Ich habe ja (sozusagen) nix mit Modellflug zu tun. Aber - bodennah und Starkboe - kenn ich: Anflug im Drachen - ich bin gut drauf, nehm den Steuerbügel zur Brust und komme im Final mit 60++ über die Wiese. Gras in Griffnähe - weniger als 0,5 mGND. Es kommt ne Böe und hebt mich hoch. Auf etwa 15 m, dann Windstille. Ich brauche 30 m Höhe zum Abfangen :-/ , also steht dem Genickbruch nix im Weg. Beim Segelfliegen slippt man da und hat den Flügel als Crashzone, nur was tu ich im Drachen? Ich rutsche (drück mich) links rüber, schmiere über die linke Fläche ab und - steh auf der Wiese. Der linke Flügel ist hinüber aber ich habe NIX!.. ob der Flieger noch 3m, oder bloß noch 80cm über Grund .. Bodenverwirbelungen und Windböen ..
Zurück zum Thema Final und Höhenmessung:
15 m sind etwa 2 hPa - 1,8 mbar (jeweils Differenz auf NN). Bei 50 kmh ist der Staudruck rund 1,2 mbar, bei 40 kmh 0,4 mbar . . . Δp0,8 mbar sind etwa 7 HM . . . sprich: barometrisch geht da wohl nix (abgesehen davon dass der Energiegehalt in dem Bereich extrem niedrig ist). Ultraschall hat bei Auflösung bis max 10 m auch ne Reaktionszeit von ca. 0,1 sec. Und US (oder IR) über Grasnarbe ? ? ? Gibt das überhaupt ein nutzbares Echo? Also bei IR überm Teppichboden bei mir daheim brachte öfters Störungen bei senkrechtem bis schrägem Anstrahlen.
Frage: wie misst man da im Modellflugbereich ? ?
Sorry, ich fand das Problem doch interessant/wichtig.
Hmmm. Muss ich mir mal ansehen - das klingt ja überraschend... Elektor .. RTK Station .. Genauigkeiten im Sub Zentimeterbereich .. optische Abstandsmessung .. wie bei Autofokus ..
[OT]Sorry, ich grins mich grad eins: im WKII sind für Nachtlandungen Ketten (die runterhängen) angeblich im Gebrauch gewesen.
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