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Thema: Fürs Kind, RPI 4 oder micro:bit?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Moinsen,

    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Auch wenn meine Meinung vielleicht nicht sonderlich viel Begeisterung auslöst:

    Ein Kind , das noch nicht sicher lesen und schreiben kann. - Wie alt ist das Kind? Das klingt nach 1. oder 2. Klasse. Ich bin zwar etwas unsicher, aber ich denke, im Alter von 10 bis 12 kann man es mit Elektronik versuchen. Davor 5,6,7,8 Elektrik, rein spielerisch, wie Lampen leuchten lassen. Für so Kleine soll es auch ScratchJr geben (https://www.scratchjr.org).


    MfG
    Deine Meinung muss ja nicht Begeisterung bei mir auslösen, sondern soll mich weiter bringen

    Unsere kurzen, ja, die große ist in der ersten Klasse, das ist aber im Moment wenig auslastend, gehen total steil auf Roboter.
    Das wolle ich nutzen, bevor dann Dinos hipp sind, weil mit Genen aus Bernstein extrahieren und so habe ich noch weniger an der Brause als mit Robotern.

    Scratch jun. habe ich zu spät entdeckt, da hatten wir in Scratch schon die ersten Fledermäuse durch den Saal fliegen lassen...
    Erklärtes Ziel ist halt der Robby, wenn sie dann über den Sommer die Lust daran verliert, ist das so gut so, denn dann sind wir viel draußen.
    Aber im Herbst will ich da wieder anknüpfen, und wenn das nichts mehr wird, wäre es schön keine zu großen Summen versenkt zu haben.

    Außerdem sind ja noch 2 in der Warteschleife...

    Ocho

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Wie alt ist denn der Kurze?

    Ehrlich gesagt bin ich immer etwas skeptisch, ob man Kindern schon so früh programmieren beibringen sollte. Ich würde dem Kleinen eher einen normalen Rechner hinstellen und einfach mal schauen, was er damit macht.
    Ich habe als Kind z.B. gerne irgendwelche Sachen auseinandergenommen weil ich wissen wollte, wie es innen drinnen aussieht. Vorzugsweise Geräte, die die Mama sowieso wegwerfen wollte weil kaputt, aber meine elektrische Eisenbahn mußte doch einmal der Papa wieder zusammenschrauben (danach hab ich das aber auch selber hinbekommen). Mit Computern war das ähnlich...da habe ich gerne bei meinen Computerspielen versucht, mit Text- aber auch mit Hexeditoren die Dateien zu untersuchen und zu manipulieren. Bei einem Autorennspiel ist es mir sogar geglückt, das Fahrverhalten der Autos zu ändern. Programmieren wollte ich damals sehr gerne können, hab es aber doch erst ernsthaft angefangen als ich weitaus älter war. Ich wüßte auch nicht ob ich damals überhaupt schon die Geduld gehabt hätte.

    Vielleicht wäre Lego auch eine Idee für den Kleinen. Wer später mal Ingenieur oder etwas ähnliches wird, muß definitiv ausgiebig viel mit Lego gespielt haben, finde ich. Vor allem mit Lego Technik. Und da muß das Programmieren definitiv nicht zu kurz kommen, da gibt es eine Labview-ähnliche Programmieroberfläche.
    Das hätte noch den Vorteil daß man mit Lego auch ohne Programmierung tolle Dinge machen kann, wenn es ihn doch nicht so interessiert.

    Aber andererseits, du wirst deinen Sohnemann schon kennen. Und ob er Programmieren lernen will...
    Jo, Spaß an der Sache hat die kurze schon.

    Auch hängen Sie immer dabei, wenn der Papa was repariert, das ist auch gut so.

    Natürlich ist Programmieren nicht alles, die Spielen auch mit Lego oder Fischertechnik.

    Wenn das nur ne Phase ist, dann ist dem eben so.
    Der meiste Kram ist eh vorhanden, und wenn sie schnell die Lust verliert, warte ich eben auf den oder die nächste.

    Momentan ist Klemptner und Feuermann(-frau) eh angesagter als Ingenieur, falls die überhaupt wissen, was das ist...

    Ocho

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Weil ein PC (und das ist ein Pi) kein Echtzeit-System ist.
    Schon klar, das Ding ist ein echter Computer und nicht nur ein µC.
    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Es ist schon nicht ganz einfach, da ne vernünftige PWM auszugeben (die man aber für Dinge wie LED's dimmen oder Motortreiber ansteuern des öfteren braucht), vor allem dann, wenn das an mehreren Pins gleichzeitig passieren soll.
    Ok, wenn Du das sagst, wird das wohl so sein.
    Mein Wissen über den PI kommt komplett über Youtube-University, den RS-Componets und Conrad -Webauftritt sowie die Amazon-Produktbeschreibungen, da ist das ganz einfach.
    Natürlich sind die Quellen nicht besten... Ich war jetzt jedoch davon ausgegangen, dass das schon funktioniert...

    Besten Dank,

    Ocho

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich meine, dass der Microbit als kleines System anschaulicher und überschaubarer ist als ein Pi.
    Der Pi vereint zwar die Funkionen Programmierung und Ausführung, was recht effizient sein kann, mir erscheint der hardwarenahe Microbit mit seinen Sensoren und Interfaces zum Spielen leichter verständlich zu sein.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Moinsen,

    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Ich meine, dass der Microbit als kleines System anschaulicher und überschaubarer ist als ein Pi.
    Der Pi vereint zwar die Funkionen Programmierung und Ausführung, was recht effizient sein kann, mir erscheint der hardwarenahe Microbit mit seinen Sensoren und Interfaces zum Spielen leichter verständlich zu sein.
    ja, wenn ich zu Deiner Argumentation noch das beipacke, was Rabenauge sagt, dann wird es wohl der micro:bit werden.

    Besten Dank schon mal,

    Ocho

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie wäre es mit einem mBot? Da ist alles dabei, was für einen kleinen robbi benötigt wird und sehr Kinderfreundlich...
    Ich hätte auch schon fast einen für meine Tochter bestellt... aber das intresse fehlt noch ein bisschen

    gruss Bluesmash

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Moinsen,

    ich habe dann mal in der Bucht einen micro:bit gekauft.

    Die Gebrauchtpreise fande ich schon ganz ordentlich, muss ich sagen.
    Teilweise bin ich mit meinen Geboten schon an die Grenze der Vernunft gegangen und wurde noch überboten.

    Wie dem auch sein, auf welchen Robbi ich den aufstecke muss ich dann mal sehen.
    Momentan tendiere ich zu einem Dexter Industries GiggleBot oder Waveshare AlphaBot.

    Grüße.

  6. #6
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    ...also für den Einstieg ist auch so ein System recht lehrreich:
    https://funduino.de/funduino-cube

    Und ein echter Schnapper noch dazu:
    https://www.funduinoshop.com/Learnin...rduino-Beta-V1 (wenn Ralf denn mal wieder auffüllt)


  7. #7
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    Hallo,

    Mein Junior in der 4.Klasse hat einen Kurs "Programmieren". Da wird der Calliope genutzt.
    So weit ich weiß basiert dieser auf dem Micro:bit.
    Ich finde das Teil für Grundschüler sehr passend. Programmierung hauptsächlich grafisch(auch Text basiert möglich) , keine oder fast keine Hardware initialisierung, und eine Menge Beispiele und Ideen vorhanden. Ist halt für Grundschüler gemacht um die ersten Schritte im Programmieren zu verstehen. Das Teil kostet auch nur 30€, und ist Open Source.
    Wie ein Vorredner schon sagt ist es auch schnell Ausgereizt. Da ist der parallele Betrieb von einem RC Servo, Motoren und Ultraschall Sensor nicht möglich. Da gibt es wohl einen Bug im Timer...
    Aber für den ersten Roboter langt es noch.

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Andree,

    Ihr habt da ja ganz was auf die Beine gestellt, in Bremen mit eurem funduino.

    Ob wir mal auf den *uino-Zug aufspringen weiß ich noch nicht.

    Viel Spaß Euch noch, bei dem, was Ihr so tut.

    Ocho

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