Er kann auch einfach R4 in seinem zweiten Bild kleiner machen. Oder hat es einen Grund daß das alles so hochohmig ist?
Er kann auch einfach R4 in seinem zweiten Bild kleiner machen. Oder hat es einen Grund daß das alles so hochohmig ist?
Das C muss vor R4 sitzen, das ist alles. Der R4 soll wohl zum Schutz für den nachfolgenden Digitaleingang sein. Ich denke, der R4 kann ganz weg. Wenn es dann mit dem Entprellen noch nicht hin haut den C größer machen.
Nachtrag:
Guck mal, der Taster geht doch nur an 3.3V. Ein nachfolgender GPIO wird doch wahrscheinlich (Glaskugel) mindestens mit 3V - Pegel als HIGH arbeiten.
R4: weg.
Hallo zusammen,
Zeit mich mal zu erklären - wozu das ganze eig. dienen soll.
Ziel ist ein primitives "Steuergerät" zu bauen, um die Sitzheizung anzusteuern. Leider sind die originalen Steuergeräte in den Matten integriert und einzeln nicht zu bekommen. Komplett mit Matten lässt man sich natürlich fürstlich bezahlen. Deshalb muss eine eigene Lösung her. Zu allem Überfluss funktioniert die Ansteuerung der Matte für den Fahrer über einen einfachen Schalter, wo am Ausgang dann immer HIGH anliegt, wenn die Sitzheizung eingeschaltet sein soll, für den Beifahrer ist es jedoch ein Taster - der gibt nur einen kurzen HIGH-Pegel raus (SIGNAL in meiner Schaltung). Zusätzlich gibt es für beide Schalter eine einfache Feedback-LED welche nur mit 12 V versorgt werden muss, wenn die Matte eingeschaltet ist (FEEDBACK in meiner Schaltung).
Die Feedback- und Signalleitung möchte ich noch mit einer Diode "absichern". Als generellen Überspannungsschutz ist eine Bidirektionale 15V Diode (TPSMA6L15A-LF) vorgesehen. Ich habe mich dafür unter diesem Link etwas belesen, um da kein unnötiges Risiko einzugehen. Natürlich ist die komplette Versorgungsleitung für Steuergerät und Heizmatte nochmal über normale Sicherungen im KFZ abgesichert...
Mein Steuergerät hat demnach fünf Anschlüsse: Batteriespannung (~14 Volt bei laufendem Motor), Ground, Ausgang für die Heizmatte und LED-Feedback, Eingang für Signal.
Jetzt also meine komplette Schaltung (für den Fall Taster, für den Schalter kann ich mir die 5V-Versorgung und den FlipFlop ja sparen - Platine wird also so ausgelegt das beide Varianten auf der Platine bestückt werden können).
Kann man glaube ich schlecht lesen, hier nochmal an anderer Stelle hochgeladen: https://abload.de/img/3lqkt9.jpg
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Zum Entprellen: Ich habe das mal so umgesetzt wie von White_Fox vorgeschlagen. Funktioniert auch fast perfekt allerdings oszilliert die Schaltung hin und wieder doch mal beim Drücken des Tasters (also an-aus direkt hintereinander). Wie kann ich das noch verbessern?
Geändert von SturmGhost (29.12.2020 um 10:33 Uhr)
Ich blicke das nicht richtig.
Du hattest doch erst eine Variante mit Schalter an 3.3V, als Signalgeber. Jetzt in dem Plan hast Du ein "Signal" und lt. Rechnung daneben, sind das wohl 15V? Durch den Spannungsteiler erzeugst Du 4.8V, aus den 15V, mit den 4.8V triggerst Du das FF, richtig?
Warum ist dieses 15V-Signal so instabil?
Sorry, das Beispielbild zum Entprellen habe ich schnell aus dem Netz entnommen. Die 3,3 Volt habe ich da ignoriert - hat also nix mit meiner Schaltung zu tun, ging nur um die prinzipielle Entprellung.
Was hast Du nun jetzt für ein Signal? 15V?
Exakt kann ich dir das aktuell nicht sagen, da müsste ich im Fahrzeug erstmal die Mittelkonsole zerlegen und nachmessen. Das will ich aber erst im Sommer machen - und schon die fertige Schaltung parat haben.Ich weiß aber aus anderer Quelle von jemanden der das mit mehreren Relais gelöst hat, das es auf jeden Fall um die 12 Volt sind. Da die Schaltung ja auf max 15 Volt ausgelegt sein sollte, sollte auch bei 15 Volt nichts abrauchen - also der Eingang vom FlipFlop nicht übersteuert werden. Ich gehe mal davon aus, es wird Boardspannung um die 13,5-14 Volt anliegen.
RC-Schaltungen können nicht oszilieren. Bei deinen Widerstandswerten kriegst du auch nix zum Schwingen, selbst wenn du es wolltest. Schau mal ins Datenblatt, wo die Pegel definiert sind, ich vermute du hälst dich zu lange im "Verbotenen Bereich" auf.
Oder: Ersetze den R3(?) durch eine 3,3V Z-Diode und R5 durch 10kΩ.
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