Was ist ein ES?
Das ist eine interessante Frage, auf die ich auch noch keine Antwort gefunden habe. In einigen Modulen ist es einfach (im Powermodul z.B. geht nicht weniger als eine Zelle. Rechengeschwindigkeiten, Zyklen oder Datenprotokolle lassen sich eindeutig quantifizieren). Den Zusammenhang zwischen korrektem Kartieren und Sensorsetup allerdings kann ich schon in 2D nur noch in der Simulation abschätzen.
Es hat im letzten Jahrtausend einige Navigationsansätze mittels "deduced reckoning" alleine über Odometrie und Hindernissensoren im Nahfeld gegeben. Später wurde das dann liebevoll in "dead reckoning" umbenannt. Letztlich ist die Aufgabe vergleichbar mit der Funktion eines Blinden, der nur mit den Tastsinnen (Händen) eine fremde Wohnung erforscht. Das schraubt halt die Hardwareanforderungen herunter, legt aber gleichzeitig die Softwareanforderungen (auch der Blinde geht mit dem grundlegenden Wohnungs-Vorwissen "Ecken, Wände, Räume" los und stellt unterwegs verschiedene Hypothesen auf, die er ggf. im Verlauf verifiziert oder verwirft) gewaltig hoch.
Lesezeichen