und Wärmeleitpaste nicht vergessen!Glimmerscheiben und Isolierbuchsen sind die "offizielle" Lösung dieses Problems
Man kann als Fachkraft auch nicht davon ausgehen, dass alle Anderen das Gleiche wissen und man trotzdem das Doppelte verdient.
Sorry, hatte heute wieder Clown zum Frühstück. Aber merke: Glimmerscheiben und Isolierbuchsen sind die "offizielle" Lösung dieses Problems. Einerseits isolieren sie, andererseits leiten sie die Wärme zum Kühlkörper.
und Wärmeleitpaste nicht vergessen!Glimmerscheiben und Isolierbuchsen sind die "offizielle" Lösung dieses Problems
Vielleicht kann er sich das einfacher machen, sollte der LM317 die 200mA, die benötigt werden, nicht auch ohne Kühlkörper - bei 6V, zwischen Ein- und Ausgang - ohne Komplikationen dauerhaft verkraften. Ein thermischer Abschaltschutz ist ja wohl vorhanden. Kühlkörper kann man noch immer nachrüsten, wenn Platz ist.
Je nachdem wie der Aufbau ist, könnte man auch den Kühlkörper direkt (mit Wärmeleitpaste) auf den LM317 schrauben.
Den Kühlkörper isoliert man elektrisch gegen das Gehäuse.
Das hätte den Vorteil das die Wärmeübertragung zum Kühlkörper etwas besser ist.
MfG Hannes
Also Kühlkörper am LM317, das Ganze im Gehäuse - die Wärme sollte doch auch raus. Da Du offenbar ein Metallgehäuse hast, wäre - unabhängig von den bisherigen Vorschlägen, insbes. elektrische Isolierung - vielleicht ne Heatpipe zu überlegen. Dann geht die Wärme weitgehend ungebremst in die Gehäusewandung und von da ins Freie. Und bleibt nicht im Gehäuseinnern und geht erst danach durch die Gehäusewandung ins Freie. Bei den von Dir geschätzten 38°C auch kein Berührungsproblem. (Anm.: ich habe das z.B. bei nem 7805 so gelöst - klick).. wenn man übers gehäuse wärme ableiten möchte ..
Ciao sagt der JoeamBerg
Eine weitere Möglichkeit wäre, sich vom 317 zu verabschieden und nen Schaltregler einzusetzen.
Braucht zwar üblicherweise mehr Bauteile, aber das Kühlungsproblem wäre weg.
Durch die weite verbreitung von Power LED's sollte sich da auch was passendes finden lassen.
Ob das geht, kommt natürlich auf die Anwendung und die Umgebung an ( Störstrahlung, Welligkeit ) .
Einen Schaltregler wollte ich auch gerade ins Spiel bringen, ein FET ist deutlich einfacher zu kühlen als dein Linearregler. Bzw. kommt bei deinen Anforderungen weitaus weniger Verlustleistung zusammen.
Vergiß nicht, den Eingang ordentlich abzufiltern, sonst funktionieren evt. andere Dinge nicht mehr die vorher tadellos liefen und du suchst dir nach solchen Fehlern einen ab. (Daher auch Finger weg von Chinareglern.)
Ich hätte hier eher an einen LED - Treiber mit integriertem Leistungsteil gedacht.FET ist deutlich einfacher zu kühlen als dein Linearregler
Wie z.B. hier:
http://gsg-elektronik.de/?id=58
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