Das Projekt oben gibt es so nicht mehr, aber ich hab das inzwischen zu Hause weiterhin am Laufen.
Allerdings auf nem Pi3, der nebenbei noch ein paar andere Sächelchen macht (MQTT-Broker z.B.).
Hier läuft das Ganze auf nem 5" Display, wird aber mittel-oder langfristig auf nen 7" portiert.
Und: inzwischen hab ich auch hier nen Aussensensor....der läuft seit nunmehr etwa zwei Wochen völlig autonom.
Der Aussensensor besteht aus nem Wemos D1 mini (ESP8266) und nem DHT-22 Feuchte/Temperatursensor.
Das Ding liegt normalerweise im Tiefschlaf, und wacht alle 5 Minuten auf. Dann wird die Wifi-und MQTT-Verbindung hergestellt (das dauert 3-4 Sekunden, die braucht der DHT-Sensor sowieso zum hochfahren), dann wird der Sensor ausgelesen, die Werte via Wlan zum MQTT-Broker geschickt und weiter geschlafen.
Im Tiefschlaf ist auch der DHT-22-Sensor abgeschalten, so komme ich trotz recht hohem Stromverbrauch der ESP-Platine auf lediglich 15mA Stromverbrauch im Durchschnitt.
Das reicht, um den Sensor ungefähr vier Tage mit einer 1500mAh-Batterie zu betreiben.
Da ich den nun aber nicht dauernd rein holen will, zum laden, hab ich noch ne Solarzelle und ne Ladeelektronik drauf gepackt.
Ausserdem den Akku gegen einen 18650 mit 3000mAh getauscht.
Sonne bekommt die Solarzelle maximal von Sonnenaufgang bis elf- und es scheint dennoch zu funktionieren.
Gewöhnlich zeigt die Ladeplatine bereits vor dem Mittag dass der Akku voll ist, einmal hats länger gedauert, da war aber auch drei Tage gar keine Sonne zu sehn.
Das Ganze scheint also besser zu funktionieren, als gedacht.
Als nächstes will ich versuchen, mit der Solar-Ladeschaltung nen Sensor mit LoRa zu bauen, da ich das Ding (die Solarzelle ist ungefähr 12x14cm) nich auf dem Dach haben will.
Das kann ich dann in nen Starkasten einbauen und irgendwo an nen Baum hängen....im Umkreis von einigen hundert Metern.
Auch die Python-Software wird in loser Folge weiter aufgebohrt, inzwischen hab ich Sonnenauf- und Untergangs -Zeit, Mondauf- und Untergang und die Mondphasen auf dem Display (dafür sind die Verlaufs-Diagramme erstmal weg, die kommen später vielleicht auf nen zweiten Bildschirm), und es wird die höchste und die tiefste je gemessene Temperatur in ner csv-Datei protokolliert.
Theoretisch könnte man mit dem Gerüst jetzt auch ne komplette Statistik machen, ich will aber nicht zu viel auf der Micro-SD-Karte herum schreiben, daher erstmal nicht.
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