überhaupt an der Anzeige, so, dass es stören würde?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Eine andere blöde Frage: Wenn Du 3V Wechsel hast, bemerkst Du das überhaupt an der Anzeige, so, dass es stören würde?
    Ws soll ich da störend bemerken? Ich will ja Wechselspannung - die ursprüngliche Frage war lediglich, woher ich 2,3 V bekomme, weil es keine 2,3-V-Trafos zu kaufen gibt. Anfangs war mir nicht klar, warum das Ding 2,3 Volt AC haben will. Inzwischen ist schon lange klar, dass es bei dieser Spannung nur um die Heizdrähte geht und deshalb ein simpler Widerstand genügt. Alle andern Vorschläge sind doch längst obsolet.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Off Topic an! - Antwort auf die Frage von Crazy Harry.
    Willi (bin ja lernbereit ): Das mit dem Audioverstärker und einem Sinusoszillator war auch mal meine Idee. Habs aber nicht gemacht, weil ich 75-90mA Strom benötige. Sollte da nicht sogar ein OP reichen? Oder ein 4fach OP Ausgänge parallel (geht das überhaupt?).
    ...darum der Vorschlag mit dem LM386 ( DIP 8 Gehäuse ).
    Der ist nicht wesentlich aufwändiger wie ein "normaler" OP, kann aber ca. 1W am Ausgang ( DIP Variante ) liefern. IMHO ein netter kleiner Verstärker für niedrige Leistungen.

    Ein weiterer Vorteil wäre, das die Wellenform und die Frequenz im Prinzip frei wählbar ist.
    Prinzipiell müsste eine Dreieckwelle bei dem Display eine noch gleichmässigere Helligkeit erzeugen und über 100 bis 200Hz sollte es auch nicht mehr flackern, falls es das vorher tat.
    Gut, durch den Multiplex der Ansteuerung wird es sowieso flackern!

    OP's direkt parallel schalten würde Ich nicht - evtl. passt hier die Offset Spannung nicht zusammen und dann arbeiten die OP's quasi gegeneinander.
    Wenn man so was macht müsste man in jedem Ausgang einen Widerstand mit einbauen.
    Ich denke, du denkst hier an einen 4-Fach OP - Das müsste man probieren, aber auch da würde Ich an den einzelnen Ausgängen Widerstände einbauen.
    In der ELEKTOR haben die schon mal sowas gemacht - Einen Audioverstärker mit unzähligen NE5534.

    Wenn's mehr Power braucht hab Ich mal ein Stereo Klasse D - Verstärkermodul von ADAFruit entdeckt ( Gibt auch noch kleinere mit weniger Leistung ).
    Das baut sehr kompakt, hat 20W und braucht keinen Kühlkörper, weil Klasse D.

    OK, das hatte jetzt alles nicht direkt was mit der ursprünglichen Frage zu tun.

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