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Thema: Autonomer Flieger- habt ihr Interesse?

  1. #51
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    15g eingespart:
    -der Kamera-Akku ist entfernt, die wird nun via Kabel mit übers BEC versorgt
    -da das Kabel auch was wiegt, hab ich den Flugakku noch etwas nach vorne gequetscht, so konnten noch 2.5g Ballast aus der Schnauze raus.
    Damit bin ich nun nur noch ca. 5g über dem empfohlenen Höchstgewicht.
    Für weitere Einsparungen müsste ich am Rumpf schnitzen (dann ginge der Akku ganz nach vorne, was ich aber nicht gern tun möchte, so dick ist der Schaumstoff nicht), oder meine Runcam2 gegen eine Split oder so ersetzen.
    Die wiegen weniger, weil sie ein kleineres Gehäuse haben...dürften aber auch nicht ganz an die Videoqualität der R2 rankommen (kleinere Linse).

    Inzwischen hab ich ein beeindruckendes Video von so nem kleinen Drift gefunden, auf dem Ardupilot läuft.
    Allerdings ist der dort verwendete Controller (Racerstar 405) hierzulande mal wieder nicht zu kriegen, und ich bin nicht sicher, ob ich den will- der F405 unterstützt Ardupilot nur mit einigen Einschränkungen, da er für die Vollversion nicht genug Speicher hat.
    Matek hat nen relativ kleinen H743, der _könnte_ gradenoch reinpassen, hat aber nur USB (der Racerstar hat sogar Bluetooth, was einiges vereinfacht), da muss in den Rumpf ne Öffnung für den Stecker...BT kann man zwar nachrüsten, aber das geht wiederum aufs Gewicht *grummel

    Fakt ist: richtig schöne Videoflüge sind ohne einen ernsthaften Flightconroller mit der Mücke schwierig- die Sichtgrenze liegt bei höchstens 200-250m.
    Ich hatte den schon auf 150m oben, das geht noch, aber wenn man dann noch ein Stück wegfliegt, ist das mehr raten als sicheres fliegen. Das muss dann der Controller machen...und _das_ ist für mich relativ ungewohnt.

    Theoretisch geht es trotzdem, und wenn ich die Rückkehr-Funktion vom Kopiloten dann endlich mal gestestet habe, werd ich das auch versuchen: einfach geradeaus bis an die Sichtgrenze fliegen, dann RTH auslösen und ihn autonom zurückkommen lassen. Soweit kann der kleine Kopilot das ja durchaus.

    Unter uns gesagt: schon eigenartig, sowas zu fliegen. Meine Quads fliegen ja generell so, da macht mir das nix aus, aber beim Flieger ist das irgendwie ein komisches Gefühl, den Kopiloten mehr oder weniger alleine fliegen zu lassen-auch wenn der es kann.
    Möglicherweise deshalb, weil die Quads einfach den Anker werfen und wie angenagelt am Fleck stehen bleiben-was bei Flugzeugen naturgemäss nicht klappt, keine Ahnung...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #52
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    Fakt ist: richtig schöne Videoflüge sind ohne einen ernsthaften Flightconroller mit der Mücke schwierig- die Sichtgrenze liegt bei höchstens 200-250m.
    Ich hatte den schon auf 150m oben, das geht noch, aber wenn man dann noch ein Stück wegfliegt, ist das mehr raten als sicheres fliegen.
    So etwas hängt sehr vom individuellem Sehvermögen ab. Ich habe es schon oft erlebt, das bei uns auf dem Modellflugplatz die Leute einen Flieger nicht mehr sehen können, während ich den Flieger noch als sehr gut sichtbar wahrnehme. Meine Optikerin sagt aber auch, dass mein Sehvermögen "brutal gut" ist. Es gibt Leute, die trotz Brille einen 3m-Segler in 250m Entfernung nicht mehr sehen können. Dazu fällt mir nur ein, dass man nach 20 Jahren mal wieder eine neue Brille kaufen sollte.

    VG, Jürgen

  3. #53
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Meine ist erst Fünf (oder so) *lach

    Na klar, es kommt nicht nur auf die Person an, sondern auch aufs Wetter usw. Der Drift ist trotzdem winzig- Modelle dieser Grösse hab ich früher als Freiflug-Modelle gebaut, selbst die dann später deutlich grösser. F1A und F1B waren schon über 2m-der Drift hat nicht mal einen Meter Spannweite.

    Der wirkt wie ein Kinderspielzeug.
    Von vorne oder hinten hat der praktisch _keine_ Silhouette.
    Hauchdünne Flügel, Rumpfquerschnitt wie ne Streichholzschachtel...ich hab festgestellt, dass die Flügel und das Leitwerk sogar ne gewisse Transparenz haben- um die Lage besser erkennen zu können, hab ich einen nämlich obendrauf teilweise eingefärbt- das Muster sieht man aber am Himmel von _unten_ auch.
    Grüssle, Sly
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  4. #54
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    Heute war ich wieder fliegen.
    Schöne, grosse Wiese, wenig bis kein Wind, keine Windmühlen in der Nähe.
    Gelegenheit, mal den RTH-Modus (für Joe: Rückkehr zum Startpunkt) zu testen: funktioniert.
    In dem Moment, wo man den auslöst, dreht der Kleine brav um, und schwenkt dann tangential in nen Kreis mit vielleicht 50m Durchmesser über dem Home-Punkt ein. Da dreht er dann mit etwa Halbgas seine Runden, bis man was unternimmt.
    Da ich ja im Empfänger auch nen Höhenmesser hab, konnte ich checken, wie hoch der dabei wirklich fliegt (Angabe: mindestens ungefähr 35m).
    Mindestens stimmt. Ist er niedriger, klettert er erstmal.
    Ungefähr nur am Anfang....er schraubt sich nämlich nach und nach immer höher.
    Bei 90m hab ich den Unfug dann mal unterbunden...scheinbar wird nur anfangs mal die Höhe geprüft, und dann nicht mehr oder sowas.
    Natürlich kann es auch sein, dass das noch besser geht- man kann ja den Flightcontroller auf "Waage" kalibrieren- vielleicht sollte ich das mal wieder machen.

    Aber zumindest weiss ich jetzt: ich kann auch mal weiter weg fliegen, bei Problemen (Funkverbindung weg, obwohl ich bisher keine einzige RSSI-Warnung hatte, oder ich erkenne die Fluglage nicht mehr) einfach auf den RTH-Modus umschalten.
    Wobei: bei unterbrochener Funkverbindung schaltet er automatisch auf RTH, das hab ich im Empfänger als Failsave so hinterlegt.
    Das klappt, wenn man von Windmühlen weg bleibt (allzu nahe flieg ich an die Dinger eh nie ran, ich trau denen nicht).
    Grüssle, Sly
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  5. #55
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    Inzwischen habe ich noch 8g abspecken können: der Akku-Spannungs-Sensor wurde durch ne leichtere Version ersetzt.
    Der FrSky FLVSS-Sensor ist zweifellos Klasse (hat ein Display, misst Einzelzellen) aber unnötig schwer.
    Im Flug muss ich die Spannung jeder einzelnen Zelle nicht wissen, als Information genügt es völlig, die Gesamtspannung in der Telemetrie zu haben.
    Da die Archer-Empfänger einen freien analogen Eingang haben (neben diversen anderen recht nützlichen Anschlüssen) kann man den auch nutzen. Der verträgt zwar nur 3V, aber mit nem 10k und nem 2k-Widerstand als Spannungsteiler passt das. Selbst, wenn ich mal mit 3s fliegen will (was eher nicht vorkommen wird, der Vogel wird dadurch nur schwerer, und Motorleistung hab ich mit den 2s _ausreichend_).
    Dieser "Sensor" wiegt jetzt nicht mehr als das Anschlusskabel des FLVSS-Sensors.
    Und da ich den direkt an den Akkustecker löten konnte (der FLVSS muss an den Balancerstecker) hab ich sogar mehr Bedienkomfort- ich kann den zweiten Stecker nich mehr vergessen. So wie der Akku angesteckt ist, läuft auch der Spannungsmesser.

    Nebenbei hab ich händeringend nach nem Flugcontroller gesucht, der Ardupilot ermöglicht (Ardupilot braucht mehr Speicher als INav, daher geht das nich auf jeden rauf), und trotzdem noch in die Mücke passen könnte.
    Da gibts nicht viel.. Matek F405, und Racerstar Nano 405.
    Beide haben den F405 drauf, der für die -etwas abgespeckte- Version von Arduplane ausreicht.
    Der Racerstar hat aber nen entscheidenden Vorteil: er hat bereits Bluetooth an Bord.
    USB hat der auch, aber der Anschluss ist separat, den kann man also auch anderswo an geeigneter Stelle einbauen- oder einfach ganz weg lassen.
    Dadurch kann man auch im Feld mal eben Einstellungen ändern, oder einen Flugplan hochladen, ohne das Gedöns mit dem USB-Kabel.
    Arduplane bzw. QGroundcontrol läuft auf meinem Tablet prächtig...

    Also hab ich den Racerstar nun eben geordert- zufällig ist _einer_ im tschechischen Lager von Banggood aufgetaucht (zudem billiger als in China, gestern gabs in der EU keine, und in China nur nen Fünfer teurer).
    Damit wird der kleine Drift dann demnächst wohl _noch_ autonomer.

    Es bleibt also spannend...
    Grüssle, Sly
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  6. #56
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    So. Der Kleinkram ist da.
    "Nano" kann man wörtlich nehmen:

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    so kommt der Kram- mühsam in das Schächtelchen gestopft.
    Mal sehen, was da alles drin ist:

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    Erstaunlich viel Krempel...GPS, Montageplatte (der FC ist so klein, dass er nen Adapter rbaucht um in die üblichen Halterungen zu passen), ein dicker Elko (bei dem ich keine Ahnung hab, was man damit anfangen soll, das recherchiere ich noch), etliche Stiftleisten in schwarz, rot und gelb (aus Platzgründen kann ich die nicht mal benutzen, aber schick sind sie schon), ein Bündel Kabel (zweimal dicke Stromversorgung, drei mit Servostecker, eins für den USB, zwei fürs GPS) und einer kleinen Zusatzplatine,auf der ein USB-C (*würg) und ein winziger Taster sitzen.

    Der Flightcontroller selber besteht aus insgesamt drei Platinen, die mit kleinen Messinghülsen und noch kleineren Schräubchen zu nem Stapel zusammengebaut sind:
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    Auseinandergenommen:

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    Wenn ich mich nicht verzählt hab, darf man ungefähr 60 Kabel anlöten, wenn man das Ding voll ausnutzen will. Dann hat man den kleinsten Igel der Welt...

    Inzwischen hab ich einen der Servo-Anschlüsse dran, die Stromversorgung, damit ich das Ding mal in Betrieb nehmen kann, und das GPS auch.
    Anleitung gibts übrigens _keine_ dazu- man findet aber im Internet einige bessere Handskizzen, was wo ran soll.
    Allerdings stimmen die auch nicht ganz mit der Wirklichkeit überein...das GPS, was ich dazu bekommen hab, hat jedenfalls ne andere Belegung. So schwer ist das aber auch nicht, sind ja nur VCC,GND, TX und RX.
    Im Gegensatz zum Kopilot Lite gibts an diesem FC _keinen_ Stecker für das GPS, obwohl ein passendes Kabel dabei liegt.

    Drei Servoanschlüsse müssen noch (ich will alle drei Servos getrennt anschliessen, wenn das irgendwie geht, ich denk aber schon), der SBus/FPort (da bin ich auch noch am suchen, wie, was...da ich gern die Telemetrie vom FC auf meinen Sender haben möchte), und die Verbindung zum Flugregler. Später noch ein Video-Anschluss.
    Mehr brauch ich im kleinen Drift erstmal nicht.

    Eingebaut werd ich übrigens die SD-Karte, die als Blackbox dient, nicht mehr rausnehmen können- man hätte den Slot vielleicht längs, statt quer vorsehen können.
    Auch, welche SD-Karten das Ding unterstützt, ist ungewiss...vielleicht weiss man bei Ardupilot was dazu.

    Das Koppeln zum Laptop und Pad mittels Bluetooth funktionierte einwandfrei-weiter komme ich aber nicht, da das Ding sich zwar "Ardupilot" nennt, aber wahrscheinlich keine Firmware drauf hat. Die aber kann man nur über diesen elendigen USB aufspielen, scheint mir.
    Hoffentlich kann ich hier oben morgen so ein Ding auftreiben..

    Es bleibt also spannend.
    Grüssle, Sly
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  7. #57
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    Zitat Zitat von 18.03.2021, 08:26 #1
    . . . Bevor ich mir hier die Finger wund tippe, und es keinen so recht interessiert . . .
    Zitat Zitat von 26.08.2021, 23:30 #56
    . . . Es bleibt also spannend.
    Stimmt. Spannend und informativ - und schööön ausführlich. Mir machts einfach Spass und n bisschen Appetit wieder mal selbst . . . (mit 13/14 nen Fesselflieger und ne Kiefernstangen-/Japanpapier-/2m?-Kiste=R40, vor 20 Jahren nen gepfeilten, zugespitzen, unverwundenen 2m-Nurflügler - sonst nicht viel - bis auf Gleitschirme).

    ......Bild hier  
    ......R40 (klick aufs Bild)

    Jedenfalls: danke und weiter so.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #58
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    Im Moment hab ich die Nase gründlich voll von dem Kram.
    Seit gestern versuche ich nun verzweifelt, mal _irgendeine_ Firmware auf den Racerstar zu bekommen- und scheitere immer wieder.
    Meine Güte, ich habs sogar mit Windows versucht (im Gegensatz zu scheinbar vielen anderen läuft der MissionPlanner bei mir unter Linux geradezu jämmerlich, inzwischen immerhin _überhaupt_).
    Liegt wohl daran, dass der ne Menge Microsoft-Gedöns braucht.

    Gestern hatte es ja per Bluetooth nicht funktioniert, nun hab ich ein passendes Kabel (und das Ding taucht dann auch auf, meistens als "Ardupilot")- aber keins der Programme, die ich versucht habe (ApmPlanner2, MissionPlanner, QGroundcontrol) bekommt ne Firmware auf das Ding.

    Inzwischen habe ich es per INav immerhin geschafft.
    Es lebt..auch wenn es nicht das ist, was ich eigentlich wollte.
    In INav konnte ich dann zumindest den Beschleunigungsmesser mal zum Leben erwecken, die Anzeige auf dem Bildschirm tut tatsächlich das, was ich mit der Hand mit dem FC veranstalte.

    Mal sehen, wieviel Lust ich heute noch hab....für den Moment ist die Luft raus, ein bisschen mit INav spielen werd ich noch, aber dann ist möglicherweise erstmal Feierabend für heute.

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    Grüssle, Sly
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  9. #59
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    Sodele.
    Erste Einstellungen sind gemacht.
    Der Weg ist steinig- was aber auch an mangelnder Erfahrung mit solchen Teilen liegt.
    Aber nicht nur...beispielsweise ist die BT-Verbindung offenbar nicht besonders gut- eben hatte ich das Teil ne Weile am Fenster liegen (in der Hoffnung, dass es mal nen Sat-Fix bekommt->natürlich nicht), da war kaum Verbindung zu kriegen, auf die anderthalb Meter..
    So richtig wundert mich das aber nicht- immerhin sitzt die Antenne fürs Bluetooth-Modul zwischen ner weiteren Platine und dem Stecker für den USB-Anschluss.
    Grundsätzlich geht BT _auch_.

    Was klappt: das GPS wird erkannt (mehr nicht, mangels Fix), der Akku wird erkannt (und ausgelesen, nebenbei berechnet der FC noch die verbrauchte Strommenge, kann, wenn man die Kapazität eingibt, auch die Restmenge ausgeben), der Beschleunigungsmesser liefert die korrekte Lage im Raum, das Barometer die relative Höhe.
    Allerdings driftet es ein wenig..nach unten.
    Sehe ich im Moment nicht als kritisch an (der angebliche Höhenverlust, um den mein Tisch hier binnen zwei Stunden geschrumpft sein soll, beträgt grademal 11 cm, der müsste also heute abend irgendwann im Boden verschwunden sein)- das fällt bisher kaum auf, hehe.
    Ich behalte da aber ein kritisches Auge drauf...

    Anbei noch ein Screenshot von INav- mit den heutigen Fortschritten (das GPS scheint deshalb rot zu sein, weil es keine Daten schickt..es hat ja nix zu schicken).
    Immerhin erscheint es..als es noch nicht konfiguriert war, war das Bildchen grau.
    Rechts sieht man ein paar weitere Infos...dass hardware health rot markiert ist, kann laut Konsole auch am GPS liegen, oder daran, dass ich zwar die Blackbox (Flugschreiber) schon konfiguriert habe, aber keine SD-Karte drin.

    Und ja, der "Flieger" liegt aufm Dach- ich hab ja noch gar nichts in den Drift eingebaut von dem Krempel, die Platine hängt hier an Kabeln mehr oder weniger wild herum.
    Wenn ich die flach auf den Tisch lege, stimmt die Orientierung.
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    Grüssle, Sly
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  10. #60
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    Inzwischen hab ich mich in Inav ganz gut reingefunden.
    Sehr hilfreich sind die Erklärungen vom Programmierer....auf deutsch ist relativ wenig brauchbares zu finden, die deutschen Youtube-Leute "machen einfach nach, was sie anderswo gehört haben"- wenn man etwas mehr Tiefe will, ist man bei denen eher an der falschen Adresse...

    Das meiste funktioniert inzwischen, dass in den Screenshots das GPS rot ist (wenn es funktioniert, ist es blau) liegt daran, dass ich das im Moment nicht dran habe- das liegt hier lose auf dem Tisch, da _dieses_ GPS in den Ranger kommen wird (beim Kopilot Lite liegt ein baugleiches bei, das werd ich also aus dem Drift gar nicht ausbauen), konstruiere ich da grade ne stylische Halterung für).

    Extrem wichtig sind die UART's (wovon der Controller jede Menge hat, siehe Screenshot): dort kann man sich nämlich beispielsweise auch die Bluetooth-Verbindung abschiessen (was mir natürlich passiert war, ich glaub, ich bin in jedem möglichen Fettnäpfchen gewesen).

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    Der RC- Empfänger läuft inzwischen auch, sogar die Telemetrie (der Flightcontroller liefert zusätzlich jede Menge eigene Telemetriedaten, wenn man alles richtig konfiguriert) funktioniert (beinahe, es gibt noch ein Problem mit nem Telemetrieskript auf der Taranis, was ich gern benutzen würde, das zeigt die Akkuspannung aus irgendeinem Grund nicht an).

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Name:	InavRC.jpg
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    Aktuell grübele ich, wie ich die verschiedenen Flugmodi auf der Fernsteuerung einrichten soll, alle, die Inav bietet, werd ich nicht brauchen, aber mehr als drei (die könnte man, wie bisher, einfach mit nem Drei-Stufen-Schalter auswählen) schon.
    Und: Inav bietet die Möglichkeit, die Querruder auch als Flaperons zu benutzen- das will ich natürlich haben.
    Die Flaps kann ich auf nen Drehpoti legen, aber das mit den Flugmodi...mehr als dreistufige Schalter hat die QX-7 leider nicht.
    Da fehlt mir noch ne Idee zu...

    Löten muss ich am Controller auch noch mal: er (und auch Inav) bieten die Möglichkeit, nen Stripe WS2812 (Inav unterstützt bis zu 32 Stück) mit anzuschliessen, ich denke aber, mehr als drei werd ich nicht verbauen, da der Drift unbedingt so handlich (das Ding ist aus der Transportschachtel in weniger aus 5 Minuten startklar zu bekommen und genauso schnell wieder eingepackt) bleiben soll- und in den Flügeln und zum Leitwerk eh keinerlei weitere Kabel gehen. Daher müssen die alle ins zentrale Rumpfteil...
    Die LED's kann man auch so programmieren, dass sie Status (scharf, oder GPS, oder Akku usw. ) anzeigen- find ich sehr praktisch.

    Umgebaut hab ich noch nix- momentan ist ja ausnahmsweise öfter Flugwetter, da will ich den Kleinen gerne startklar behalten. Das Mäusenest da rein zu fummeln wird noch ein grosser Spass...
    Grüssle, Sly
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