Hallo alle.
Ja, die Selbstwickellösung wäre elegant, weil es dann wirklich original bleibt... aber da schrecke ich ein wenig vor der Arbeit zurück...
Den Trafo finde ich nirgends mehr. Und es scheint mir auch, dass Herstellerseitig die 2,3-V-Sekundärspule nachträglich aufgewickelt und rausgeführt wurde. Ich könnte einen solchen Universaltrafo nehmen, der Abstufungen von 3 bis 30 Volt bietet. Aber wenn ich da 18 Volt abzapfe, hab ich schon so viele Spulenabschnitte genutzt, dass ich keine 10 und 3 mehr bekomme. Ich kann die ja nicht überlagernd anzapfen, oder? Mit Trafos kenn ich mich echt nicht aus. Die Spulen sind in Abständen von 3, 6, 6, 3, 6, 6 Volt angeordnet. Kann ich den ersten Anschluss als "Basis" nehmen und dann am zweiten, dritten und fünften die 3 9 und 18 Volt abnehmen?
Sonst würde ich einfach drei Printtrafos nehmen. Ich brauche einmal max. 18 V und einmal max. 8 Volt, je >315 mA für die beiden Spannungsregler (15 und 5 Volt).
Dazu einen 3 V Printtrafo für die Heizdrähte - mit einem Vorwiderstand entsprechend eingestellt - den Strom müsste ich noch ermitteln.
Kann ich einen Anschluss des 3 V-Trafos einfach mit dem GND hinter den Gleichrichtern verbinden?
Und wie verhält sich dann die Spannung? 3 V AC heißt doch, dass ich eine Sinusspannung von + 3 V bis - 3 Volt zwischen den beiden Anschlüssen der Sekundärspule habe. Würde ich sie aber einzeln gegen Erde messen, hätte ich (sinusförmig wechselnd) an einem Anschluss +1,5 V und am anderen -1,5 und andersrum. Sehe ich das richtig?
Wenn ich einen der Anschlüsse mit GND hinter dem Gleichrichter verbinde, dann hab ich am anderen genau die Wechselspannung, die ich brauche - Sinus wechselnd zwischen + 3 und -3 Volt.
Wechselstrom ist mir immer noch suspekt...
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